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Blackwell Palace. Risking it all (eBook)

Spiegel-Bestseller
Roman. Die neue Reihe der Bestsellerautorin voller Spice, Glamour und Intrigen

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
512 Seiten
Penguin Verlag
978-3-641-30835-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Blackwell Palace. Risking it all -  Ayla Dade
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Wenn es draußen kalt ist, geht es im Blackwell Palace umso heißer zu: nach dem Erfolg von »Like Snow We Fall« der Auftakt der neuen skandalös guten New-Adult-Reihe.
»Wenn ihr nach einer faszinierenden Story und einem unwiderstehlichen Setting sucht, müsst ihr unbedingt ?Blackwell Palace? lesen!« ANNA TODD

Als Paola an der Fassade des imposanten Blackwell Palace mit seinen verschneiten Türmen und Spitzendächern emporblickt, kann sie kaum glauben, dass dies ihr neues Zuhause und ihr Arbeitsplatz ist. Der Hotelpalast in St. Moritz hat einen legendären Ruf - genau wie die beiden Hotelerben Charles und Edward Blackwell. Als Paola ihnen zum ersten Mal begegnet, gerät auch sie sofort in ihren Bann: Die Brüder sind verboten schön, mächtig und in beiden sitzt ein tiefer Schmerz, der sie unberechenbar macht. Trotz aller Warnungen möchte Paola ihnen näherkommen, als gut für sie sein kann. Doch sie möchte es nicht nur, sie muss: Niemand weiß von dem geheimen Deal, den sie geschlossen hat, und ihrem einzigen sehnlichen Wunsch, der sie antreibt. Sie ist sich bewusst: Charles und Edward haben zwar die Macht, sie zu zerstören - doch wenn sie ihre Karten richtig ausspielt, gilt das auch umgekehrt ...

Romantik, Glamour und Intrigen im verschneiten St. Moritz - die Frozen-Hearts-Reihe geht weiter:

1. Blackwell Palace. Risking it all
2. Blackwell Palace. Risking it all
3. Blackwell Palace. Feeling it all

Und danach? Lust auf noch mehr Sehnsucht, Prickeln und zauberhafte Winteratmosphäre von Bestsellerautorin Ayla Dade? Dann wird es Zeit für die Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide

Ayla Dade zählt zu den Stars im New-Adult-Genre. Mit ihrer Winter-Dreams-Reihe und Frozen-Hearts-Reihe hat sie sich in die Herzen ihrer Leser*innen geschrieben. Jeder ihrer Romane ist ein SPIEGEL-Bestseller und hält sich wochenlang in den Top-Rängen. Ihr Erfolgsgeheimnis ist eine süchtig machende Mischung aus Ästhetik und Glamour, Geheimnissen und Intrigen, Liebe und Spice in den faszinierenden Kreisen der High Society.

IT’S A NAKED MOLE RAT!


Paola


Zwei starke Hände landen auf meinen Schultern. Ein stämmiger, großer Typ kommt aus dem Nichts angesprungen. Ich zucke so stark zusammen, dass mein Buch fast wieder in den Schnee gefallen wäre, hätte der lebendige Hüpfball es nicht in letzter Sekunde aufgefangen.

Leider muss ich feststellen, dass Mr. Flummi heiß ist. Extrem attraktiv. Mit seinem kurz geschorenen, aschblonden Haar, den eisblauen Augen und der breiten Statur sieht er aus wie vom Militär.

Locker dreht er das Buch in seinen Händen, ehe er es mir zurückgibt. »Du bist Paola Cortessa, oder? Sag Ja, bitte sag Ja, sonst ist hier nämlich niemand mehr, der zu den Beschreibungen passen würde, und es wäre schade, weil ich dich dann wieder ziehen lassen müsste, obwohl ich gerade festgestellt habe, wie außerordentlich hübsch du bist.«

Hat er gerade gesagt, ich sei außerordentlich hübsch? Ja. Ja, ich glaube schon. Entweder das oder ich bin in eine Trance verfallen, seine Worte eine Illusion meines vernebelten Verstands, während sich seine Lippen bewegen. Möglicherweise illusioniert mir meine Überdosis grüner Tee das Hirn.

»Ähm …« In dieser Sekunde ruft mir mein innerer Grünteeherrscher höhnisch in Erinnerung, dass Norberts Kopf aus meinem Rucksack lugt, weil der zu vollgestopft ist, als dass ich ihn hätte schließen können. Norbert ist mein neuestes Projekt, ein gehäkelter Amigurumi in Form eines Nacktmulls, aber Farbe und Augen sind mir misslungen, weshalb er jetzt aussieht wie ein Schwein auf Meth.

Unauffällig drehe ich mich ein Stück zur Seite. »Ja, ich, ähm, bin Paola. Und du?«

Der Typ sieht so scheiße edel aus, ich würde meinen Arsch drauf verwetten, dass er nie so was wie ähm sagt.

