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Das Nachthaus

Spiegel-Bestseller
Roman | Für die ganz dunklen Winterabende | Neuer Thrill von Weltbestsellerautor Jo Nesbø

**** 23 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
288 Seiten
2023 | 1. Auflage
Ullstein Buchverlage
978-3-550-05073-2 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt
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Wer einmal im Nachthaus gewesen ist, kommt als ein anderer heraus

Als in einer Kleinstadt ein Jugendlicher verschwindet, steht der Schuldige schnell fest: Hat Richard seinen Freund Tom im Wald von einer Brücke in den reißenden Fluss gestoßen? Richard wehrt sich gegen die Anschuldigungen, doch er verstrickt sich dabei in Lügen. Niemand glaubt ihm. Dabei ist Toms Abwesenheit so ungeheuerlich, dass Richard selbst kaum noch zu atmen wagt. Seine Suche nach dem Freund führt ihn auf die dunkle Seite von Ballantyne. Dort steht das Nachthaus. Was geschah in jener Nacht?

»Ein unheimliches Vergnügen, das keine Albträume verursacht - oder doch?« KIRKUS REVIEWS

Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Krimiautoren weltweit. Jo Nesbø lebt in Oslo.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Günther Frauenlob
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Natthuset
Maße 138 x 220 mm
Gewicht 486 g
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Blutmond • Forensik • forensisch • Harry Hole • Horror • Krimi • Kriminalpsychologie • Mobbing • Norwegen • Psychisch • Psychothriller • Schizophrenie • Skandinavien • Skandinavienkrimi • Spannung • Störung • Therapie • Thriller
ISBN-10 3-550-05073-9 / 3550050739
ISBN-13 978-3-550-05073-2 / 9783550050732
Zustand Neuware
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2 Sehr enttäuschend

von (Leipzig), am 18.01.2024

Das neuste Buch von Jo Nesbo wird offiziell als Krimi beworben, aber damit hat es für mich sehr wenig zu tun. Es ist eher ein Fantasy-Horrorbuch, mit zwei Genren die so gar nicht meins sind. Dementsprechend enttäuscht hat mich das Buch.

Gegliedert ist es ist 3 Teile, die zu unterschiedlichen Zeiten spielen. Vom Klappentext klang das Buch recht interessant und nachdem ich wusste, dass Jo Nesbo schon eine Reihe von guten Krimis geschrieben hat, war ich echt gespannt. Allerdings wurde ich sehr enttäuscht und werde wohl keine Bücher von Jo Nesbo mehr lesen. Aber es kann ja einem nicht jedes Buch immer gefallen.

2 Bewusste Lesertäuschung

von , am 18.01.2024

Ich kann gar nicht sagen, wie wütend mich dieses Buch gemacht hat.
Vermutlich ist es meine eigene Schuld, weil das mein erster Nesbø war und ich weiß zwar, dass er eigentlich Krimis schreibt, aber dachte, er wollte vielleicht etwas Neues ausprobieren und sich ins Horrorgebiet vorwagen - der Beginn des Buches liest sich nämlich für mich wie ein früher Stephen King, woher auch meine Begeisterung für das "Nachthaus" kam.

Bis ungefähr zur Hälfte des Buches ist die Lektüre absolut fantastisch, was wohl für den Schreibstil des Autors spricht. Erst danach wird immer mehr das Ausmaß der Katastrophe klar, dass nämlich die weitere Handlung sich leicht mit dem Satz "Nee, war nur Spaß ;) ist doch nur ein Thriller!" zusammenfassen lässt. Ich mag solche Wendungen überhaupt nicht, weil ich finde, dass sie den Leser nicht ernst nehmen.

Die Wahl des deutschen Covers finde ich interessant. Im Vergleich zum Englischen gefällt es mir deutlich weniger, ABER es passt viel besser zum Verlauf der Geschichte. Dagegen fährt das englische Cover noch stärker die Stephen-King-Horror-Schiene und führt damit seine Leser stärker hinters Licht.

Insgesamt und vor allem nach dem Lesen einiger anderer Rezensionen denke ich, dass sehr viele von dem Buch enttäuscht sein werden. Entweder weil sie wie ich einen echten Horrorroman erwarten und dann aber den lahmsten Plottwist ever bekommen oder weil sie Nesbø gewöhnt sind und sich dann über die an Fantasy grenzenden Horrorelemente wundern. Daher leider: Sprachlich toll, aber nicht wirklich empfehlenswert.

