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Wie meine Familie das Sprechen lernte

Roman | Debüt | Ein Familienepos mit literarischer Strahlkraft

(Autor)

Buch | Softcover
320 Seiten
2025 | 1. Auflage
Nagel & Kimche (Verlag)
9783312013449 (ISBN)
CHF 21,90 inkl. MwSt

»Behalte für dich, was du gesehen hast, und sprich nicht über Dinge, die du nicht gesehen hast«, besagt ein alevitisches Sprichwort. Als der 29-jährigen Alev klar wird, dass auch ihre Familie, Angehörige der unterdrückten religiösen Minderheit der Aleviten in der Türkei, lange nach diesem Sprichwort gelebt hat, möchte sie das Schweigen brechen - und beginnt zu fragen. Warum migrierte ihr Vater als linksaktivistischer Student in den Siebzigerjahren nach Köln? Was zerschlug das erfolgreiche Textilunternehmen ihres Onkels Cem in Istanbul? Alev, die in Köln wohnt und bisher jeden Sommer beim türkischen Teil ihrer Familie verbracht hat, fragt und sammelt die O-Töne ihrer Verwandten, während sich gleichzeitig die politische Lage in der Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch 2016 zuspitzt.

Leyla Bektaș wurde 1988 geboren und wuchs in Bremen auf. Sie studierte Romanistik und später am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Heute schreibt sie Prosa und Essayistisches, Kurzgeschichten erschienen in Zeitschriften (u.a. Tippgemeinschaft und poetin) und in der Anthologie »Flexen. Flaneusen schreiben Städte« (2019 im Verbrecher Verlag).

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 116 x 184 mm
Themenwelt Literatur Historische Romane
Schlagworte Aleviten • Deutsche Belletristik • Diskriminierung • Erdog • Familie • Familiengeheimnis • Fest • Geburt • Herkunft • Islam • Migration (soziologisch) • Moral • Pluralismus • Roman • Trauer • Türkei • Verlust • Wanderung (soziologisch) • Zuwanderung
ISBN-13 9783312013449 / 9783312013449
Zustand Neuware
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