Innerstädtischer Tod
Es ist der 9. November 2022. Der russische Angriff auf die Ukraine überschattet das private wie das öffentliche Leben. Am Abend wird die erste Einzelausstellung des aufstrebenden Künstlers Fabian Kolb in der berühmten Berliner Galerie Konrad Raspe eröffnet. Fabians Familie, Eigentümer der letzten Krefelder Krawattenmanufaktur, ist eigens für dieses Ereignis angereist. Sein Onkel, Hermann Carius, alternder Chefideologe der "Neuen Rechten" im Bundestag, denkt über einen medienwirksamen Auftritt bei der Vernissage nach, während Fabians Vater hofft, die internationalen Kontakte seines Schwagers zu nutzen, um weiterhin Ware nach Russland zu exportieren. Je näher die Ausstellung rückt, desto stärker werden Fabians Zweifel, ob er tatsächlich bereit ist, sich auf all die Kompromisse einzulassen, die eine internationale Karriere als Künstler mit sich bringen, zumal sein Galerist sich plötzlich mit schweren Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiterinnen konfrontiert sieht.
Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021), dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022) sowie dem Schubart-Literaturpreis (2025). Christoph Peters lebt in Berlin. Zuletzt erschien bei Luchterhand mit "Innerstädtischer Tod" (2025) der letzte Teil einer an Wolfgang Koeppen angelehnten Trilogie.
»So muss Gegenwartsliteratur sein: brandaktuell, am Puls der Zeit, hier findet sich, was nicht in der Zeitung steht. Eine helle Freude des Denkens. Dieser Roman ist eine Einladung, seinem politischen Weltbild ein Upgrade zu verschaffen.« Denis Scheck / ARD Das Erste - druckfrisch
»So muss Gegenwartsliteratur sein: brandaktuell, am Puls der Zeit, hier findet sich, was nicht in der Zeitung steht. Eine helle Freude des Denkens. Dieser Roman ist eine Einladung, seinem politischen Weltbild ein Upgrade zu verschaffen.«
»Der rasant erzählte Politroman rundet sich zu einer beklemmend realistischen Zeitdiagnose und überzeugt dabei durch genaue Beobachtungen, erzählerische Ironie und satirisch ins Schwarze treffende Überzeichnungen.«
»Wie Peters Diagnosen und Befindlichkeiten, wie er sein Figurenpersonal, seine Erzählperspektiven mit Koeppens Vorlagen in Beziehung setzt, ist tatsächlich spannend und sorgt bei Kennern für Mehrwert.«
»›Nirgends hatte Gott eine Spur hinterlassen‹, so beginnt der Roman ›Innerstädtischer Tod‹ von Christoph Peters. Der Autor wirft darin einen hellsichtigen Blick in unsere Gesellschaft.«
»Ein Buch zur Stunde zu unserer Zeit.«
»Ein dicht und spannend, dringlich und durchdringend erzählter Roman.«
| Erscheinungsdatum | 02.09.2024 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 142 x 220 mm |
| Gewicht | 472 g |
| Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
| Schlagworte | 2024 • Berlin • Buch • Bücher • bürgerliche Mitte • der sandkasten • Der Tod in Rom • Familienroman • Galerie • krähen im park • Kunst • Literaturpreis • Neuerscheinung • Patriarch • Rechtspopulismus • Roman • Romane • Schubart-Literaturpreis • trilogie des gegenwärtigen scheiterns • Wolfgang Koeppen |
| ISBN-10 | 3-630-87747-8 / 3630877478 |
| ISBN-13 | 978-3-630-87747-1 / 9783630877471 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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