5 Sehr überraschend

von , am 13.01.2024

Mit "Das Nachthaus" geht Jo Nesbo einmal einen ganz neuen Weg, fernab seiner Krimiserie. Denn dieser Roman ist allerfeinster Horror im Stile des frühen Stephen King. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Handlung kompakter gehalten ist, so daß man hier von einer gruseligen Szene zur nächsten rast und kaum zum Durchatmen kommt. Mir gefällt dieses Tempo sehr gut. Der Autor umgibt den Leser mit einer Atmosphäre, die Gänsehaut erzeugt und ihn gefangen nimmt. Mit seinem Schreibstil, der äußerst bildhaft ist, erzeugt er im Kopf des Lesers einen Film, der einfach an Spannung kaum zu überbieten ist. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Alle Abschnitte sind aus Richards Sicht geschrieben, man begegnet stets den gleichen Charakteren in anderen Rollen. Man fragt sich immer wieder, was nun der Wahrheit entspricht und was sich nur in Richards Phantasie abspielt. Selbst am Ende des Buches war ich mir dieser Sache noch immer nicht wirklich sicher. Hier kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Mich hat Jo Nesbo mit diesem Buch voll überzeugt. Hoffentlich schreibt er noch mehr solcher Bücher im Stile von Stephen King - denn er hat hier bewiesen, daß er auch in diesem Genre ein absoluter Könner ist!

4 Sehr spannender Schreibstil

von , am 13.01.2024

Das Nachthaus ist tatsächlich das erste Buch, welches ich von dem norwegischen Autor Jo Nesbo gelesen habe. Eigentlich ist es nicht unbedingt mein favorisiertes Genre und ich bin eher zufällig auf diesen Titel gestoßen. Die 288 Seiten habe ich dann aber in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil ist sehr spannend und fesselnd. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Das Buch ist dabei interessanterweise in 3 Abschnitte unterteilt, auf die ich aber nicht weiter eingehen kann, um nicht zu spoilern. Der Jugendliche Richard ist erst vor kurzem in die Kleinstadt Ballantyne gezogen. Doch plötzlich verschwinden in seinem Beisein auf kuriose Weise Mitschüler. Alles ist sehr mysteriös und teils auch gruselig. Ich denke daher, dass das Buch nicht unbedingt ein (Kriminal)Roman ist, sondern eher ein Psychothriller. Es erinnerte mich vom Plot-Twist her am Ende etwas an "Die Therapie" von Sebastian Fitzek. Es ist nichts, wie es scheint. Was ist Realität? Was ist Fiktion? Wer so etwas mag, dem kann ich das Buch gerne empfehlen.

4 wilde Story

von , am 30.12.2023

Nesbo kann Spannung aufbauen. Und diesmal stürzt er sich mit Freude in ein neues Genre und spielt mit allem, was er als Thriller - und Krimiautor gelernt hat. Ich fragte mich immer wieder, ob hier wirklich alles der Realität entspricht oder ob es ein wenig wie in einem guten King-Buch ist, dass der Horror auch mal im Kopf der Protas stattfindet und keineswegs real ist. Ich werde aber nicht verraten, wo die Reise hingeht.

Ein Buch, dass mich überrascht hat. Gut, dass ich auch Horror mag und aufgeschlossen bin. Aber auch gut, wenn Nesbo auch wieder in seine angestammten Zonen zurückkehrt. Das lese ich noch ein bisserl lieber.

4 anders als erwartet

von , am 15.12.2023

Nachdem ich das Buch beendet habe, lässt mich die Geschichte zwiespältig zurück. Einerseits hat mir die Idee gefallen, mich an Werke von Stephen King erinnert. Allerdings ohne an Kings geniale Figurenzeichnung heranzukommen und den subtilen Horror zu transportieren. Dazu ist das Buch, verglichen mit Kings Werken, auch zu kurz.

Der Schreibstil ist wie gewohnt klasse, ich fand die Idee gut, der Autor baut auch Twists ein, die überraschen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wohin diese Geschichte führt. Die Erklärung ist schlüssig und hat mich auch überzeugt.

Trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas. Ein Punkt ist für mich definitiv die Figurenzeichnung, die ausführlicher hätte ausfallen können. Ich könnte mir das Buch aber sehr gut verfilmt vorstellen.

Fazit: Fantasy-Horror-Thriller mit überraschender Auflösung.

5 Ungewöhnlich!

von , am 13.12.2023

"Das Nachthaus" ist speziell. Als begeisterter Nesbo-Leser und Anhänger von Harry Hole habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, auch wenn klar war, dass Harry Hole hier keine Rolle spielen würde.
Der Beginn war dann auch sehr vielversprechend, spannend, sehr gut geschrieben, fesselnd. Dann driftet die Handlung jedoch in für Nesbo ungewöhnliche Gefilde ab und als Leser reibt man sich verwundert die Augen. Mehr möchte ich an der Stelle nicht verraten, da ich sonst spoilern würde. Man erwartet als Leser, dass die Handlung, dennoch eine plausible, wenn auch nicht unbedingt einfache Lösung parat hält. Dieses Hindernis nimmt der Autor und der Leser erlebt einen "Aha-Effekt". Obwohl das Buch von der Handlung her ungewöhnlich und anders als die bisherigen Bücher von Jo Nesbo ist, ist der Text gut geschrieben und man bleibt trotzdem gebannt dabei bis zum Ende.

