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Faith -  Valuta Tomas

Faith (eBook)

Heart of Courage

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
530 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-6390-6 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
9,99 inkl. MwSt
(CHF 9,75)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
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Das Leben von Detective Abigail McCarthy gerät völlig aus den Fugen, als sie eines Tages ihrer großen Liebe Madison gegenübersteht, in die sie sich vor neun Jahren verliebte und die wegen ihrer Verbrechen hingerichtet wurde - eigentlich. Mit einer neuen Identität, die es Madison ermöglicht, als BAU-Agentin auf der Seite des Gesetzes zu arbeiten, versuchen sie und Abigail das aufzuholen was ihnen neun lange Jahre so schmerzlich verwehrt blieb. Die Erinnerung an die zurückliegende Vergewaltigung lässt allerdings keine der Frauen los. Gemeinsam nehmen sie die Herausforderung an, dieses Erlebnis zu verarbeiten. Die Vergiftung einer FBI-Agentin führt die beiden Frauen in Madisons neue Heimatstadt: San Francisco. Als Agentin des BAU untersucht Madison diesen Fall, welcher sie und Detective Abigail McCarthy direkt in die kriminellen Machenschaften der Five Dogs führt. Da sie selber Opfer sexueller Gewalt waren, sehen sie es als ihre moralische Pflicht an, Eden und den Five Dogs bei ihrer Rache zu unterstützen, ohne zu wissen, dass sie dadurch tiefer in die Welt des Rudels tauchen, als ihnen lieb ist. Faith - Heart of Courage kann auch unabhängig von Faith - You changed my world gelesen werden.

Einfach eine Seele die aus Leidenschaft schreibt.

Einfach eine Seele die aus Leidenschaft schreibt.

Nachdenklich betrachtet Madison die Polizistin. Ihr wird die Ernsthaftigkeit hinter Abigails Worten bewusst. Welche Bedeutung diese für die Polizistin haben. Wie ernst ihr ihre Gefühle und Handlungen sind.

»Du hast recht, bitte verzeih. Ich verspreche dir, dass ….«

»Das reicht mir schon«, flüstert Abigail, beugt sich über Madison und katapultiert sich beide mit einem Kuss zurück auf die Ebene der Erregung, auf der sie sich befanden, bevor Madison beschloss eine Leiche zu mimen.

Madison schiebt eine Hand in Abigails Haare und zieht sie enger zu sich. Die blonde Frau lässt hingegen eine Hand über Madisons Brustkorb wandern und umrundet zaghaft eine Brust. Madisons Zucken animiert sie dazu, ihre Hand mit diesem Busen zu füllen und behutsam zu massieren.

Das Schnaufen an Abigails Lippen wird so kräftig, dass sich die Agentin von ihr losreißt, den Kopf zurücklegt und genau das macht worum Abigail sie gebeten hat. Sie lässt sich fallen und genießt jede Berührung.

Ein kehliges Stöhnen entweicht Madison, als Abigail ihre harte Brustwarze zwischen zwei Finger nimmt und bedächtig dreht.

Madisons ganzer Körper schüttelt es kurzzeitig, als Abigail ihre Hand flach über ihren Bauch hinunter zur Woxer schiebt. Zuerst spielt sie einen kleinen Moment mit dem Gummizug, dirigiert dann aber eine Hand unter das Material, umgreift es und schiebt das letzte Kleidungsstück die Beine hinunter.

Bewundernd blickt sie auf Madisons vollständig entblößten Körper. Sie bemerkt nicht, wie sie ein leises »Du bist so unfassbar schön« haucht. Madison hat diese Worte hingegen ganz genau verstanden. Die auftretende Röte erobert nicht nur ihr Gesicht, sondern auch ihren Brustkorb.

Abigail lässt ihre Hand über jeden kleinsten Flecken Haut tanzen und genießt selbst jede Berührung. Endlich darf sie das machen, was sie sich all die Jahre so schmerzlich gewünscht hat. Endlich geht dieser Traum in Erfüllung.

Zärtlich streicht sie von den Hüften über den Bauch, bis hinauf zu den Brüsten. Diese umrundet sie liebevoll, spielt mit den Brustwarzen und tanzt weiter zum Hals hinauf.

»Gott, wenn du mich noch weiter folterst, sterbe ich«, keucht Madison unbedacht und windet sich unter Abigails Berührungen.

