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Sonya, die Elfenprinzessin 2 -  Shanaya Summer

Sonya, die Elfenprinzessin 2 (eBook)

Die Prophezeiung
eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
468 Seiten
Books on Demand (Verlag)
9783756253340 (ISBN)
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Sonya erlebt in diesem Jahr etwas außergewöhnliches, womit sie nie im Leben gerechnet hätte. Plötzlich, nach sechzehn Jahren, muss sie feststellen, dass sie eine Prinzessin aus einer geheimen Elfenwelt ist und nun ihre, noch unbekannte, Schwester retten muss. So begibt sie sich, mit ihrer besten Freundin, auf eine gefährliche Abenteuertour.

Shanaya Summer lebt mit ihrer jüngsten Tochter im schönen Rheinland Pfalz, sie hat zwei Kinder und zwei Hunde. Diese Geschichte, Sonya und die Elfenprinzessin, hat sie vor etwa fünfzehn Jahren begonnen und ihre älteste Tochter sie immer inspiriert. In den letzten Jahren hat sie die Geschichte mehrmals umgeschrieben und einen Part für ihre jüngste Tochter eingefügt. Ihr haben es die Fantasygeschichten immer angetan, in denen man in eine andere Welt eintauchen kann.

Kapitel 1


Es wird zusammengeführt, was zueinander gehört


Als wir auf der Einhorn Insel ankommen, werden wir neugierig von allen Seiten umringt. Die Einhorn Stute wiehert so laut, dass der Hengst sofort wie ein aufgeschrecktes Huhn aus seinem Versteck angaloppiert kommt. Er begrüßt sie so liebevoll, indem er ihre Nüstern liebkost. Sie lassen sich überhaupt nicht stören und kleben regelrecht wie Kleber zusammen. Er lässt die Stute nicht mehr aus den Augen. Dann wiehern sie plötzlich, der Hengst steigt, um seine Schönheit zu zeigen und kurz darauf galoppieren sie zusammen zu ihrer Höhle. Jetzt sind sie erst einmal verschwunden.

»Wie schön, endlich sind sie wieder vereint. Ich danke Gott unserem Schöpfer, dass er die Hand über die Einhörner gelegt hat und nicht zugelassen hat, dass das Böse gewinnt.« Rubina ist völlig aus dem Häuschen vor Freude. Das war ihr größter Wunsch und der wurde ihr jetzt erfüllt: »Wie kann ich euch nur danken?« Sie schaut von mir zu Isi und wieder zu mir: »Oh Mann, ihr seht wirklich total gleich aus. Das ist der Hammer, beide die unterschiedlichen Augenfarben, wenn ihr rechts zusammensteht, ist das blaue Paar doppelt, auf der anderen Seite das grüne. So etwas ist doch sehr selten. Wisst ihr, was das zu bedeuten hat? Wisst ihr es?«

»Hey, darauf habe ich noch gar nicht geachtet, Rubina. Deine Aufmerksamkeit ist klasse. Aber zu deiner Frage, nein, ich weiß nicht, was es bedeutet, aber wir werden es zusammen noch herausfinden, stimmt’s Sonya?« Isi ist erstaunt, was Rubina alles auffällt.

»Ich bin Sunny, Isi, ich glaube wir sollten jetzt los, die anderen warten auf uns.« Ich erinnere Isi daran, dass wir noch etwas mehr zu tun haben, als hier zu quatschen, auch wenn es schön ist, aber das werden wir irgendwann mal nachholen.

»Oh sorry Sunny, ja du hast Recht, bis bald Rubina.« Wir fassen uns an die Hand und schon sind wir mit Kraft der Gedanken verschwunden, um im gleichen Moment direkt vor der Nase von Aslan und Thorag wiederaufzutauchen: »Heilige Scheiße, habe ich mich erschreckt.« Aslan macht einen Schritt rückwärts und fällt fast in den See.