4 Nesbo mal anders

von , am 12.12.2023

Wow, was für ein ungewöhnlicher Nesbo-Roman. Ich wusste zwar, auf was ich mich einlasse, da ich vorher auf einer Lesung mit dem Autor war, aber trotzdem wurde von diesem Plot ziemlich überrascht. Ich lese eigentlich keine Horrorbücher aber auf ein paar phantastische Elemente kann ich mich gut einlassen. Hier denke ich immer an die Stephen-King-Romane, die so eine gekonnte Mischung sind. Daran hat sich also jetzt auch Nesbo versucht und er hat durchaus Potential. Schon ganz am Anfang gibt es einen echt gruseligen Todesfall und dann geht es vor allem darum herauszufinden, was hier eigentlich los ist. Held ist ein Junge, der neu in der Stadt ist.

Ich könnte jetzt natürlich sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten. Denn die Thriller und Krimis von Jo Nesbo gefallen mir besser. Aber da ich neugierig war und mich vorher ein bisserl informiert hatte, war ich nicht enttäuscht und habe das Buch gerne gelesen.

5 Fesselnder Fantasy-Horror

von , am 26.11.2023

Jo Nesbø hat hier mal ein ganz anderes Buch geschrieben als seine Harry-Hole-Reihe, die ich von ihm kenne. Ich war zunächst überrascht, jedoch von der ersten Seite an gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Ich mag Jo Nesbøs Schreibstil total gern, weil er sehr flüssig schreibt, von Beginn an Spannung aufbaut und mich mit überraschenden Wendungen und der Auflösung überrascht hat. Ich habe mir fortfährend die Frage gestellt, wie viel wir Richard glauben können und was damals passiert ist.
Die düstere Atmosphäre von Ballantyne, den Wald und den Fluss, wird sehr gut dargestellt.
"Das Nachthaus" verbindet die verschiedenen Elemente (Jugend)Roman, Horror und Mystik/Fantasy. Ich hatte Gänsehaut, mir lief ein Schauer über den Rücken und ich war gespannt und voller Neugier, war geradezu genauso gefesselt vom Nachthaus, wie Richard es war. Auch die anderen Figuren, allen voran Karen, mochte ich sehr gern.

Ein ganz anderes Buch von Jo Nesbø als seine bisher veröffentlichen Thriller, das mich an Stephen King erinnert hat. Eine absolute Empfehlung für alle, die für Horrorelemente offen sind.

3 Unerwartet

von , am 15.11.2023

Das neue Buch von Jo Nesbø kommt in einem sehr schicken Outfit daher, schwarz-gelb-weißes Cover, tolles Bild, welches zu Titel und Klappentext perfekt passt und einem gelben Farbschnitt. Da ich den Autor sehr mag, habe ich hier bedenkenlos zugegriffen. Nach dem Klappentext hatte ich einen Thriller oder Krimi erwartet.
Nesbø hat sich hier an einen Genremix gewagt, der mir leider nicht ganz so zugesagt hat. Das Element Thriller wurde um Horror und Fantasy erweitert.

Der Erzählstil ist gewohnt kurzweilig und fesselnd, viele Wendungen machen immer wieder neugierig auf den Fortgang und die schlussendliche Erklärung der Geschehnisse. In den drei Teilen wird man durch die Geschichte geführt und immer wieder in die Irre geführt. Ab und an hatte das Buch für mich Längen, da ich die Ausflüge in das Mysteriöse und den Horror teils nicht so gelungen fand.

Man kann hier schlecht etwas erzählen, ohne zu spoilern. Für Alle, die sich in allen drei Genres zu Hause fühlen, ist das ein tolles Buch, Nesbø erzählt topp, aber für Alle die lieber einen nachvollziehbaren Krimi / Thriller lesen, ist es nicht ganz das Richtige.

