Das Kosmische Spiel band 4 (eBook)
420 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-05943-7 (ISBN)
Johannes Weinand wurde in Plaidt geboren. Nachdem er früh sein Elternhaus verlassen hatte, experimentierte er mit seinem Leben, um auf der Suche nach den Schwerpunkten des Lebens, erst im Alter von 61 Jahren sein erstes Buch zu schreiben. Die vielen verschiedenen Stationen, die er in seinem Leben durchlaufen hatte, halfen ihm fachlich in verschiedene Genres der Literatur einzusteigen. Dabei konnte er mit dem Wissen über militärische Basis-Strukturen, Koordination, Organisation, Waffentechnik, medizinische Kenntnisse und Menschenführung punkten. Viele Auslandsreisen, im Bereich seiner Ausbildung, führten ihn zu Punkten in der Welt, die sich immer wieder in seinen Büchern widerspiegeln. Nachdem er im Genre, Science Fiktion, die Serie "Das Kosmische Spiel" kreierte, schuf der Autor mit einer weiteren Serie, "Rassmussen" ein weiteres literarisches Standbein im Bereich Thriller.
Johannes Weinand wurde in Plaidt geboren. Nachdem er früh sein Elternhaus verlassen hatte, experimentierte er mit seinem Leben, um auf der Suche nach den Schwerpunkten des Lebens, erst im Alter von 61 Jahren sein erstes Buch zu schreiben. Die vielen verschiedenen Stationen, die er in seinem Leben durchlaufen hatte, halfen ihm fachlich in verschiedene Genres der Literatur einzusteigen. Dabei konnte er mit dem Wissen über militärische Basis-Strukturen, Koordination, Organisation, Waffentechnik, medizinische Kenntnisse und Menschenführung punkten. Viele Auslandsreisen, im Bereich seiner Ausbildung, führten ihn zu Punkten in der Welt, die sich immer wieder in seinen Büchern widerspiegeln. Nachdem er im Genre, Science Fiktion, die Serie "Das Kosmische Spiel" kreierte, schuf der Autor mit einer weiteren Serie, "Rassmussen" ein weiteres literarisches Standbein im Bereich Thriller.
Ein freundschaftliches Treffen
Erk hatte sich mit seinem Sohn abgesprochen, und sich dann mit der Crew zurück zu den Ferienhütten bringen lassen. Trine, die entspannt auf dem Sofa saß, schaute die Gruppe erstaunt an.
„Was macht ihr denn hier, ich dachte ihr seid auf dem Gletscher?“
Erk gab seiner Frau einen Kuss:
„Unvorhergesehene Ereignisse erfordern wie immer eine besondere Vorgehensweise.“
„Wer spricht da, der Vater, der Agent, der Archäologe oder der Weise, der schon im ganzen Universum einen Namen hat.“
Erk, der seine Frau kannte, ging nicht auf die ironische Bemerkung ein, sondern erklärte ihr die Umstände: „Lass mich raten, Mann. Du gehst nach Moskau?“
Erstaunt schaute er seine Frau an und fragte:
„Woher weißt du das?“
„Intuition, mein Schatz. Seid vorsichtig, wir leben in schwierigen Zeiten und die Destabilisierung greift um sich.“
Erk wandte sich an seine Crew: „Wir fliegen vier Stationen an, die USA, Russland, Schottland und Norwegen. Karl Dexter und Allskerjargdi stoßen gleich noch zu uns. Dexter wird mit dem Alten Mann und Lee die Amerikaner anfliegen und über die Vorgänge aufklären. Ich selbst werde mit Kuntur und Mahur Russland bereisen. Allskerjargdi, Ugyen und Ugari fliegen nach Schottland. Freya und Kesuk, beide mit ihrem umwerfenden Charme ausgerüstet, werden das norwegische Parlament aufklären. Fragen?“
Ugyen meldete sich zu Wort: „Warum gerade wir Jungen aus der Crew?“
„Das ist ganz einfach, Ugyen. Ihr sollt etwas über Diplomatie lernen. Die Menschen, mit denen wir in den nächsten Stunden umgehen werden, sind nicht so ganz einfach. Wir wollen sie mit etwas Druck zusammenbringen und dadurch die Welt etwas mehr zusammenrücken lassen. Denn wir haben einen gemeinsamen Feind.“
„Wie hast du dir das Treffen gedacht?“
„Wir bekommen gleich noch Besuch.“
„Wen hast du eingeladen?“
„Die Presse.“
Ungläubig schaute die Gruppe den Agenten an, als es leise an der Tür klopfte. Wie von selbst ging die Tür auf und Karl Dexter und Allskerjargdi betraten die Hütte.