Bevor es die Polizistin überhaupt realisiert, packt Madison sie, dreht sich mit ihr zusammen und rutscht an ihre Seite. Mit leuchtenden Augen schaut sie die blonde Frau neugierig an.

»Was möchtest du? Sag mir, was du möchtest«, haucht sie an Abigails Ohr und sendet dadurch eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper.

»Berühre mich«, atmet Abigail mit geschlossenen Augen und bewegt ihren Körper ein wenig in Madisons Richtung.

»Wo? Wo möchtest du von mir berührt werden?«

Von der Haarspitze bis zum kleinen Zeh durchströmt pures Verlangen Abigails Körper. Alles an ihr schreit danach, endlich an einem bestimmten Punkt von der Frau ihrer Träume und Albträume berührt zu werden. Vom Bauch bis zur Klitoris glaubt sie einen Strom heiße Lava fließen zu spüren. Ihr ganzer Körper kribbelt vor Verlangen. Aufgeregt wartet er auf diese gewisse Berührung.

Wortlos, weil es ihr irgendwie unangenehm ist ihren sehnlichsten Wunsch auszusprechen, spreizt Abigail die Beine.

Lächelnd blickt Madison zu dieser eindeutigen Einladung hinunter.

Um weder Abigail noch sich selbst länger zu quälen, schiebt sie ihre Hand über den Bauch der Polizistin, verharrt kurzzeitig vor diesem eigentlich unbekannten Ort, dirigiert dann aber selbstbewusst ihre Finger zwischen lockigen Haaren hindurch, bis hinunter zum wärmsten und feuchtesten Ort dieses Körpers.

Sofort entweicht Abigail ein lautes Stöhnen, was so unfassbar befreit klingt, dass es Madison vor Ehrfurcht schüttelt.

Abigails ganzer Körper sinkt losgelöst auf die Matratze. Für einen kurzen Moment erschlaffen sämtliche Muskeln, bis sie sich vor Verlangen wieder anspannen.

Als Madison Abigails Feuchtigkeit und Wärme an ihrer Hand spürt, glaubt sie in sich zusammenzusacken. Wie sehr hat sie sich diesen Augenblick gewünscht? Wie oft hat sie hiervon geträumt? Nicht einmal alle Träume vereint, kommen an dieses Empfinden heran, welches ihren Körper derzeit durchströmt, als sie Abigail endlich spüren kann. Sie glaubt sogar deren Klitoris an ihren Fingern pochen zu spüren. Ihr ganzer Körper scheint nach ihr zu schreien.

Glücklich, weil sie Abigail endlich spüren darf, blickt sie zu ihr zurück und genießt das Bild, wie die Polizistin losgelöst neben ihr liegt und jede ihrer Berührungen aufnimmt.

Langsam beginnt sie ihre Finger zu bewegen und erkundet jeden Millimeter dieses Ortes. Sie fährt die Schamlippen entlang, den Damm, die Innenseite der Oberschenkel, bis zurück zum Kitzler. Behutsam übt sie dort einen gewissen Druck aus.

»Oh mein Gott, Madison. Das kann nicht …. Nein …. Fuck!« Blitzschnell krallt sich Abigail mit einer Hand in das Bettlaken, mit der anderen in Madisons Rücken und drängt ihr Becken gegen deren Hand. Gleichzeitig, wie ihr ein unerwartetes Stöhnen entweicht, spürt Madison, wie eine unerwartete und unbekannte Gänsehaut über ihren Körper fegt.

Erstaunt, aber auch erfreut blickt sie zu Abigail zurück. Mit hochrotem Kopf versucht die Polizistin irgendwie zu Atem zu kommen.

»Gott, ist mir das peinlich«, stammelt sie wenig später und schlägt einen Arm über ihre Augen. Offensichtlich will sie sich vor dieser Peinlichkeit verstecken.

»Ich bin noch nie zuvor so schnell gekommen!«, versucht sie sich und die Reaktion ihres Körpers auf Madisons Berührungen irgendwie zu erklären.

»Das spricht doch nur für mich«, lächelt Madison und verschließt Abigails Mund, nur um verspielt mit ihrer Zunge zu tanzen. Gleichzeitig nutzt sie die neue Feuchtigkeit aus, um mit zwei Fingern behutsam in sie hineinzugleiten.

Nach Luft schnappend reißt sich Abigail von Madisons Lippen und blickt sie irgendwie fassungslos an.

