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Die späten Tage - Natascha Wodin

Die späten Tage

Über das Altwerden und eine späte große Liebe

(Autor)

Buch | Hardcover
288 Seiten
2025 | 2. Auflage
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-00334-0 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt

Natascha Wodin, Autorin des Bestsellers Sie kam aus Mariupol und eine der großen Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, erzählt in ihrem neuen Buch berührend, ehrlich und poetisch vom Altwerden und einer späten großen Liebe. Es geht um widersprüchliche Gefühle, um Nähe und Fremdsein in einer Beziehung und um die Gedanken an den näher rückenden Tod, den Schmerz des unaufhaltsamen Abschieds.

Was bedeutet es, wenn man sich in hohem Alter noch einmal verliebt? Wenn nicht mehr viel Zeit füreinander bleibt und man sich eigentlich schon im Alleinsein eingerichtet hat? In Natascha Wodins neuem Buch wagt die Erzählerin den Versuch, die Liebe über die Einsamkeit siegen zu lassen, ein letztmögliches Lebensexperiment, in dem sich die Fragen nach Liebe und Tod mit existenzieller Dringlichkeit stellen und die Mühen des Alters zum Alltag gehören. Die Geschichte des Paares ist der rote Faden im Text, einem Gewebe aus Erinnerungen, Reflexionen, Beobachtungen - aufgezeichnet an einem mecklenburgischen See mit Blick auf das Wasser und den gegenüberliegenden Horizont.

«Wie gut und ermutigend, dass es Natascha Wodin und ihre Bücher gibt!» Marko Martin, Welt am Sonntag

«Die Sprache Wodins nimmt dem, was sie erzählt, nicht den Schrecken. Im Gegenteil: Sie macht ihn spürbar, nachvollziehbar. Und gleichzeitig spendet ihre Kunst den so nötigen Trost.» Der Spiegel

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihren 1983 erschienenen ersten Roman Die gläserne Stadt folgten zahlreiche weitere Veröffentlichungen, darunter die Romane Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurden ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.

Es liegt nicht zuletzt an den Landschaftsbildern und an den darin eingebetteten Lebensreflexionen, dass man "Die späten Tage" so gerne liest. Meike Fessmann Süddeutsche Zeitung 20251218

Es liegt nicht zuletzt an den Landschaftsbildern und an den darin eingebetteten Lebensreflexionen, dass man "Die späten Tage" so gerne liest.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 340 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Abschied und Verlust • Anspruchsvolle Belletristik • Autobiografischer Roman • Autobiografisch inspirierte Romane • Autofiktion • Beziehungsdynamik im Alter • Beziehungsroman • Deutsche Gegenwartsliteratur • Deutsche Literatur • Deutschsprachige Gegenwartsliteratur • Einsamkeit im Alter • Endlichkeit des Lebens • ergreifende Geschichte • Generationenroman • Intimität und Distanz im Alter • Joseph-Breitbach-Preis • Krankheit im Alter • Lebensabend • Liebe im Alter • literarische Erzählungen • literarische Selbstreflexion • Literatur • Mecklenburg-Vorpommern • poetische Sprache • Preis der Leipziger Buchmesse • Romane über Neuanfänge im Alter • Schaalsee • Sie kam aus Mariupol • Trost in der Literatur • tröstlicher Roman • Umgang mit Trauer • Vergänglichkeit • zeitgenössiche Literatur • zeitgenössische Belletristik
ISBN-10 3-498-00334-8 / 3498003348
ISBN-13 978-3-498-00334-0 / 9783498003340
Zustand Neuware
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