»Laxon Caville.«

Ich starre ihn an, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Er steht da wie eine Festung und gibt mir das Gefühl, ich sollte ihn kennen. Und da kein weiteres Wort mehr seinen Mund verlässt, scheint er das wirklich zu glauben. Unter seiner Musterung wird mir unwohl. Ich bin hübsche Männer, die mich ungeniert anstarren, nicht gewohnt.

Ich zucke die Achseln. »Tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, wer du bist.«

»Macht nichts«, sagt er und hat dabei dieses angedeutete Grinsen im Gesicht, das mich nervös macht. »Ich weiß ja, wer du bist. Nämlich die neue Angestellte im Blackwell Palace.«

»Oh.« Ich blinzle. Schnell. Bis die Rädchen in meinem Hirn sich verzahnen. »Du bist derjenige, der mich hier abholen soll?«

»Korrekt, meine Liebe.« Als er sieht, dass ich auf diese Wortwahl mit einer hochgezogenen Augenbraue reagiere, wird sein Grinsen breiter. »Aber mir gefällt, dass du keine Ahnung von mir hattest. Besser so, als dass du mich für meinen Cousin oder so gehalten hättest.«

»Warum sollte ich das tun?«

Darauf geht er nicht ein. Er legt nur den Kopf schief, verengt die Augen und sagt: »Man hat es dir nicht gesagt?«

»Was gesagt?«

»Nichts.«

Ich runzle die Stirn. »Du bist merkwürdig.«

»Danke schön.«

Daraufhin muss ich tatsächlich grinsen. »Du wirst also nicht gern für deinen Cousin gehalten?«

Er lacht trocken auf. »Was für eine Frage.«

»Warum?«

Er streckt den Finger aus und tippt mir auf die Nase, als wäre ich ein Kleinkind. Ja, wirklich. Das hat er echt getan.

Perplex starre ich ihn an, aber bevor ich ihm sagen kann, dass ich nicht so auf Nasenstupser stehe, entgegnet er: »Ich merke, du bist ein neugieriges kleines Ding.«

»Also, ich assoziiere das Wort Ding mit dem männlichen Geschlechtsteil, und das bin ich offensichtlich nicht.«

Fängt ja gut an mit dem nicht Auffallen und die Klappe halten.

Er grinst. »Aber süß.«

Ich verziehe das Gesicht, was ihm nicht entgeht. Sein Grinsen wird überdimensional. »Okay, Erklärung: Ich werde nicht gern für jemand anderen gehalten, weil ich gerne ich bin.« Er zwinkert. »Und für gewöhnlich mögen die Frauen das.«

Hitze steigt in meine Wangen, weil er mich ansieht, als würde er mich mit dieser Frage herausfordern. Als würde er von mir hören wollen, dass ich das genauso sehe. Und leider hat er recht. Ich würde diese rebellische Aura, die seine Züge umgeben, als sehr intensiv beschreiben. Einnehmend. Interessant.

»Um aber zurück zum Wesentlichen zu kommen«, führt der Kerl fort, »ja, ich soll dich hier abholen.« Er kramt in seiner Lederjacke und hält mir ein kleines Kärtchen vor die Nase. Es sieht edel aus, weiß mit gold verziertem Rand und geschwungenen Lettern. Darauf steht: Blackwell Palace VIP Member – neben seinem Bild. Ich kann den Namen darunter nicht lesen, weil er ihn mit seinem Daumen verdeckt. »Damit du nicht denkst, ich wäre ein kranker Psycho oder so.«

»Das wäre trotzdem möglich.« Misstrauisch sehe ich zu ihm auf. »Ist bestimmt nicht schwer, diese Karte zu fälschen.«

»Aber woher sollte ich dann wissen, dass du Paola Cortessa bist, neue Angestellte des Palasthotels, frisch eingetroffen aus San Luca?«

Ich räuspere mich. »Also, ähm, fahren wir zusammen hin?«

Ähm ähm ähm.

»Korrekt, geheimnisvolle Schönheit.«

Verwirrt sehe ich ihn an. »Wie bitte?«

»Nun, irgendeinen Grund hat es, dass man mich schickt, um dich persönlich abzuholen, nicht wahr?«

Oh, shit!

»Ich …«

Er lässt mich nicht zu Wort kommen. Macht einen Schritt auf mich zu. »Sag mir, Paola: Ist es gewöhnlich, dass die Saison längst begonnen hat und urplötzlich, so ganz aus dem Nichts, eine neue Sommelière eingestellt wird?«

Seine Worte treiben mir den Puls in die Höhe. Haltsuchend krallen meine Finger sich in den Bucheinband von Effi Briest. »Na ja, nein, a… aber das war vielleicht ein Ausnahmefall?« Am Ende des Satzes wandert meine Stimme drei Oktaven in die Höhe. Ich klinge wie ein kleines Mäuschen, das ich nicht bin. Super.

