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Dunkelheit mit einer Prise Schmerz (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2025
268 Seiten
BoD - Books on Demand (Verlag)
978-3-7693-6653-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dunkelheit mit einer Prise Schmerz - Tristan Klüh
Systemvoraussetzungen
9,99 inkl. MwSt
(CHF 9,75)
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Ein Gedichtband über das Leben, Gedanken, Ängste und die Liebe. Sowie Suizidalität, Tod und das abgewiesen werden von den eigenen Eltern

Immer für dich da


Ich würde alles geben

Damit gute Menschen kein Leid erleben

Doch wie, fällt mir leider nicht ein

Ich werde trotzdem immer da für dich sein

Weil du mir wichtig bist

Und auch wenn’s vielleicht nicht richtig ist

Ich würde gern all dein Leid für dich tragen

Und du müsstest nicht mal was sagen

Denn das du leidest ist nicht fair

Und ich leide gern etwas mehr

Damit dein Leid ein Ende findet

Selbst wenn dafür alles Licht in meinem Leben

verschwindet

Weil ich gern alles für das Glück guter Menschen tu

Und ein guter Mensch bist auch du

Neues Jahr aber derselbe Schmerz


Silvester ist gerade einmal 5 Tage her

Und ich kann trotzdem nicht mehr

Weil neues Jahr aber derselbe Schmerz

Wieso habe ich so ein sensibles Herz?

Wäre ich nicht so emotional

Dann wäre mir das alles egal

Aber stattdessen ist alles Zuviel für mich

Und mein Herz zerbricht

Doch das ist in Ordnung so

Ich bin vielleicht irgendwann wieder froh

Weil vielleicht mit genügend Zeit

Bin ich für etwas Glück bereit

1.1.25


2025 beginnt mit einem Selbstmordversuch

Und ich trage denselben Fluch

Wie mein Homie der sprang

Auch wenn ihm Sterben nicht gelang

Weil sterben ist so unendlich schwer

Aber Leben können wir schon so lange nicht mehr

Da schon seit Ewigkeiten alles in Trümmern liegt

Uns haben nicht mal unsere Eltern geliebt

Seitdem tragen wir unser Leid

Weil seit über 15 Jahren haben sie keine Zeit

Und das ist auch in Ordnung so

Ich bin seitdem nur nicht mehr froh

Am Ende doch kein Ende


Ich bin von Narben übersät

Weil ich habe, so oft um ein Ende gefleht

Aber stattdessen war nie ein Ende in Sicht

Keine Ahnung, wann mein Herz endgültig zerbricht

So dass ich nur noch existier

Weil wenn ich mein Herz verlier

Ist das beste von mir gegangen

Ich bin dieser Angst gefangen

2024


2024 hat mich etwas mehr zerbrochen

Weil paar Freunde haben, versprochen

Dass sie nicht von dieser Erde gehen

Aber jetzt kann ich sie nur noch in den Sternen sehen

Weil die Dunkelheit oder Sucht hat sie besiegt

Ich habe jeden wie einen Bruder geliebt

Für sie habe ich Therapie gemacht

Für sie habe ich so oft es geht gelacht

Aber am Ende hat es nichts gebracht

Weil ich weine um sie jede Nacht

Und huste unter Krämpfen Blut

Mir geht es nicht wirklich gut

Vielleicht wird 2025 etwas besser für mich

Aber vielleicht verdiene ich das nicht

Doch das wird die Zeit zeigen

So lange muss ich noch leiden

Überdosis?


Silvester ist in 2 Tagen

Ich kann meine Last nicht mehr tragen

Deswegen wie wäre es mit einer Überdosis?