3 Enttäuschte Erwartungen

von , am 11.11.2023

Wer die Bücher von Jo Nesbo kennt, weiß, dass er ein Garant für äußerst spannende Kriminalliteratur ist und dass er Bücher voller Überraschungen und Wendungen schreibt. Davon war ich auch hier ausgegangen, nachdem ich eine Leseprobe und den Umschlagtext gelesen hatte. Meine Gedanken erwarteten einen Kindermord und die verzweifelte Suche nach dem Mörder.
Aber schon bald wurde mir das Geschehen zu unrealistisch, ich musste es also hier mit Fantasy zu tun haben. Die Anzahl der übernatürlichen und magischen Elemente nahm zu. Inhaltlich geht es in diesem Teil um Richard, 14 Jahre alt, verwaist, der von seiner Tante aufgenommen wird, sich aber auf dem Lande nicht wohlfühlt. Er mobbt seine Mitschüler und hat deshalb kaum Freunde. Eines Tages ist er mit Tom unterwegs, der auch immer allein ist, und stiftet ihn zu einem Telefonstreich an. Und dann geht es los: der arme Tom wird tatsächlich von dem Telefonhörer verschluckt, in der Folge wird Richard verdächtigt, etwas mit Toms Verschwinden zu tun zu haben. Und meine Erwartungen an das Buch gingen den Bach runter.... denn Fantasy ist nicht gerade mein Lieblingsgenre.
Der zweite Teil lieferte dann jedoch eine Erklärung für den ersten Teil, und ich war mit dem Buch wieder versöhnt, bis dann die Fantasy Elemente, angereichert mit Horror Elementen, sich wieder breit machten.
Um es kurz zu sagen: ich bin froh, dass ich das Buch beendet habe, denn eine Lektüre im Fitzek Stil gefällt mir nicht. Obwohl man zu Nesbos Verteidigung sagen sollte, dass dieser Roman viel ausgefeilter ausfällt als die Romane seines Schreibkollegen.
Der Schreibstil ist auch in diesem Buch angenehm und mitreißend zu lesen, da fliegen die Seiten nur so dahin. Die Spannung hielt bis zum Ende an, als dann die Auflösung des ganzen präsentiert wurde. Und diese war völlig logisch und gut durchdacht, alles wurde geklärt, mir blieben keine Fragen offen.
Alles in allem hatte ich zwar unterhaltsame Lesestunden, aber ich habe die krimitypischen Verwicklungen vermisst und hoffe, dass Nesbo zu seinem Stil zurückkehrt.

2 Erwartungen nicht getroffen

von , am 06.11.2023

Ich hatte bisher noch nichts von Jo Nesbø gelesen und weiß nicht, ob dieser Roman eine gute Wahl als erster Eindruck für mich war. Die Genrebezeichnung "Roman" ist vielleicht etwas irreführend, wie das Cover schon andeutet, geht die Geschichte eher in Richtung Thriller/Horror mit Coming of Age-Elementen.

David Nathan als Sprecher des Hörbuchs ist eine exzellente Wahl, ich kenne ihn bisher vor allem als Sprecher von Werken von Stephen King oder Lovecraft und genau diesen Vibe bringt er auch hier mit.

Das erste Drittel des Buchs hat mir auch richtig gut gefallen, aber dann ging es leider abwärts. Im zweiten Teil der Geschichte habe ich ein bisschen das Interesse verloren und der dritte Teil war, ohne etwas vorwegzunehmen, maximal unbefriedigend.

Vielleicht gebe ich dem Autor in Zukunft noch eine Chance, aber dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

3 Horror, den ich nicht erwartet habe

von , am 05.11.2023

Die LP von Nachthaus las sich, im Stil von Jo Nesbo, wirklich spannend.
Zwei Jugendliche unternehmen etwas zusammen, aber nur einer kommt wieder zurück. Hat Richard seinen Freund Tom im Wald von einer Brücke gestoßen?
Ich habe mit Begeisterung weiter gelesen, wollte schließlich wissen, was passiert ist. Allerdings wurde Richards Geschichte immer merkwürdiger. Und es war gerade Halloween, da passte dieser Roman wirklich. Allerdings nicht zu mir und nicht zu dem Autor.
Natürlich verstehe ich, dass jemand auch mal etwas anderes schreiben möchte als immer nur Thriller. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass dies auf dem Cover, bzw. der Kurzbeschreibung auch erwähnt wird. Alles nur kein Thriller, hätte vollkommen ausgereicht.
Diese drei Teile in Nachthaus passen zusammen und lesen sich gut weg. Insofern war ich am Ende nicht allzu enttäuscht.

2 Das Nachthaus – Fantasy-Horror

von (Magstadt), am 30.10.2023

Ein plakatives Cover, das gut zum Buch passt. Der Klappentext klang spannend und mit Jo Nesbø verbinde ich Thriller oder Krimi! Doch beim Lesen wurde mir dann klar, dass der Autor sich diesmal in einem anderen Genre versucht hat. Soweit gut geschrieben, gruslig und mysteriös.
Doch erstens ist Horror-Fantasy nicht mein Genre und zweitens hat sich die Geschichte quasi dreimal wiederholt. Immer wieder kommen wir in der Realität an um dann wieder in die gleiche Fantasy Geschichte abzudriften.