Gespannt schauten die beiden Männer die kleine Gruppe an. Karl setzte sich, sah den Agenten neugierig und auch wissend an und sagte: „Erk Johannsen, wenn du so dämlich aus der Wäsche schaust, bekomme ich ein ganz mulmiges Gefühl im Magen.“
Auch die beiden Männer klärte Erk auf. Dann ging er mit allen die Vorgehensweise durch und bekam von allen Seiten zustimmendes Nicken zu sehen.
Karl Dexter lachte und bemerkte trocken: „Das ist der Hammer. Das wird ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte werden. Immer wieder vorausgesetzt, es funktioniert.“
„Das sehe ich auch so, aber wir werden uns schützen müssen. Deshalb werden wir mit leichten Kampfanzügen bei den mächtigen Herren anklopfen. Diese Kampfanzüge haben einen Schutzschirm, der nicht nur Projektil-Geschosse abwehrt. Außerdem nehmen wir kleine Strahler mit, die auf Schock gestellt werden. Wir sind ja keine Aggressoren. Ben hat die Übersicht und wird uns nötigenfalls helfen.“
Erk schaute die Gruppe an, dann sprach er in seinen Kommunikator: „Ben, es kann losgehen.“
„Alles klar, Erk. Kontakt ist erfolgt, Übergabe erfolgt jetzt und die vier Gleiter kommen sofort.“
„Danke, Ben.“
Erk stand auf und ging zur Tür, er öffnete sie und sah zwei Frauen und zwei Männer frierend im Schnee stehen, er schaute sie einen Moment an, lachte: „Kommen sie bitte herein, wir haben sie erwartet.“
Sofort bemerkte er den Widerstand der vier Menschen, die ohne Vorbereitung aus ihrem Büro herausgebeamt wurden. Erk konnte sich die dummen Gesichter der Mitarbeiter vorstellen, als die vier auf einmal verschwanden.
„Igor Popow, frierst du jetzt vor Angst, oder frierst du vor der Kälte?“
Der Russe musterte den Agenten, als ein Schimmer des Erkennens über sein Gesicht glitt und er sagte:
„Erk Johannsen, dich habe ich ja Jahre nicht gesehen. Was hast du mit uns gemacht?“
Dann schaute er sich um, sah die Amerikanerin und gab ihr die Hand: „Fabia Young, sie sind auch hier. Na, mal sehen, was der alte Taktiker für uns vorbereitet hat.“
Mit schweren Schritten stapfte der Russe auf den Agenten zu und umarmte ihn. Die anderen zögerten frierend und folgten dem Russen, dabei drückten sie sich abweisend an Erk Johannsen vorbei. Im Haus begrüßte der Russe Trine: „Hallo Trine, was siehst du dünn aus, es wird mal wieder Zeit das du mit deinem Mann nach Mütterchen Russland kommst und ordentliches Essen isst.“
„Hallo, Igor, ich hatte mir schon gedacht, dass mein Mann dich aussuchen würde.“
„Was hat das alte Schlitzohr wieder im Koffer, dass er uns auf so ungewöhnliche Art und Weise aus unseren Büros herausholt?“
„Das lass ihn dir selbst erzählen.“
Trine begrüßte auch die anderen Neuankömmlinge und gab allen etwas Heißes zu trinken. Mit dem Getränk in der Hand kamen sie ins Wohnzimmer und waren überrascht, die vielen Leute zu sehen. Fabia Young, die Amerikanerin, musterte jeden Einzelnen der Anwesenden intensiv und blieb mit dem Blick bei Karl Dexter hängen, deutete mit dem Zeigfinger auf ihn und sagte: „Sie kenne ich, Moment. Karl Dexter, ehemaliger Leiter des NSA, Richtig?“
„Genau, Madam.“
„Man hat sie für tot erklärt?“
„Tot gesagte leben länger. Der NSA und die dranhängenden Geheimdienste hätten das gerne.“ Ohne Probleme setzte sich die Amerikanerin auf einen leeren Stuhl, schlürfte dankbar den heißen Kaffee und schaute sich weiter neugierig um. Die anderen beiden hatten noch nichts gesagt, aber der ängstliche Hintergrund in ihren Augen verschwand langsam.