Damit mich diese Erde los ist

Weil mein größter Traum ist nicht mehr aufzuwachen

Ich verliere endgültig mein Lachen

Und kann das alles nicht mehr

Ich vermisse mein Cousin so sehr

Und um ihn wiederzusehen

Muss ich nur für immer gehen

Und nichts ist einfacher als das

Weil ich mich selbst so sehr Hass

21 Jahre


Ich bin 21 Jahre weggerannt

Und habe 2-3 mal gebrannt

Trotzdem war ich nie gut genug

Ich erinner mich, wie mein Onkel mich schlug

Weil Schläge auf den Hinterkopf sind ein Denkanstoß

Seitdem lässt mich der Gedanke nicht los

Das ich nur dumm bin

Meine Existenz hat keinen Sinn

Deswegen bin ich an Weihnachten allein

Vielleicht muss das so sein

Weil ich kein Sanftmut verdien

Ich habe mir nie verziehen

Das ich so viel Schwäche zeig

Mir tut es unendlich leid

Ich habe dein Tod so sehr bereut

Und mich trotzdem nur betäubt

Um das alles zu ertragen

Ich konnte dir nie sagen

Ich habe dich lieb

Und ich weiß, egal was ich für Zeilen schrieb

Keine macht mein Versagen wieder gut

Mittlerweile Kotze ich Blut

Und mit etwas Glück

Gibt es kein zurück

Kein Zurück für mich

Weil all dieses Leid verdiene ich

Von daher hoffe ich einfach, dass ich mein Ende find

Und endlich endgültig verschwind

Leid zur Weihnachtszeit


Allein essen tut noch mehr weh

Wenn ich die ganzen Weihnachtssachen seh

Das ganze Haus geschmückt

Ich weiß, wieso mich das so sehr bedrückt

Weil egal, wie sehr sie das Haus verzieren

Es wird trotzdem keine Liebe für uns existieren

Weil unsere Eltern haben uns verlassen

Ich werde trotzdem nur mich selbst hassen

Denn es ist nur Einsamkeit, die mir weh tut

Und vielleicht wird auch nicht wieder alles gut

Weil Blut kotze ich regelmäßig

Und so langsam versteh ich

Ich Jammer einfach Zuviel rum

Vielleicht ist die Lösung, ich bring mich um

Weil vielleicht muss ich damit meine Alpträume ein Ende finden

Einfach endlich aus dieser Welt verschwinden

Ein Mensch der nur rennt


Ich war noch nie so sehr für Reflexion bereit

Mir tut so viel so unendlich leid

Angefangen damit, dass ich existiere

Ich weiß nicht, wann ich wieder wen verliere

Weil ich nicht gut genug war

Ich war für viele Menschen nicht genügend da

Und das tut mir so leid, ich kann es nicht in Worte fassen

Ich werde mich immer dafür hassen

Weil meiner Mom war ich ein schlechtes Kind

Und ich war nicht da, für Leute, die nicht mehr sind

Leute die ich in mein Leben ließ

Als die Welt mich verstieß

Aber als sie die Welt verließen

Konnte ich nicht mal richtig Tränen vergießen

Denn ich bin ein Mensch, der nur wegrennt

Es tut mir leid, dass ihr mich kennt

Verloren und ohne Ziel


Ich weiß ich entschuldige mich Zuviel

Weil ich zu tief in diese Dunkelheit fiel

Jetzt bin ich verloren und ohne Ziel

Und meine Betreuerin sagt ich bin zu instabil

Irgendwas auf die Reihe zu kriegen

Ich würde mich so gerne selber lieben

Aber ich weiß, dass schaffe ich nicht

Weil niemals liebte man mich

Und das mehr als zurecht

Weil ich bin in wichtigen Dingen viel zu schlecht

Und auch sonst neige ich dazu bei allem zu versagen

Nicht mal meine Mutter konnte mich ertragen

Also wie soll es sonst jemals irgendwer

Ich kann das alles nicht mehr

Nur noch ein Wrack


Ich schlaf für ein Mittagsschläfchen ein

Wach schreiend auf und fühle mich allein

Weil sie macht mir Angst die Dunkelheit

Ich bin meine Schwäche leid

Und weiß vielleicht bietet nicht mal die Unendlichkeit

Mir genügend Zeit

Um vollständig zu heilen

Von daher schreibe ich irgendwelche Zeilen

Um mich abzulenken

Und nicht mehr dran zu denken

Das ich aktuell in meinem Leid ertrinke

Und immer tiefer sinke

Bis ich nur noch ein Wrack am Meeresboden bin

Verloren und für niemand von Sinn

Dabei bin ich schon jetzt niemand wichtig

Und ein Teil von mir findet das richtig

Weil ich denk, ich verdiene all mein Schmerz

Denn viel zu oft brach ich mein Herz

Weil ich war, nicht da

Wenn einer meiner Freunde am Sterben war

Alpträume


Ich habe mein Leben selbst in der Hand

Aber dann verliere ich wieder meinen Verstand

Und meine Alpträume verfolgen mich auch am Tag

Ich weiß nicht, wie lange ich das noch ertrag

All diese Bilder die ich immer wieder seh

Bis ich die Realität nicht mehr versteh

Weil ich nicht mehr weiß, ob ich schlafe oder nicht

Diese ganzen Ängste verfolgen mich

Und ich weiß nicht wie ich entkommen kann

Ohne, dass ich mich selbst ins Jenseits verbann

Wobei vielleicht ist, dass die Lösung für meine Probleme

In dem ich einfach eine Überdosis nehme

Panik


Wieder hat mich die Panik im Griff

Ich fühl mich, wie auf einem sinkenden Schiff

Und das Meer zieht mich hinab

Obwohl ich alles gab

Um diesmal stark genug zu sein

Aber am Ende tritt wieder diese Panik ein

Und ich habe so viel Angst, dass ich nicht mehr atmen kann

Ich weiß nicht, wie ich diese Panik verbann

Da sie mich seit Jahren heimsucht

Ich fühl mich, wie verflucht

Weil diese Panik hat, so viel Macht

Und kommt bei Tag und Nacht

Ich weiß nicht, ob ich sie besiegen werd

Oder sie mich in mein Ende fährt

Keine Träne heilt


Ich war 21 Jahre stark genug

Keine Ahnung, wie ich das alles ertrug

Aber ich weiß, ich kann nicht mehr stark sein

Weil ich wieder so viel wein

Aber keine Träne heilt mein Herz

Ich fühle so unendlich viel Schmerz

Und bekomme keine Luft vor Angst

Ich weiß nicht, ob du mir vergeben...

Erscheint lt. Verlag 11.2.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte Gedichte • Liebe • Poesie • Schmerz • Trauer
ISBN-10 3-7693-6653-0 / 3769366530
ISBN-13 978-3-7693-6653-2 / 9783769366532
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