Sein römisches Revier hat der mit allen Wassern gewaschene Commissario Vito Grassi im Griff, aber privat gehen ihm die Felle schwimmen. Als er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters dessen Haus in Ligurien erbt, wagt er die Flucht nach vorn und lässt sich in die Provinz versetzen.
Doch neben atemberaubenden Aussichten auf die Küste der Cinque Terre und dem liebevoll hergerichteten Rustico mit eigenem Olivenhain erwarten Grassi gleich zwei Morde - und eine kluge junge Kollegin, mit der er es sich beinahe schon am ersten Tag verscherzt.
Und dann ist da auch noch Toni, die streitbare Mitbewohnerin seines Vaters, die gar nicht daran denkt, aus dem Haus auszuziehen ...
Andrea Bonetto ist ein Pseudonym. Der Autor lebt in der nördlichsten Stadt Italiens und hat die Küste zwischen Sestri Levante und La Spezia erstmals Ende des letzten Jahrhunderts entdeckt, als er sich während einer ausgedehnten Motorradtour auf den verwinkelten Sträßchen verirrte. Landschaft, Kultur, gutes Essen und gute Freundschaften ziehen ihn seither immer wieder nach Ligurien zurück. Abschied auf Italienisch ist der erste Roman in einer geplanten Reihe mit Commissario Vito Grassi.
Unverbrauchtes und stimmungsvolles Italien-Setting, zwei hochspannende Mordfälle, die Commissario Vito Grassi und seinem Powerfrauen Team das Höchste abverlangen – Fall 1 für Vito Grassi von der Staatspolizei in La Spezia
Spannend, geistreich, humorvoll: der Auftakt für eine neue, atmosphärische Ermittlerkrimi-Reihe
Die neue Krimi-Reihe um den ebenso sensiblen wie unangepassten Großstadt-Kommissar Vito Grassi im ländlichen Ligurien bietet spannende und herrlich atmosphärische Unterhaltung für die Ferien - egal. ob im Urlaub im schönen Italien oder auf dem heimischen Balkon. Andrea Bonettos Urlaubskrimi wird Leser*innen von Donna Leon über Pierre Martin und Jean-Luc-Bannalec bis Gil Ribeiro begeistern.
Erscheinungsdatum | 14.03.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Ein Fall für Commissario Grassi ; 1 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 323 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | Andrea Bonetto • Antonella Solinas • Bücher für den Urlaub • Cinque Terre • Commissario Grassi • Gärtnerin • Italienischer Krimi • Italien Krimi • Italien-Reise • italien roman • Jean-Luc Bannalec • Kommissar Grassi • Krimi Ermittler • Krimi Italien • Krimi mit Humor • Krimi Mittelmeer • Kriminalromane Serien • krimi reihen • Krimi Urlaub Italien • Krimi Verleger • Küstenkrimi • Levanto • Ligurien • Ligurien Krimi • Ligurien Roman • Marta Ricci • Mord in Ligurien • München • Pierre Martin • Polizei Krimis/Thriller • Regionalkrimi • Rom • Romane Italien • Romane spannend • Roman Verleger • Rustico • schöne romane für urlaub • spannungsromane • Tote im Tunnel • Urlaubskrimi • Urlaubskrimi Italien • Urlaubslektüre • Urlaubslektüre für Männer • Urlaubslektüre Italien • Urlaubslektüre Krimi • Urlaubslektüre Männer • Urlaubsromane • Urlaubsroman Italien • Vito Grassi |
ISBN-10 | 3-426-28410-3 / 3426284103 |
ISBN-13 | 978-3-426-28410-0 / 9783426284100 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
3 Neuanfang mit Mordermittlungen im Nordwesten Italiens
von Test-LR, am 02.07.2023
Der Anfang des Krimis war sehr gemächlich. Die Landschaft und die sonstigen Gegebenheiten werden langatmig beschrieben und der Leser taucht tief in die Gedanken und Trauergefühle des Commisario ein. Der Leichenfund im Tunnel scheint zunächst ein Unfall zu sein und der Fall nimmt erst so langsam Fahrt auf. Erst ab der Hälfte des Buches werden die Ermittlungen intensiver, die Verdachtsfälle verstärken sich und die Auflösung ist dann etwas anders, als anfangs vermutet.