Statt diesen Blick zu erwidern, liegt Madison neben ihr und genießt dieses neue Gefühl, diese neue Erfahrung mit geschlossenen Augen.

»Du fühlst dich wundervoll an«, haucht sie leise und öffnet langsam die Augen.

Abigail weiß nicht welches Gefühl sie dort in diesen wunderschönen braunen Augen zuerst erblicken kann. Die kleinen Tränchen reißen sie mental hin und her. Madison scheint glücklich zu sein, zufrieden, befreit, aber auch irgendwie ein wenig ängstlich. Abigail spürt ihre Hand zittern.

»Ist …«, sie muss schwer schlucken »ist alles okay?« Vergessen ist die Hand, die ruhelos mit ihr verbunden ist. Sie scheint unwichtig geworden zu sein. Nein, nicht unwichtig, nur zweitrangig. Jetzt im Augenblick zählt nur Madisons Gefühlsleben.

Ein Lächeln ziert das Gesicht der Agentin. Zaghaft nickt sie. Ihre Augen leuchten. »Ja, endlich. Endlich ist alles okay. Endlich darf ich dich ganz und gar spüren. Endlich gehörst du mir.« Madison blickt Abigail direkt in die Augen. »Hiermit verspreche ich dir, dass ich dir bis in alle Ewigkeit gehören werde!«

Abigail durchströmen tausende von Gefühlen und ebenso viele Gedanken. Nichts davon ist greifbar. Alles tobt und tanzt einen Freudentanz in ihr, so dass sie keine andere Möglichkeit hat, als dieses kleine Fest ausgiebig reifen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 7

 

 

 

Weil sich Abigail nicht mehr in der Tiefschlafphase befindet, beginnt ihr Gehirn in der Aufwachphase irgendetwas zu analysieren. Die Polizistin kann zwar noch nicht sagen, um was es sich dabei handelt, dafür schläft sie noch zu sehr, aber das Unterbewusstsein reagiert auf diese Analyse. Es reagiert nervös und aufgeregt. Ein Gefühl, dass Abigail wacher werden lässt. Ein weiteres, ein ungutes Gefühl erwacht in der Polizistin. Etwas stimmt nicht, das spürt sie.

Schlaftrunken öffnet sie die Augen. Sie benötigt zwei Versuche, bis die Lider offenbleiben und der Blick sich schärft.

Langsam dreht sie sich um und findet ein leeres Bett vor. Jetzt weiß sie, weshalb ihr Unterbewusstsein so reagiert hat. In der leeren Betthälfte sollte eigentlich Madison liegen.

Für Abigail war die Zeit mit Madison surreal. Noch nie hat sie sich so wohl und sicher in den Armen einer Frau gefühlt. Noch nie so verstanden. Noch nie so gehalten. Noch nie so beschützt. Noch nie so durch und durch vollständig.

Madison zog sie die restliche Nacht in eine Welt, die ihr bis dato unbekannt war. Eine Welt, die sie noch nicht vollends erkunden konnte, weil es einfach zu utopisch erschien. Es war aber eine Welt, die Abigail nie wieder missen will. Eine Welt die fortan Madison und ihr gehören soll - eigentlich.

Wenn das Bett nicht so leer wäre, würde Abigail auch nicht daran zweifeln. Aber das Bett ist nun mal leer.

»Madison?« Die Polizistin erhebt sich und schaut zur geschlossenen Zimmertür. »Madison?«

Dass die Kleidung der Agentin nicht mehr so verstreut auf dem Boden liegt, wie die beiden diese dort liegengelassen haben, wie sie fiel, bemerkt Abigail natürlich sofort.

»Madison?«

Auch wenn sich Abigail sicher ist, muss sie ihre Vermutung bestätigt wissen. Auch wenn ihr Herz schon jetzt zu schmerzen beginnt, muss sie sich Gewissheit verschaffen.

Von daher steht sie auf, bindet sich die Decke um und verlässt das Schlafzimmer. Stille, von Madison ist weder etwas zu hören noch zu sehen.

»Madison?« Abigails Stimme wird schärfer.

Kaum sieht sie einen Zettel auf dem Tisch liegen, verkrampft sich ihr...

Erscheint lt. Verlag 14.9.2023
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Francisco • Frauenliebe • Gewaltverbrechen • Lesben • lesbische • Liebe • Loyalität • San • Vertrauen
ISBN-10 3-7565-6390-1 / 3756563901
ISBN-13 978-3-7565-6390-6 / 9783756563906
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