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Baccara Exklusiv Band 256 (eBook)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
448 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-3087-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Baccara Exklusiv Band 256 - Joss Wood, Cat Schield, Dani Wade
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WOHIN DIE LUST UNS TRÄGT von JOSS WOOD

Vor zehn Jahren hatte sich Noah, der beste Freund der schönen Jules, nach einem Kuss aus dem Staub gemacht. Nun ist er zurück in Boston und will mit Jules eine Jacht entwerfen. Außerdem soll Jules soll seine Verlobte spielen, um Noah vor seiner aufdringlichen Ex zu retten ...


SO KÖSTLICH WIE DEIN KUSS von CAT SCHIELDS

Für die erfolgreiche Geschäftsfrau Harper Fontaine zählt bloß ihre Karriere. Bis sie den sexy Starkoch Ashton Croft für ihr neues Hotelrestaurant in Las Vegas engagiert. Seine verführerischen Küsse bringen sie dazu sie dazu, ihren Job aufs Spiel zu setzen ...


EIN FEIND ZUM VERLIEBEN von DANI WADE

Als Trinity die Stiftung ihres verstorbenen Mannes vor dem Verkauf zu retten versucht, steht ihr Rhett Brannon zur Seite. Schon bald kann sich die junge Witwe dem Charme des sexy Beraters nicht mehr entziehen. Doch dann erfährt Trinity, wer ihr Liebhaber wirklich ist ...



<p>Schon mit acht Jahren schrieb Joss Wood ihr erstes Buch und hat danach eigentlich nie mehr damit aufgehört. Der Leidenschaft, die sie verspürt, wenn sie ihre Geschichten schwarz auf weiß entstehen lässt, kommt nur ihre Liebe zum Lesen gleich. Und ihre Freude an Reisen, auf denen sie, mit dem Rucksack auf dem Rücken, abenteuerliche Ziele in Südafrika, Europa und Amerika besucht. Beim Schreiben taucht sie ganz in ihre Geschichte ein, verliebt sich auch heute noch in die Helden ihrer Romane und flirtet beim Schreiben mit ihnen.</p><p>Wenn Joss Wood nicht gerade schreibt, oder sich um ihre Kinder kümmert, nutzt sie ihre Erfahrungen in Business und Marketing, um mit Hilfe einer ehrenamtlichen Organisation, die Wirtschaft ihres Heimatstädtchens an der Ostküste Südafrikas anzukurbeln. Umgeben von Farmen und einer atemberaubenden Berglandschaft, gehört die Gesellschaft von wilden Steppentieren vor der Haustür genauso zu ihrem glücklichen und etwas chaotischen Leben, wie ihre Familie, Freunde und natürlich ihre Bücher.</p>

1. KAPITEL


Noah

Noah vergrub seine Hände in ihrem dichten, kräftigen Haar und blickte in diese faszinierenden hellblauen Augen. Ihr Duft, sexy und süß, die vollen rosa Lippen, die kleinen prallen Brüste, die sich an seine breite Brust schmiegten, ihr flacher Bauch, gegen den er seine harte Erregung presste, es war der Wahnsinn.

Doch das hier war Jules, seine beste Freundin seit Kindertagen.

Er nahm nur noch sie wahr, nicht den Lärm der Silvesterpartys, der durch das Fenster drang. Sie hob die Hüften an, ließ ihn die aufgerichteten Brustspitzen spüren und sah ihn flehend an. Küss mich.

Er wollte sie nehmen, wollte in ihr sein, aber ein Kuss war das Einzige, was er sich erlauben durfte. Er streifte ihren Mund mit seinem – und war verloren. Sie öffnete die Lippen, er spürte ihre Zunge, und sein Herz wurde leicht. Jules lag in seinen Armen, sie küsste ihn, und alles war auf einmal so, wie es sein sollte.

Er wollte gerade ihre Brüste umfassen und sich ihre Beine um die Hüften legen, als er brutal am Haar zurückgerissen wurde. Morgan und sein Stiefvater hatten sich über ihn gebeugt und lachten und lachten. Noah warf einen Blick auf Jules. Ihr Gesicht war tränenüberströmt.

„Du Schwein!“, schrie Morgan.

„Das ist ganz mein Junge“, sagte Ethan grinsend. „Blut oder nicht Blut, du bist mein Sohn.“

Wieder dieser Traum! Noah Lockwood schob die Bettdecke zur Seite. Ihm war glühend heiß. Er schwang die Beine aus dem Bett, griff nach seiner Boxershorts und zog sie über. Dann blickte er auf die andere Bettseite. Jenna, mit der er hin und wieder schlief, wenn er in der Stadt war, machte die Nachttischlampe an. Sie schaute auf die Uhr, fluchte leise, glitt aus dem Bett und suchte ihre Sachen zusammen. „Möchtest du darüber sprechen?“, fragte sie.