Fazit: Ich hatte einen Krimi oder Thriller erwartet. Bekommen hab ich einen Fantasy-Horror-Roman und das ist nicht mein Genre, also kann ich nur 2 Sterne vergeben.

5 Der erste Nesbo, der mir richtig gut gefallen hat!

von (Kreis HD), am 28.10.2023

Ich habe diverse Versuche mit Büchern von Jo Nesbo gestartet und war jedes Mal sehr enttäuscht. Da er eine so große Fangemeinde hat, musste ich dieses Buch, dessen Beschreibung so anders als die Harry Hole Bücher klingt, einfach mal näher betrachten. Und siehe da – all das, was die eingefleischten Fans gar nicht mochten, finde ich einfach genial und großartig! Nesbo geht hier ein Stück weit auf den Pfaden, die Stephen King sonst beschreitet. Und das macht er verdammt gut!

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Dabei sind diese Teile nicht gleich lang, aber sie sind eindeutig einzelne Pakete, einzelne Geschichten fast. Und zusammen ergeben sie ein echtes Meisterwerk! Ich fand den ersten Teil schon umwerfend. Dieser wirkt fast wie ein gruseliger Jugendroman, handelt er doch vom Teenager Richard, der bei seiner Tante und seinem Onkel lebt, der schwer Anschluss findet und der seine beiden einzigen Freunde auf unfassbare Art und Weise verliert. Obwohl das Mystische hier ein wichtiger Faktor ist und das nicht so unbedingt meins ist, war ich wie gebannt und absolut fasziniert. Der zweite Teil rückt diesen ersten Teil in ein völlig anderes Licht und lässt mich dem Autor Respekt zollen. Ja, hätte man so oder ähnlich wissen können, sich denken müssen, hat man aber nicht und doch ist alles so logisch und stimmig! Doch damit ist Nesbo noch nicht zufrieden und er raubt einem im dritten Teil mit einer weiteren Wendung, die tatsächlich auch noch passt, stimmig ist und nicht unmöglich ist komplett den Atem! Genau so gewinnt man mich für sich!

Ohne zu spoilern lassen sich mir wichtige Punkte leider nicht erwähnen. Da sind so viele kleine Kniffe, die Nesbo hier verwendet hat, die ich einfach nur großartig finde. Das meiste davon sind eine Art Wortspiele und hier staune ich, dass der Übersetzer das so stimmig hinbekommen konnte. Ich freue mich riesig, dass dies so gut funktioniert.

Nesbo spielt hier schon allein deshalb mit Sprache und Stil, weil der erste Teil als Jugendbuch funktioniert, die beiden anderen Teile jedoch nicht. Die Sprachmelodie ist dem jeweiligen Teil perfekt angepasst und schafft damit immer die richtige Stimmung.

Ich bin äußerst gespannt, was Nesbo noch vorhat. Bücher dieser Art inhaliere ich nahezu. Es ist krass, wie viel besser mir Das Nachthaus gefällt, als die Thriller seiner Reihen. Wäre schön, wenn dies hier kein Einzelfall bleiben würde. Ich habe Das Nachthaus geradezu weggesuchtet und gebe ganz klare fünf Sterne.

3 Auf einen starken Beginn folgen ein schwacher Mittelteil und Schluss.

von (Berlin), am 23.10.2023

Das Nachthaus von Jo Nesbø, das wohl am ehesten als Thriller einzuschätzen ist, ist in drei Teile gegliedert. Sein prinzipieller Aufbau - insbesondere im Übergang zwischen dessen ersten und zweiten Teil - hat mich ein wenig an die Vertrauensübung von Susan Choi erinnert, die mit dem National Book Award ausgezeichnet worden ist, obgleich diese einem ganz anderen Genre zuzuordnen ist. Wo mich Choi in ihrem Roman noch mit dem diesem zugrunde liegenden Konstrukt zu überzeugen wusste, das auch bedingt durch den zwischen den verschiedenen Teilen erfolgenden Wechsel der Perspektive letztlich zu einer ganz anderen Konklusion als im Nachthaus geführt hat, da der Mittelteil ihres Romans stärker als dessen Beginn ausgefallen ist, ist das Nesbø zumindest bei mir leider nicht gelungen. Der in unterschiedliche Teile gegliederte Aufbau des Nachthauses schien mir mehr um seiner selbst willen zu geschehen, als dass der Autor insbesondere in dessen zweiten Teil tatsächlich der von ihm ersonnenen Handlung neue Aspekte hinzuzufügen hätte, statt die bisherige Geschichte lediglich zu variieren.