Mit Vito bin ich nur bedingt warm geworden. Er ist nicht immer sehr empathisch seinen Mitmenschen gegenüber, die Zusammenarbeit gestaltet sich manchmal für seine Kollegen schwierig. Dennoch zeigt er im Verlauf des Romans Besserungen, sodass Hoffnung besteht. Immerhin folgt er seinem Bauchgefühl und stellt sich schützend vor die Personen, für die er Sympathie empfindet.
Insgesamt ist dies hier ein schöner, gemächlicher Krimi mit viel Urlaubsgefühl. Die Mordfälle haben mich jetzt nicht gefesselt, aber im wahren Leben sind diese ja auch nicht immer spektakulär. Es war mal ein etwas anderer Krimi. Für eine Prise Humor sorgt zuweilen der Lieder pfeifende Gerichtsmediziner Penza, dessen Auftreten für mich immer ein kleines Highlight war.
Trotz meiner mittelmäßigen Bewertung freue ich mich auf einen zweiten Teil und bin gespannt, wie es zwischen Vito und Toni weitergeht. Das Interview am Ende des Romans weckt hierfür jedenfalls die Neugierde!
Fazit: Gemächlich verlaufender Krimi mit viel Dolce Vita vor der traumhaften Kulisse Liguriens
5 Krimi mit Urlaubsflair
von Bücherwurm, am 22.06.2023
Sehr gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehlen und dem ich sehr gerne 5 Sterne gebe.
5 Erstklassiger Auftakt für Commissario Grassi
von Rosmarin (Penzberg), am 17.06.2023
5 Die Erbschaft
von Das Echo vom Alpenrand, am 22.05.2023
Fazit: Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Serie mit einem Commissario, den man unbedingt im Auge behalten sollte.
4 Neuanfang mit Herausforderungen
von Readaholic, am 15.05.2023
Die Kriminalfälle fand ich nicht sonderlich spannend und die Auflösung etwas konstruiert, aber dieser erste Band einer neuen Reihe hat mich trotzdem gut unterhalten. Ich mag den Humor und die Sprache des Autors. Den Anfang des Buchs fand ich richtig gut, gegen Ende ist es für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen. Wer italienisches Flair und entspannte Lektüre sucht, ist hier genau richtig.
5 Italienischer Wohlfühlkrimi
von Sabinefisch, am 05.05.2023
Die Hauptfigur der Geschichte -Commisario Vito Grassi- erbt das Anwesen seines Vaters, mit welchem er lange keinen richtigen Kontakt hatte. Aufgrund verschiedener Umstände, unter anderem Probleme in der Ehe, beschließt er umzuziehen. Er verlässt seine chaotische Dienststelle in Rom und siedelt in das geerbte Haus nach La Spezia in die Provinz über. Am ersten Arbeitstag stolpert er bereits über eine eigenartige Leiche und verscherzt es sich fast mit seiner neuen Kollegin. Darüber hinaus muss er sich mit einer Mitbewohnerin namens Toni herumschlagen, welche auf keinen Fall ausziehen will.
Die Geschichte ist gut und spannend zu lesen, unterhaltsam und macht Urlaubslaune. Freue mich jetzt schon auf Teil zwei und kann dieses Buch nur empfehlen.
3 Schwerfällig
von kuddel, am 28.04.2023
5 Toller Auftakt
von Anne, am 25.04.2023
Fazit: Toller Krimi mit ausreichend Spannung und tollen Protagonisten. Ich bin positiv überrascht.
4 Guter Start
von raschke64 (Dresden), am 24.04.2023
5 In Ligurien ermittelt ein neuer Commissario
von fay_phoenix (Hannover), am 19.04.2023
Ein absolutes Lesevergnügen, das man nur schwer beiseite legen kann. Spannend, unterhaltend und irre fesselnd. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Die Wendungen sind klasse und waren für mich nicht vorhersehbar. Der Autor hat mich komplett abgeholt und in eine wunderschöne Ecke Italiens entführt. Ich möchte unbedingt mehr von Vito Grassi lesen und freue mich wahnsinnig doll auf den zweiten Teil dieser absolut empfehlenswerten Krimi-Reihe.