»Ein Ausnahmefall?« Er wirkt interessiert. »Erzähl mir mehr.«

»Ich meine nur, weil ich im letzten Jahr den Bewerbungsprozess durchlaufen bin. Ich habe nie erfahren, ob ich angenommen worden wäre, weil ich mir das Bein gebrochen und im Vorfeld bei Signore Van Dyk abgesagt habe.«

»Signore.« Sein Mundwinkel zuckt. »Mir gefällt, wie du das sagst. In diesem perfekten Italienisch.«

Das wundert mich. Wir sprechen zwar auf Deutsch miteinander, aber Italienisch können hier eigentlich die meisten. »In St. Moritz ist die zweithäufigste Sprache Italienisch, oder nicht?«

»Ja. Und die meisten sagen Signore oder Signora statt Herr und Frau. Trotzdem. Dein Italienisch mit dieser niedlichen Stimme klingt besser. Süßer. Einfach … ungewöhnlich.« Er neigt den Kopf, sein Blick huscht über meine Schulter hinweg. »Genau wie diese von enormer Hässlichkeit geprägte Ratte in deinem Rucksack. Sag, handelt es sich hierbei um eine Voodoo-Puppe?«

Augenblicklich brennen meine Ohren vor Scham. »Nein.«

»Weißt du, Paola …« Der Kerl leckt sich über die sündhaft schönen Lippen. »Ich denke, dich plagt eine traumatische Vergangenheit mit einem grunzenden Wesen, das dich in den Wahnsinn getrieben hat.« Nachdenklich verzieht er den Mund. »Vielleicht ein schnarchender Ex? Schlaflosigkeit soll übel sein. Kann zu Angstzuständen und irrer Panik führen. Vielleicht deshalb die Flucht hierher, und um dich ganz abzusichern«, er zwinkert, »das kleine Voodoo-Rättchen.«

Ich starre den Kerl an. Und dann platzt es einfach aus mir heraus. »Bei dir läuft doch irgendetwas nicht richtig.«

»Was für eine bemerkenswerte Auffassungsgabe du doch hast«, sagt er mit einem Ausdruck im Gesicht, als würden wir uns über das skurrile wissenschaftliche Forschungsergebnis unterhalten, dass Hühner lauter gackern, wenn sie schöne Menschen sehen. »Die Leute behaupten tatsächlich, ich hätte sie nicht mehr alle.« Dann verziehen sich seine Lippen und verleihen ihm einen verruchten Ausdruck. Leicht beugt er sich vor. »Und eine Vorliebe für Mädchen, die so perfekt Signore sagen, habe ich ebenfalls. Kannst du mich auch so nennen?«

Obwohl es bitterkalt hier draußen ist, spüre ich plötzlich eine merkwürdige Hitze, die meinen Hals hinaufkriecht. »Vielleicht, wenn ich herausfinde, dass du ein anständigerer Typ bist, als ich es bisher glaube.«

Diese Aussage macht etwas mit ihm. Zum ersten Mal, seit ich auf diesen Mann getroffen bin, wirkt er verdutzt. Seine Lippen teilen sich, in den Augen funkelt Überraschung. Nur eine Sekunde, aber deutlich sichtbar.

Schließlich blinzelt er diesen offenen Ausdruck beiseite und die verschmitzten Züge sind zurück. Er grinst von einem Ohr zum anderen. »Oh Mann, du gefällst mir immer besser.«

»Weil ich dich für einen Playboy halte?«, sage ich trocken.

Er lacht. »Playboy.« Kurz schüttelt er belustigt den Kopf. »Wer sagt das heute noch?«

»Mit Sicherheit viele Mittvierziger in ihrer dritten Midlife-Crisis.«

»Hmm. Jetzt fühle ich mich wie ein halb nackter Typ mit Schnauzer auf dem Cover einer billigen Zeitschrift aus den Siebzigern.«

»Sehr schön. Da sehe ich dich.«

Seine Augen funkeln belustigt. »Ich würde dich jetzt gerne schütteln, aber da das noch nie jemand zu mir gesagt hat, mag ich dich tatsächlich noch ein bisschen mehr.« Er neigt das Kinn. »Und wegen deiner Ratte.«

»Es ist ein Nacktmull.«

»In keinem Leben ist das...

Erscheint lt. Verlag 18.10.2023
Reihe/Serie Die Frozen-Hearts-Reihe
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2023 • Bestseller • Bestsellerautorin • Bianca Iosivoni • book club • booklovers • Booktok • booktokgermany • bootokgermany • Dunbridge Academy • eBooks • enemies to lovers • Frauenromane • germanbooktok • Glamour • Große Gefühle • High Society • Hotelpalast • Intrigen • Laura Kneidl • Lena Kiefer • Liebesroman • Liebesromane • like fire we burn • Like Ice We Break • like shadows we hide • like snowe we fall • Luxushotel • Mona Kasten • Neuerscheinung • Neuerscheinung 2023 • New Adult • New Adult Neuerscheinungen 2023 • Romane für Frauen • Sarah Sprinz • Schweiz • St. Moritz • Westwell • winter-dreams-reihe • Winterparadies • Wintersport • Winter Vibe
ISBN-10 3-641-30835-6 / 3641308356
ISBN-13 978-3-641-30835-3 / 9783641308353
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