Auf einen starken Beginn folgen ein schwacher Mittelteil und Schluss.

Indem ich den ersten Teil des Nachthauses als stärksten empfunden habe, sind mir die Wendungen in dessen weiteren Verlauf zu gewollt erschienen. Diese haben auf mich eher als Twists gewirkt, die allein wegen deren Überraschungseffekt in die Handlung integriert worden sind, wenn die Geschichte des Romans sich dadurch in eine gänzlich unerwartete Richtung entwickelt hat. Das ist zwar einerseits gekonnt vom Autor geschrieben, da Hinweise auf künftige Twists zuvor eingestreut und damit angedeutet worden sind. Andererseits hat Nesbø im zweiten und gerade im dritten Teil ausführliche Erklärungen nachzuschieben, um die unerwarteten Wendungen seiner Geschichte zu erläutern und in sich schlüssig zu verargumentieren. Wenn für Twists ausufernde Erklärungen erforderlich sind, um sie für mich als Leser verständlich werden zu lassen und stimmig in die bisherige Handlung des Romans einbinden zu können, dann ist das für mich meist - so wie auch im Fall des vorliegenden Romans - ein Indiz dafür, dass die darin geschilderte Geschichte ihrem Aufbau nach wohl zu ambitioniert ausgefallen ist, wenn sie zu konstruiert geraten ist. Mir persönlich hat das in vielen Büchern der letzten Jahre Überhand genommen, dass gerade Krimis, aber auch Thriller nicht mehr ohne einen, zumeist jedoch mehrere zentrale Twists auskommen, die alles zuvor erzählte nochmals auf den Kopf stellen müssen. Auch ich mag Twists, falls sie gut umgesetzt sind und einen Mehrwert für die Handlung darstellen. Beispiele dafür sind im Horrorgenre The Sixth Sense oder The Others. Wenn ein Roman ohne entsprechende Wendungen stärker ausfallen würde - allein durch seine sonst stringent erzählte Geschichte, kann ich aber auch gut und gerne - so wie im Fall des Nachthauses - darauf verzichten.

Verbesserungsvorschläge zu den genannten Kritikpunkten

Weil mir der erste Teil des Nachthauses am besten gefallen hat, hätte ich mir gewünscht, dass Jo Nesbø von dem gewohnten Schema, an dem sich der grundlegende Aufbau von Krimis wie Thrillern in der Regel orientiert und das nicht ohne zentrale Twists auskommen kann, abgewichen wäre, wenn er auf seinen zweiten und dritten Teil verzichtet hätte. Stattdessen hätte der erste Teil weiter ausgearbeitet werden können. Das Nachthaus ist zwar bereits in der vorliegenden Form weniger gut für Zartbesaitete geeignet, indem der Roman einige brutal blutige Szenen enthält und auch vor Gewalt gegen Kinder - genauer gesagt Jugendlichen - nicht Halt macht. Allerdings hätte Nesbø seine dabei angezogene Handbremse lockern können, wenn er das Alter seines Protagonisten und wesentlicher Nebenfiguren schon zu Beginn des Romans ein wenig hochgesetzt hätte. Anstelle von 13- bzw. 14-jährigen Schülern hätten sich zumindest eher 17- bis 18-Jährige dafür angeboten, im Mittelpunkt der Handlung zu stehen.
Dann hätte Nesbø dem Horror im Nachthaus freien Lauf lassen können. Denn gerade in den stimmungsvoll geschilderten Szenen, in denen sich die Spannung stetig aufbaut und die von einer dazu passenden unheimlichen Atmosphäre untermalt werden, die mich gleich Ungutes ahnen ließ, konnte das Nachthaus mich überzeugen. Dabei hätte der Autor, falls der Beginn seines Romans stärker von ihm ausgebaut worden wäre und insgesamt mehr Raum bekommen hätte, sich näher mit relevanten Nebenfiguren auseinandersetzen können, indem deren Schwierigkeiten im Leben und deren Beziehung zu Protagonist Richard ausführlicher geschildert worden wären. Auch hätten weitere Reminiszenzen an Klassiker der Horrorliteratur oder Filme - wie beispielsweise an Jeepers Creepers - und zusätzliche Informationen zum titelgebenden Nachthaus wie etwa zu dessen Vergangenheit und zum mysteriösen Imu Jonasson eingebunden werden können. Denn mit dem Nachthaus und Imu sind Nesbø im ersten Teil seines Romans eine gruselige Location, die eine unheimliche Präsenz ausstrahlt, und ein starker Antagonist gelungen, über die ich gern mehr erfahren hätte.