»Komm schon, so ängstlich siehst du gar nicht aus. Ich dachte, du bist ein Kämpfer, Aslan.« Isi grinst ihn an. Plötzlich kommt so ein blödes Gefühl in mir hoch, was ich noch gar nicht kenne: »Isi, darf ich dir Aslan vorstellen und das ist sein Bruder Thorag.«

»Nett, ihr seid auch Zwillinge und noch so zwei hübsche dazu.« Isi flirtet, was das Zeug hält und Thorag fängt an sich zu verlieben.

»Danke für die Blumen und ja, sind wir, genauso wie ihr.« Aslan antwortet Isi und ich finde es gerade mega scheiße, dass er jetzt auch noch mit Isi flirtet. Das nervt mich gerade gewaltig und ich muss dem jetzt ein Ende setzen. Die Grenzen abstecken, wie man sagt: »Dann brauchen wir uns ja nicht um einen Mann zu streiten, oder Sonya, äh Sunny? Sorry, das ist etwas neu, ich muss mich noch daran gewöhnen.« Isi grinst mich an und ich überlege krampfhaft, für wen sie sich entschieden hat. Daher sage ich es frei heraus, wen sie haben darf, da der eine schon vergeben ist, und zwar gehört er mir: »Nein, das brauchen wir nicht. Thorag gehört ganz dir, du kannst mit ihm machen, was du willst.«

Isi lacht: »Du bist super Schwester, genau wie ich. Du steckst deine Grenzen ab und bist ehrlich. Sehr gut, wir werden uns gut verstehen.«

»Dann lass und mal schauen, was jetzt noch auf uns wartet. Gehen wir zu Sir Erwin, der ist sicher schon ungeduldig und fragt sich wo wir bleiben.«

»Da kannst du sowas von ausgehen, Isi, ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber dafür gut genug.« Die Männer sind erst einmal komplett abgemeldet, wir haben nur noch Augen für uns selbst und wollen alles von uns erforschen, am besten sofort. Aslan knufft seinen Bruder in die Seite und grinst ihn an: »Thorag sag, wer gefällt dir besser?«

»Ach hör auf, ich will dir Sonya oder Sunny, wie sie selbst sagt, nicht wegnehmen. Isi ist toll, ich hoffe sie sieht mich irgendwann einmal an. Bis jetzt hat sie immer nur mit dir geredet.«

»Das wird sie, das ist bestimmt gerade so ein Frauending.« Aslan, der Frauenversteher, schwingt große Worte.

»Ja, du hast bestimmt Recht, da Sunny auch für dich gerade nicht viele Blicke übrighat.«

»Genau, die beiden müssen sich jetzt erst einmal richtig kennenlernen. Dann wird es wieder anders, ich weiß es, denn ich habe Sunny gesehen, wie viele Sorgen sie sich gemacht hat, als du auf dem Altar gelegen hast. Das ist nicht gespielt und vorhin war sie etwas eifersüchtig auf Isi. Ist dir das nicht aufgefallen?«

»Ja Bruderherz, wenn Isi mit dir flirtet, wird sie heiß, das ist immer ein gutes Zeichen. Isi wird noch erkennen, dass sie mich will, da bin ich mir sicher. Ich lasse sie mal komplett links liegen.« Thorag nimmt sich vor, Isi auf seine Weise einzureiten. Er sagt es so, obwohl sie kein Pferd ist, aber für ihn ist sie eine super Stute; genauso schwer zu beherrschen wie eine tolle Frau. Sie beobachten uns, als wir hinter dem Wasserfall in der Höhle verschwinden. Dann folgen sie uns langsam.

Sir Erwin beruhigt gerade seine Regenbogenelfen, weil sie noch immer so verschreckt sind. Es wird wohl Monate dauern, bis sie diese ganzen schrecklichen Erfahrungen aufgearbeitet haben: »Sagt mal, habt ihr Kontakt aufnehmen können mit euren Schwestern?«