Nein, verdammt noch mal … Noch nicht einmal seinen Brüdern oder engen Freunden teilte er mit, was ihn bewegte. Jenna würde das Ganze ohne genauere Erklärungen sowieso nicht verstehen. Noah hasste Erklärungen, wenn es um seine Gefühle ging, die er nicht wagte zu analysieren. Wie er überhaupt versuchte, möglichst wenig an die Vergangenheit zu denken.

Er ging zur Balkontür und öffnete sie weit. Die kühle Herbstluft tat ihm gut. Das erste Sonnenlicht drang durch die Blätter der großen Bäume, die das Gebäude umstanden. Er liebte Kapstadt, diese Metropole zwischen Bergen und Ozean. Aber es war nicht sein Zuhause, war nicht Boston, die Stadt, nach der er sich sehnte. Aber er durfte nicht zurückkehren.

Jenna küsste ihn kurz auf die Wange und verließ den Raum. Endlich allein. Noah zog sich ein T-Shirt über, griff nach seinem Telefon und trat auf den Balkon. Immer noch hing der Traum ihm nach, und er atmete ein paarmal tief durch, um sich davon zu befreien. Wie immer nach diesem Traum hatte er das Bedürfnis, mit seinen Brüdern zu sprechen, daher wählte er Elis Nummer.

„Oh, Noah, ich wollte dich auch gerade anrufen.“ Elis Stimme klang atemlos, und sofort schlug Noahs Herz schneller.

„Was ist denn los?“ Noah versuchte, gelassen zu klingen. Er war der älteste, und obgleich er am andern Ende der Welt lebte, versuchte er, mit E-Mails und Telefon und Skypen das Firmenschiff allein zu steuern. Was allerdings nicht ganz stimmte, schließlich hatte sein Freund Levi einen Teil seiner Erbschaft aufgewendet, um mit Noah zusammen den Bootshafen auszubauen, und ihm dadurch viel Verantwortung abgenommen. Im Gegensatz zu Eli und Ben, die allzu hitzköpfig waren, war Levi die Ruhe selbst.

„Callie hat uns vorhin zusammengerufen. Lockwood steht zum Verkauf“, sagte Eli.

„Er will das Haus verkaufen?“

„Nein, alles. Noah, Ethan will alles verkaufen! Unser Elternhaus, das Land, den Country-Club, den Golfplatz und sämtliche Gebäude, sofern sie nicht in Privatbesitz sind.“

Noah fluchte laut.

„Man vermutet, dass er wieder dick in Schulden steckt.“

„Das muss ich erst mal verdauen, Eli. Ich ruf dich gleich wieder zurück.“

Noah ließ sich auf den nächsten Balkonstuhl sinken und schloss die Augen. Ihm war fast übel vor Zorn und Enttäuschung. Vor zehn Jahren hatte er den Mann, den er Dad nannte und liebte und von dem er sich geliebt glaubte, vor Gericht gebracht. Nach dem Tod seiner Mutter fand er heraus, dass deren Ehe mit Ethan alles andere als so ideal gewesen war, wie er immer gedacht hatte. Sein bewunderter Stiefvater war ein Lügner und Betrüger und gab das Geld mit vollen Händen aus. Auch das Geld, das er nicht hatte.

Wenn er Ethan daran hindern wollte, das Vermögen der mütterlichen Linie zu verschleudern, – seine Mutter hatte ihre beiden Ehemänner überredet, ihren Mädchennamen Lockwood anzunehmen –, blieb ihm nur eine Option. Er musste die besten Anwälte einschalten, die es gab. Noah erinnerte sich an die schrecklichen Monate zwischen dem Tod seiner Mutter und dem Gerichtsurteil. Den Lockwood-Jungs wurden die Marina und die Liegeplätze im Osten Bostons zugesprochen, Ethan Lockwood bekam den Country-Club inklusive des Elternhauses (mit allem, was sich darin befand), des Clubhauses und der Gebäude drum herum. Außerdem das Land sowie die millionenschweren Bankkonten. All das hatte der Mann inzwischen offenbar verjubelt. Für Wein, Weib und Gesang.

Die Auseinandersetzung vor Gericht war hart gewesen, und Noah hatte sie nur durchgestanden, weil er wusste, dass alles Lüge gewesen war. Dass die Ehe der Eltern schlecht gewesen und Ethans Liebe zu den Stiefsöhnen nur gespielt war. Noah war entsetzt, dass er sich so hatte täuschen lassen, und verlor vollkommen den Glauben an ehrliche Gefühle, an Liebe schon sowieso und erst recht an so etwas wie eine glückliche Ehe.