5 Fesselnd

von , am 21.10.2023

Ein wirklich bemerkenswertes Bich in drei Teilen. Der erste Teil erinnert mich nur allzu deutlich an die Mystery-Jugendromane, die ich in meiner Jugend gelesen habe. Das hat mir sofort gefallen. Sie folgenden Twists and Turns lassen den Leser Zweifel, wo es sich um Realität und wobei um Träume handelt. Diese Sprünge sind allerdings so gut gestaltet, dass sie einen nicht vollends verwirrt zurück lassen. Ein rundum gelungen Buch.

4 Nesbo goes King

von , am 19.10.2023

Ein Horrorroman von Nesbo? Kann das funktionieren? Es kann, wenn auch das scheinbare Vorbild Stephen King nicht erreicht wird. Sogar in Amerika wird das Buch angesiedelt, scheinbar ist Grusel dort verortet glaubhafter. Das Buch führt in einer Coming-of-age-Horror-Story auf scheinbar ausgetretenen Pfaden. Doch ohne zu spoilern darf man sagen, Nesbo hat einen feinen Mix geschaffen, der von seinen üblichen Büchern abweicht. Zugegeben kommt einem die Grundgeschichte bekannt vor, arbeiten solche Horrorromane oft nach dem selben Schema. Trotzdem hält Nesbo den Leser gut bei Laune, wenn auch manche Sprünge in der Geschichte des ersten Teiles im Buch etwas schnell daher kommen. Wer dem Autor aber zugesteht, seinen eigenen Krimi-Pfade zu verlassen, bekommt einen soliden Horror-Psycho-Thriller, der gut unterhält. Wer nur auf neue Harry Hole-Bücher wartet, wird mit diesem Buch weniger anfangen können. Schreiben kann Nesbo und auch hier gelingt es ihm fast komplett, eine wendungsreiche und spannende Unterhaltung zu produzieren.


Diese Rezension ist die subjektive Meinung eines Hobbylesers, ohne KI erstellt. Es bestehen keine Beziehungen zu Verlag oder Autor. Die Rezension, als auch Teile davon, ist urheberrechtlich geschützt.

4 Mysteriös und spannend

von (Brandenburg a.d.H.), am 19.10.2023

Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte um einen verschwundenen Jungen und dunkle Geheimnisse des Ortes. Aber so einfach war es nicht. Das Buch ist kein Roman oder Krimi, aber auch nicht so richtig Fantasy, eher Mystery.
Denn der Junge verschwindet nicht einfach so im Fluss, es ist viel schlimmer. Auch für Richard, der alles mit ansehen musste. Natürlich steht er unter Verdacht, weil ihm kein Mensch seine Geschichte glaubt. Als ein weiterer Mitschüler weg ist, erzählt Richard erst gar nicht die Wahrheit. So reihen sich dann unheimliche Ereignisse aneinander und werden immer schauriger. Im Teil II denkt man, dass es die Auflösung gibt, alles läuft vorerst normal für Richard und seine Klassenkameraden. Aber auch dann wird es wieder völlig irreal. Erst im dritten Teil erfährt man alles.
Wenn man sich auf das Buch einlässt, ist es wirklich spannend. Vor allem sehr gut geschrieben und zügig zu lesen. Natürlich wollte ich ja auch wissen, was hinter diesen Ereignissen steckt und wie die Auflösung ist. Diese fand ich am Ende doch recht schlüssig.
Das Cover gefällt mir sehr, es ist auffällig und passt zur Handlung.

