Viceversa 15
Jahrbuch der Schweizer Literaturen - »Familiengeschichten«
Seiten
2021
|
1. Auflage 2021
Rotpunktverlag
978-3-85869-919-0 (ISBN)
Rotpunktverlag
978-3-85869-919-0 (ISBN)
»Die jährlich erscheinende Viceversa gehört zu den interessantesten, ambitioniertesten Literaturzeitschriften der Schweiz.«
Jana Volkmann, Buchkultur
Fast niemand kann sich die Familie wählen, kaum jemand ihr entgehen. Ob weitverzweigt, auf den Kern reduziert, traditionell, Patchwork oder Regenbogen - das Gefüge, in dem wir aufwachsen, prägt unsere frühesten Beziehungen. »Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich«, heißt es am Anfang von Anna Karenina. »Familles, je vous hais!«, rief André Gide. Vielfältig sind die Familientragödien und -desaster in der Literatur. Welchen Blick werfen zeitgenössische Autorinnen und Autoren auf die Familie?Zu Gast: Zwischen Traum und Erinnerung schwebt die Kurzgeschichte der polnischen Autorin Barbara Klicka. Die Begegnung dreier Frauen in einer Altkleidersammlung driftet ins Surreale ab: Was ist es wohl, wonach sie suchen?Visuell: Die Lausanner Künstlerin Line Marquis kreist in ihren Radierungen um die Familie als »place to be« - or not to be ...Porträts: Nähe und Fremdheit, Leben und Tod, Generationen- und Geschlechterkonflikte: Reale und imaginierte Familiengeschichten beschäftigen die Autorinnen Zora del Buono, Noëlle Revaz und Maria Rosaria Valentini. Im Gespräch geben sie Einblick in ihre Arbeit.Inédits: Yael Inokai und Ivna Zic aus der deutschen Schweiz, Elisa Shua Dusapin und Thierry Raboud aus der Romandie, der Tessiner Fabio Andina und die Bündnerin Gianna Olinda Cadonau bilden ein facettenreiches Panorama: vom persönlichen Bericht zu Fabel, Essay, Gedichtserie, Erzählung und Auszug aus einem Theaterstück.Übersetzen: Zwei Übersetzerinnen und ein Übersetzer erhalten Carte blanche. Sie leben in der Schweiz, übersetzen aber nicht in Landessprachen: Michelle Bailat-Jones präsentiert Clarisse Francillon auf Englisch, Naim Kryeziu übersetzt Gottfried Keller auf Albanisch, Ludmila Crippa stellt Plinio Martinis Auswanderergeschichte Il fondo del sacco auf Russisch vor.Das literarische Jahr 2020: Chronik der Ereignisse und Kurzkritiken der wichtigsten Neuerscheinungen aller Sprachregionen.
Jana Volkmann, Buchkultur
Fast niemand kann sich die Familie wählen, kaum jemand ihr entgehen. Ob weitverzweigt, auf den Kern reduziert, traditionell, Patchwork oder Regenbogen - das Gefüge, in dem wir aufwachsen, prägt unsere frühesten Beziehungen. »Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich«, heißt es am Anfang von Anna Karenina. »Familles, je vous hais!«, rief André Gide. Vielfältig sind die Familientragödien und -desaster in der Literatur. Welchen Blick werfen zeitgenössische Autorinnen und Autoren auf die Familie?Zu Gast: Zwischen Traum und Erinnerung schwebt die Kurzgeschichte der polnischen Autorin Barbara Klicka. Die Begegnung dreier Frauen in einer Altkleidersammlung driftet ins Surreale ab: Was ist es wohl, wonach sie suchen?Visuell: Die Lausanner Künstlerin Line Marquis kreist in ihren Radierungen um die Familie als »place to be« - or not to be ...Porträts: Nähe und Fremdheit, Leben und Tod, Generationen- und Geschlechterkonflikte: Reale und imaginierte Familiengeschichten beschäftigen die Autorinnen Zora del Buono, Noëlle Revaz und Maria Rosaria Valentini. Im Gespräch geben sie Einblick in ihre Arbeit.Inédits: Yael Inokai und Ivna Zic aus der deutschen Schweiz, Elisa Shua Dusapin und Thierry Raboud aus der Romandie, der Tessiner Fabio Andina und die Bündnerin Gianna Olinda Cadonau bilden ein facettenreiches Panorama: vom persönlichen Bericht zu Fabel, Essay, Gedichtserie, Erzählung und Auszug aus einem Theaterstück.Übersetzen: Zwei Übersetzerinnen und ein Übersetzer erhalten Carte blanche. Sie leben in der Schweiz, übersetzen aber nicht in Landessprachen: Michelle Bailat-Jones präsentiert Clarisse Francillon auf Englisch, Naim Kryeziu übersetzt Gottfried Keller auf Albanisch, Ludmila Crippa stellt Plinio Martinis Auswanderergeschichte Il fondo del sacco auf Russisch vor.Das literarische Jahr 2020: Chronik der Ereignisse und Kurzkritiken der wichtigsten Neuerscheinungen aller Sprachregionen.
| Erscheinungsdatum | 07.05.2021 |
|---|---|
| Verlagsort | Zürich |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 230 mm |
| Gewicht | 497 g |
| Themenwelt | Literatur ► Anthologien |
| Schlagworte | Anthologien • Elisa Shua Dusapin • Fabio Andina • family affairs • Gianna Olinda Cadonua • Ivna Zic • kultureller AustauschF • Line Marquis • literarisches Übersetzen • Literaturzeitschrift • Maria Rosaria Valentini • Noelle Revaz • Schweiz • Schweizer Landessprachen • Schweizer Literatur • Schweizer Literaturjahr • Thierry Raboud • Yael Inokai • Zora del Buono |
| ISBN-10 | 3-85869-919-5 / 3858699195 |
| ISBN-13 | 978-3-85869-919-0 / 9783858699190 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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