Und was Morgan, mit der er eine lockere Beziehung pflegte, ihm dann antat, bestärkte ihn nur in dieser Überzeugung. In diesem schrecklichen Jahr hatte er Weihnachten in Morgans Elternhaus verbracht. Nachdem ihre Eltern sich zurückgezogen hatten, nahm er sich den teuren Whiskey von Morgans Vater vor und betrank sich entsetzlich. Er erinnerte kaum etwas von dem Rest des Abends, nur dass Morgan irgendwas von Ehe und ewiger Liebe plapperte. Aber da sie gleichzeitig die Hand in seiner Hose hatte, war er mehr als abgelenkt.

Am nächsten Morgen hatte er einen fürchterlichen Kater und wurde zu seiner Überraschung von allen Anwesenden zu seiner Verlobung mit Morgan beglückwünscht. Er wollte das Missverständnis aufklären, sagen, dass er nicht beabsichtigte, jemals zu heiraten. Aber Morgan sah so glücklich aus, und sein Kopf war kurz davor zu zerspringen, sodass er die Aufklärung auf später verschob. Wenn er mit Morgan allein war, würde er in Ruhe mit ihr darüber sprechen. Und sich dann allmählich aus der Beziehung zurückziehen, was er ohnehin schon lange vorhatte. Er hatte genug Probleme, auch ohne eine ständig fordernde und an ihm klebende Freundin. Doch dann zog Morgans Vater ihn in sein Arbeitszimmer und dankte ihm dafür, dass er seiner psychisch etwas labilen Tochter die Ehe angetragen hatte. Er hatte über Noah Erkundigungen eingezogen, wusste, dass er vorhatte, Profisegler zu werden, und Sponsoren suchte, um sein eigenes Team zusammenstellen zu können.

Und er wusste auch, dass Noah Morgan eigentlich nicht heiraten wollte.

Das gab er auch offen zu und machte Noah dann ein unanständig hohes Angebot. Noah könnte die Jacht seiner Träume als Profi segeln, unter einer Bedingung. Er sollte die Verlobung mit Morgan zwei Jahre lang aufrechterhalten, während der Vater die besten Psychiater für seine Tochter engagierte. Die Verlobung bestand also quasi nur auf dem Papier, um Morgan ruhigzustellen. Noah würde in der ganzen Welt unterwegs sein und sollte nur hin und wieder mit seiner Braut telefonieren oder ihr E-Mails schicken. Ach, und noch eins: Noah sollte die Verbindung zu Jules Brogan abbrechen, denn Morgan war extrem eifersüchtig auf diese Freundschaft, was ihrer Gesundung nicht dienlich war.

Er hatte zögernd zugestimmt. Doch eine Woche später, am Silvesterabend, hatte er Jules das erste Mal geküsst, aus Verzweiflung, weil er sie verlassen musste. Aber das allein war nicht der Grund gewesen. Ihm war plötzlich aufgefallen, dass die Kinderfreundin zu einer aufregenden jungen Frau herangewachsen war, die ihn auf eine Weise erregte, wie er es nie für möglich gehalten hätte. Er musste sie einfach küssen. Und von diesem Kuss träumte er noch immer.

Das half ihm jetzt jedoch auch nicht weiter. Es gab ganz andere Probleme. Sein Stiefvater wollte das Haus verkaufen, in dem Noah mit seinen Brüdern aufgewachsen war, und außerdem das Land, das seit hundertfünfzig Jahren im Besitz der Lockwoods war. Sein Großvater hatte den Club gegründet, seine Mutter war Geschäftsführerin gewesen und hatte darauf geachtet, dass das Land nur sparsam bebaut wurde.

Aber da war noch etwas gewesen … Noah schlug sich das Telefon auf den Oberschenkel, als ihm die Gerichtsentscheidung wieder einfiel. Genau, das war es, was ihn quälte! Er rief Eli an. „Du, Eli, wenn ich mich richtig an den Gerichtsbeschluss erinnere, haben wir das Vorkaufsrecht an dem kompletten Besitz. Nur wenn wir es nicht in Anspruch nehmen, kann Ethan sich an den freien Markt wenden. Wir haben drei Monate Zeit, und er muss uns das Ganze um zwanzig Prozent unter dem Marktwert überlassen.“

Eli stieß einen leisen Pfiff aus. „Oh, gut! Das hatte ich ganz vergessen. Aber ehrlich, Noah, selbst...

Erscheint lt. Verlag 8.3.2025
Reihe/Serie Baccara Exklusiv
Übersetzer Roswitha Enright, Kai Lautner
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora baccara • cora bücher • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • Ebook Erotik • ebook liebesroman • Erotik • Erotik Literatur • Erotik Roman • Erotischer Liebesroman • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7515-3087-8 / 3751530878
ISBN-13 978-3-7515-3087-3 / 9783751530873
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