Erk bot allen einen Platz an und begann: „Ich darf mich erst einmal vorstellen. Ich bin Erk Johannsen. Igor kennt mich seit Jahren. Sie fragen sich natürlich, wie sie hierhin gekommen sind, was sie hier sollen, wo sie hier sind und wer die ganzen jungen Leute sind, wie auch die Älteren mit manchem ungewöhnlichen Aussehen. Aber eins nach dem anderen. Fabia Young, Redakteurin der Washington Post, Igor Popow, alternder Geheimagent und Redakteur der Prawda. Glenn Mc Finnigan, leitende Redakteurin vom Scotsman und last but not least, Magnus Carlson, Redakteur der Aftenposten.“
Dann stellte Erk die anderen Anwesenden vor.
„So, da sie uns jetzt alle kennen, kommen wir also zu dem, was das Wesentliche des heutigen Tages ausmacht. Sie befinden sich hier in dem schönen Norwegen, auf dem Gletscher Jostedalbreen. Unter dem Gletscher ist ein riesiges Raumschiff versteckt. Ein Raumschiff der Rasse der Jötun. Da wir auf norwegischem Boden sind, haben wir als Berichterstatter den Redakteur Magnus Carlson eingeladen. Wobei ich das Wort Einladung als dehnbaren Begriff dahinstelle.“
Jetzt lachte Erk etwas verlegen, sprach aber sofort weiter: „Die Amerikaner sind dabei, weil wir Cape Canaveral als Basis brauchen, um das Schiff zu reparieren. Igor habe ich mir gewünscht. Erst einmal, weil ich ihn kenne und die Loyalität gegenüber seines Landes schätze. Aber auch um die Freundschaft, die er mit seinem Präsidenten Konstantin Semjonow pflegt.
Die Russen sollen sich nicht benachteiligt fühlen, wenn wir das Schiff nach Cape Canaveral bringen. Der einzige Grund, es ist da wärmer als auf der russischen Base. Zu guter Letzt, Glenn Mc Finnigan.“
Hier unterbrach ihn die sympathische Schottin: „Ich weiß, Herr Johannsen, es hat mit Sicherheit mit Brandolfs Burg zu tun?“
Erstaunt schaute Erk die Frau an: „Woher wissen sie das?“
„Ich bin Highländerin. Der Whisky von Brandolf, da schwärmen die Leute heute noch von.“
Lächelnd schaute Erk die Redakteurin des Scotsman an: „Wir vermuten, dass unter Brandolfs Burg ein zweites Raumschiff liegt. Es ist auch ein Schiff der Jötun.“
Die Amerikanerin meldete sich, indem sie die die Hand hob.
Locker deutete Erk auf die Frau, die einen weichen Eindruck machte, aber in ihren Augen glänzte ein stählerner Wille.
„Fabian, bitte.“
Nicht auf die weiche Stimme des Agenten eingehend, fragte sie mit harter Stimme: „Mir ist ja schon viel untergekommen, Herr Johannsen. Wie ein Zauberer präsentieren sie uns hier zwei Raumschiffe einer anderen Rasse. Lächerlich. Wieviel Raumschiffe haben sie denn noch im Ärmel?“
Eine kleine Pause entstand.
Igor unterbrach die Stille und schlug die Hände vor seine Augen. Im Ton der Verzweiflung: „Ich kenne das Schlitzohr wie meine Westentasche, er hat noch ein As im Ärmel, das er uns jetzt um die Ohren schlägt.“
Wieder lachte Erk: „Wie immer hast du Recht. Im Orbit schwebt noch ein Raumschiff, mit dem wir schon eine...
| Erscheint lt. Verlag | 11.11.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Das Kosmische Spiel | Das Kosmische Spiel |
| Verlagsort | Ahrensburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Science Fiction |
| Schlagworte | andere Galaxien • Antwort • Augen • BER • Blick • Einheit • Fantasie • Fiction • Frau • Gesicht • Gro • Hand • Her • Herr • Junge • Kopf • Leute • Mann • mögliche Medizin • mögliche Physik • Moment • Paar • Raumschiffe • Sagen • SCH • Seite • SOFORT • Tisch • Weitere • Weltbevölkerung • Zeitreisen • Zukunft |
| ISBN-10 | 3-384-05943-3 / 3384059433 |
| ISBN-13 | 978-3-384-05943-7 / 9783384059437 |
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