3 Kein ganz rundes Gesamtbild

von , am 18.10.2023

Uff, was war das denn? Kein "klassischer Krimi", den man bei Nesbø und dem Klappentext vielleicht noch hätte erwarten können. Vielleicht Thriller, Mystery, Schauerroman – irgendwie fühle ich mich an Poe und Hoffmann erinnert. Dazu will nur die Erzählperspektive des Jugendlichen nicht so recht passen, das wechselt im weiteren Verlauf jedoch. Einhergehend mit dem Wechsel der Erzählperspektiven geht auch ein Schreibstilwechsel, wo es im ersten Teil noch Richards Perspektive des unreifen Jugendlichen ist, der auch mal Gefallen daran findet, das Stottern seines Freundes nachzuäffen, ändert sich das in den weiteren 2 Teilen, was mir grundsätzlich zupass kam, weil mir die Sprache im ersten Teil zu simpel geriet. Zum für Jugendliche geeigneten Buch passt zwar, dass manches doch etwas "drüber", wenn nicht gar albern wirkte – nicht dazu passen jedoch die teils sehr skandinavien- und Nesbø-typischen recht drastischen Schilderungen. Deutlich wird wohl bereits aus den bisherigen Erläuterungen, dass ich ein wenig mit dieser Geschichte fremdele: Es gab sehr starke Stellen, wenn Nesbø mit mysteriös-schaurigen Elementen spielt, aber irgendwie fügt sich das nicht recht zu einem runden Gesamtbild. So wundert es mich denn auch nicht, dass auch wenn kein klares Genre feststellbar ist, es mir mit diesem Buch wie mit vielen anderen "aus dieser Richtung" geht: Während des Lesens trotz zwischenzeitlich abflachenden Spannungsbogens ist es grundsätzlich spannend, aber das Ende lässt mich etwas ambivalent zurück (Ja, wie denn nun? Aber so ging’s mir bei einigen Erzählungen, auf denen etwa Hitchcock-Filme basieren, auch). In Summe komme ich hier einfach nicht umhin, die 3,5 Sterne abzurunden für eine Geschichte, bei der letztlich wohl jede(r) selbst entscheiden sollte, ob die Lektüre lohnt.

3 Mehr Horror als Thriller

von , am 15.10.2023

Schon das dunkle Cover mit den gelben Akzenten und dem gelben Buchschnitt gefallen mir gut und bieten eine gute Einstimmung auf die gruselige Atmosphäre.
Und der Autor Jo Nesbø ist einer, von dem ich bereits viele Bücher gelesen habe - immer auf einem hohen Spannungsniveau, immer psychologisch geschickt gemacht und atemberaubend geschrieben. Am Ende gab es immer eine logisch nachvollziehbare Auflösung.
Dieses Mal jedoch begibt sich Jo Nesbø auf etwas andere Pfade und wer gerne Horrorromane liest, kommt hier ganz bestimmt auf seine Kosten. Allerdings geht dieses Buch auch etwas ins Fantasy-Genre, was ich hier jedoch nicht erwartet hatte und hätte es gerne vorher gewusst.
Der erste der drei Teile dieses Buches hat mir noch am besten gefallen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut und das Buch ist auch relativ kurz, so dass man die Seiten schnell gelesen hat.
Allerdings mag ich es lieber, wenn der Autor beim Genre des realistischen (Psycho-)Thrillers bleibt.

5 Bizarr, grotesk und düster, ein schauriges, super spannendes Psychogramm

von (Penzberg), am 14.10.2023

Jo Nesbo entführt den Leser in einen wahren Albtraum! Dabei macht er sich zunütze, dass er ungemein lebendig, detailreich und atmosphärisch schreiben kann, Situationen und Szenen entstehen vor dem inneren Auge, so entsteht großes, beeindruckendes Kopfkino! Während Grusel, beinahe Abscheu und Gänsehaut noch Richards Jugend begleiten, überrascht Jo Nesbo mit einem gekonnten Twist und einem neuen Blickpunkt, der nicht minder erschreckend und düster präsentiert wird. Was unglaublich klingt, wird plötzlich zur Furcht erregenden Gewissheit und am Ende schließt sich der Kreis.
Ein unglaublich makaberer, bizarrer Psychothriller, der gleichermaßen fesselt wie abstößt, sehr widersprüchliche Gefühle verursacht und sich einfach atemberaubend liest. Ungewöhnlich, aber ungewöhnlich exzellent! Unbedingt lesen!

3 Völlig anders

von (Dresden), am 11.10.2023

Eine Warnung vorweg: Wer erwartet, in diesem Buch etwas Ähnliches zu finden, wie die Bücher z. B mit Harry Hole, wird maßlos enttäuscht sein. Auch ich konnte mich mit dem Buch nicht so wirklich anfreunden. Um mehr zu begründen, müsste ich aber etwas tun, was ich nicht will: spoilern, spoilern. spoilern. So erwähne ich nur die positiven Sachen. Die Geschichte greift vor allem am Anfang in Richtung Horror, was nicht unbedingt mein Geschmack ist. Trotzdem ist das ganze sehr spannend, was ich wiederum mag. Der Autor schreibt gewohnt gut und die Auflösung ist interessant. Zumal es zur Auflösung eine Auflösung und eine Auflösung gibt. Trotzdem ist das Buch etwas völlig anderes, was ich normal mal lese und was ich auch erwartet hätte. Von daher fällt es mir schwer, eine Leseempfehlung auszusprechen. Ich würde aber auch niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen. Es wird wahrscheinlich eines dieser Bücher werden, dass man entweder komplett hasst oder komplett liebt. Momentan geht es bei mir eher in die erste Richtung. Trotzdem vergebe ich mehr Punkte für die Idee und die gute Umsetzung.
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