5 Italien Krimi
von Lesemuggel (Stuttgart), am 19.04.2023
Der Schreibstil im Buch ist flüssig und somit sehr gut lesbar. Die Einblicke in die Gliederung der italienischen Polizei Behörde, sowie auch die gelungene Beschreibung der italienischen Landschaft und Lebensart lassen einen schnell ich die Geschichte eintauchen. Das Buchcover mit den schönen bunten Häusern an der schroffen Küste passen sehr gut zum Inhalt des Buches.
Fazit: Ein sehr schönes Buch mit vielen interessanten Protagonisten. Lohnt sich zu lesen! Freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte!
2 Zwei Leichen
von Else (Bad Hersfeld), am 17.04.2023
Dieser Italien Krimi beginnt mit einer sehr ausführlichen Beschreibung der Landschaft und der Protagonisten. Die ausgedehnte Schilderung des Commissario Grassi ist mir persönlich zu viel. Immer wieder geht es um den Gefühlsschlamassel, in dem er sich mit seinem verstorbenen Vater befindet. Der Lesende hat den Eindruck, es geht hier mehr um die Gefühle des Commissario Grassi, als um die geschehenen Morde.
Das Buch ist in einem locker leichten Schreibstil verfasst und beschreibt den Alltag bei der Polizei und auch die Beeinträchtigungen im privaten Leben.
Die Mörder sind nicht sofort zuzuordnen, schon dass ist sehr gut. Lange überlegt man, ob und wie die Morde evtl. zusammen hängen.
4 Vito in der Provinz
von Herry (Nalbach), am 12.04.2023
4 Runde 1 für Vito Grassi
von Miss Marple, am 10.04.2023
4 Mehr antike Tragödie als in Ligurien angesiedelter Cosy Crime
von alekto (Berlin), am 09.04.2023
Zu Beginn stehen für einen Cosy Crime typische Elemente im Vordergrund. Eine Hauptrolle spielt dabei neben der guten italienischen Küche, die sich sogar in Grassis experimentellen Kochversuchen niederschlägt, sonst aber in den frischen Speisen eines Fischrestaurants, bei köstlichen Antipasti und mehr zeigt, die malerische Schönheit des idyllischen Ligurien. Die lässt sich in der Aussicht vom Grundstück, das Grassi von seinem Vater geerbt hat, oder auf einer Fahrt mit dem Roadster entlang der Küste genießen. Da mir die Gegend von Levanto bis La Spezia zuvor nicht bekannt gewesen ist, habe ich die in der Rückseite des Einbandes enthaltene Karte von Ligurien als hilfreich empfunden.
Humorvolle Szenen ergeben sich bei Andrea Bonetto aus den skurril angelegten Figuren, die doch sympathisch rüberkommen, sowie der Akklimatisierung des Städters Grassi an das Landleben. Letztere verläuft nicht ohne Probleme, wenn Grassi mit dem fehlenden Handynetz, der langsamen Internetverbindung und den nicht vorhandenen Lademöglichkeiten für seinen Roadster zu kämpfen hat. Zu den schrägen Figuren zählt neben Dottore Penza etwa auch Francesco, der im Dunkeln ausgestattet mit einem Nachtsichtgerät und bewaffnet mit einem nicht geladenen Jagdgewehr über Grassis Grundstück schleicht, um Toni zu beschützen.
Da zudem das Kompetenzgerangel der verschiedenen italienischen Polizeiorganisationen im Mittelpunkt steht, dauert das eine ganze Weile, bis die Ermittlung im Fall von Luisa Amoretti in die Gänge kommt. Wenn die Ermittlung dann Fahrt aufnimmt, schaltet Andrea Bonetto von seiner eingangs ruhigen Erzählweise ein paar Gänge hoch. Dabei baut er die Handlung seines Krimis logisch auf. Dieser Schreibstil bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass ich insbesondere aufgrund von nur wenigen, unzureichend ausgebauten falschen Fährten den größten Teil der Auflösung recht früh vermutet habe. So konnte mich "Abschied auf Italienisch" in seinem weiteren Verlauf mehr als Drama überzeugen, da die in seinem Kern beinhaltete Geschichte für mich Züge einer klassischen griechischen Tragödie aufgewiesen hat. Die Abgründe, die sich im Leben der daran beteiligten Figuren aufgetan haben, hat Andrea Bonetto glaubhaft für mich werden lassen.