Saphira sieht auf den Boden, damit Sir Erwin sie nicht ansehen kann und verkneift sich gerade zu weinen. Zirkonia übernimmt das Reden: »Ich konnte mich vorhin verbinden, mit allen, bis auf Rhodonita. Soweit ich gehört habe, hat sie mit Dralock um ihre und die Freilassung von Amethysta gepokert. Sie hat ihm geholfen, die Jugend zurückzubekommen. Aus irgendeinem Grund ist er um viele Jahre gealtert und brauchte dann den grünen Kristall, den er so aber nicht bekam, und das Blut von beiden. Sie hat aber darauf bestanden, dass er Amethysta, bevor sie ihr Blut gibt, zur Einhorn Insel portiert. Als sie wusste, dass Amethysta in Sicherheit und auf der Einhorn Insel ist, gab sie ihm ihr Blut. Aber dann hat keiner mehr etwas von ihr gehört. Ach ja und Turmalina ist wieder zu Hause.«

»Okay gut, das sind doch schon einmal fantastische Neuigkeiten und Citrina ist bei Pyromon sicher im Baum. Dann kann ich mir schon gut vorstellen, was er mit ihr gemacht hat.«

»Was denn?« Steffi ist inzwischen an Sir Erwin seine Seite gekommen.

»Na, er wird sie zu Stein verzaubert haben.« Mit den Worten erhebt er sich und geht zu Gyron.

»Mein Freund, sag mir, warum der Halunke abhauen konnte?«

»Ich kann mir denken, dass er gemerkt hat, wie ICE ihn absaugt. Mit der letzten Kraft, die er noch besaß, wird er sich irgendwohin portiert haben. Was ihm aber nichts nützt, da er den Ring so nicht wieder vom Finger abbekommt, es sei denn, jemand hilft ihm.«

»Wer sollte ihm denn dabei helfen? Dafür bräuchte er einen sehr großen Magier, Gyron, kennst du einen, der ihm helfen würde?«

»Nein, mir fällt gerade keiner ein. Hat er noch ein Druckmittel, das er einsetzen könnte?« Gyron überlegt, was sich der Gauner noch einfallen lassen kann.

»Soweit ich weiß, hat er noch meine letzte Regenbogenelfe. Sonst weiß ich nicht, was er noch hätte und auch nicht, wer ihm helfen würde.« Sir Erwin hofft inständig, dass er nicht seine Rhodonita einsetzt, um uns in die Knie zu zwingen.

»Es sei denn, er hätte einen Durchgang ins Troll Reich gefunden und schnappt sich Jimpa. Er wäre der Einzige, der mir jetzt auf die Schnelle einfällt, der ihm helfen könnte, in solch einer Situation.«

»Jimpa? Das hoffe ich nicht. Aber warte, da fällt mir jetzt etwas Furchtbares ein. Was ist denn mit den Höllenkreaturen? Die müssen doch irgendwo hergekommen sein.« Gyron bringt Sir Erwin auf einen schlechten Gedanken.

»Heiliger Birnenbaum, jetzt wo du es sagst Gyron, warum bin ich nicht gleich selber darauf gekommen? Das Portal, wir müssen es unbedingt versiegeln, er wird es irgendwo in dem schwarzen Schloss haben. Wir müssen sofort dorthin, denn wir können nicht länger warten, die Zeit rennt uns buchstäblich weg.« Sir Erwin ist jetzt etwas hektisch geworden, denn er sieht klar das Unheil auf uns zurollen und will es verhindern, so gut er kann: »Ja, wir müssen uns etwas Gutes überlegen und das sehr schnell.« Gyron ist ganz seiner Meinung.

»Urs mein Dickerchen, ich hoffe, du wirst mir nie wieder solche Angst einjagen. Was soll ich denn ohne dich machen?«

»Tirana meine Blume, ich kann doch nicht wissen, wie du denkst. Du hast mich doch nie richtig beachtet. Wie soll ich da wissen, dass du mich magst?«

»Du bist echt verbrettert, Urs, das muss ich dir jetzt mal so unverblümt sagen. Ich habe es dir des Öfteren gezeigt, aber du bist wie ein Ochse, du schaust immer nur nach vorne, nie mal an deine Seite. Egal, jetzt weißt...

Erscheint lt. Verlag 14.6.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
ISBN-13 9783756253340 / 9783756253340
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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