Leider ist es dem Autor nicht gelungen, die unterschiedlichen Teile seines Romans zu einem in sich stimmigen Ganzen zusammenzufügen. Denn der Krimi beginnt als ein um Lokalkolorit angereicherter Cosy Crime, um dann als intensives Drama, das seine Tragik aus der Fallhöhe seiner Figuren bezieht, zu enden. Indem ich den Schluss dieses Buchs als stärker als dessen Einstieg, der für meinen Geschmack ein wenig langatmig ausgefallen ist, empfunden habe, hätte ich mir gewünscht, dass "Abschied auf Italienisch" sich auf das Drama konzentriert und auf den Großteil seiner Cosy Crime-Elemente verzichtet hätte. Davon hätte ich nur die besondere Kulisse der malerischen Küste Liguriens beibehalten, weil diese ein ungewohnter, zumindest mir zuvor nicht bekannter Schauplatz ist, der einen interessanten Kontrast zu den dort aufgefundenen Leichen bildet. Um den düsteren Unterton, der im späteren Verlauf dieses Krimis mehr hervortritt, zu betonen, hätte sich angeboten etwa dem über dem Totenbett seiner Mutter zwischen Grassi und seinem Vater eskalierenden Konflikt und Grassis Verwicklungen in Mafia-Fälle während seiner Zeit als Polizist in Rom mehr Raum zu geben.
5 Ciao Roma
von Ute54, am 07.04.2023
Allerdings hat mir die Landkarte am Ende des Buches, zwecks Übersicht, gut gefallen.
Andrea Bonetto kündigt eine Krimireihe mit Vito Grassi an, auf die ich mich schon freue, denn dieser erste Fall ist erbaulich, spannungsgeladen und leichte Kost für gemütliche Stunden, besonders im Urlaub.
5 Pensare fuori dagli schemi - in andere Richtungen denken!
von LEXI (Österreich), am 02.04.2023
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Ich begrüßte zudem die Einbindung zahlreicher italienischer Bezeichnungen und Ausdrücke, welche der Geschichte zusätzliche Authentizität verliehen. Darüber hinaus war ich tief beeindruckt von der lebendigen und bildhaften Beschreibung der ligurischen Landschaft, des Dorflebens sowie der Menschen in Vitos Umfeld.
Der Krimi bleibt durch einige Verwicklungen stets spannend und bereitete mir durch unerwartete Wendungen großes Lesevergnügen. Die Geschichte punktet durch die kleinen Macken des sympathischen und eigenwilligen Ermittlers sowie gewisser Nebenfiguren, bietet interessante Verstrickungen und ein beschauliches Setting im kleinen ligurischen Küstenstädtchen Levanto, mit Blick auf die malerische Schönheit der Cinque Terre. Eine echte Bereicherung stellt aus meiner Sicht auch die farbige Karte im Anhang dar, die einen detaillierten Überblick über die Schauplätze der Handlung gibt und hervorragend zur Orientierung beiträgt.
FAZIT: "Abschied auf Italienisch" war ein richtiges Lesevergnügen! Der komplexe Kriminalfall, liebevoll ausgearbeitete Charaktere sowie der einnehmende Schreibstil des Autors haben mich ausgezeichnet unterhalten und mir sehr gut gefallen. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und sehe den nächsten Bänden dieser Reihe mit Commissario Vito Grassi mit hoher Erwartungshaltung und großer Vorfreude entgegen.
4 Unterhaltsamer Krimi mit italienischem Flair
von WillyShrub, am 31.03.2023
Der Geschichte wird konsequent und geradlinig aus der Sicht der Ermittler erzählt. Dies erzeugt die gute Lesbarkeit in der Entwicklung des Kriminalfalles.
Es ist insgesamt eine schöne, spannende und unterhaltsame Urlaubslektüre für den Sommer, auch ausserhalb Liguriens zu genießen.
aus dem Bereich