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Den letzten Gang serviert der Tod (eBook)

Spiegel-Bestseller
Alpenkrimi

(Autor)

eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
416 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-491163-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Den letzten Gang serviert der Tod -  Jörg Maurer
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Geschmackvoll stirbt's sich besser: Kommissar Jennerweins schillerndster Fall - der dreizehnte Alpenkrimi von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer. Noch durchzieht ein verführerisch aromatischer Duft die Restaurantküche des 'Hubschmidt's' am Rande des idyllisch gelegenen Kurorts. Aber der Raum voller blitzender Töpfe, Tiegel und Messer ist ein Tatort. Kommissar Jennerwein findet schnell heraus, dass das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war, in dem sich höchst ehrbare Bürger regelmäßig in dem einsamen Gasthof trafen. Aber wem nützt der Tod des Feinschmeckers: dem Chefkoch, der nach dem zweiten Stern giert? Dem veganen Oberförster, der heimlich durch den Wald streift? Nebenbuhlern und Rivalen? Jennerwein und sein Team entdecken Mordmotive zuhauf. Nur Jennerweins Blick fürs Wesentliche kann den wahren Täter überführen....

Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung.All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman »Shorty« war ebenfalls erfolgreich.Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.

Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung. All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman »Shorty« war ebenfalls erfolgreich. Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.

Einen so komplizierten Fall kann nur ein Kommissar Jennerwein lösen.

unverwechselbar und unterhaltsam mindestens für diejenigen, die sich auf die spitze Feder des gelernten Lehrers und Kabarettisten einlassen.

[...] Geschichte mit hohem Unterhaltungswert [...]. Die Morde im Feinschmeckertempel machen Appetit auf mehr.

Der Roman verliert von der ersten bis zur letzten Seite nicht an Spannung

Jörg Maurers Alpenkrimis um den sympathischen Jennerwein spielen immer dort, wo sich der Autor wohlfühlt.

Autor Jörg Maurer ist Meister seines Fachs, der kann Erzählstränge wunderbar miteinanderverweben und er bleibt dabei leichtfüßig und unterhaltsam.

[...] neben einer spannenden Handlung viel Lokalkolorit vom Fuß der Zugspitze.

[...] in bewährter Manier [baut der Autor] immer wieder eine Vielzahl von wunderlichen bis bizarren Szenen an, die bevölkert werden von exzentrischen, skurrilen und kauzigen Menschen [...].

Altbekannte und neue Charaktere sind wunderbar zu einer Geschichte verstrickt, die ein völlig überraschendes Ende nimmt.

3


Kriminalhauptkommissar Hubertus Jennerwein und Polizeiobermeister Franz Hölleisen waren beide überhaupt nicht mit den stummen und reglosen Waldfrüchten zu vergleichen, dafür waren sie viel zu beweglich und zu zielstrebig. Geschickt wie die Eichkätzchen kletterten sie vom Jeep, flink wie die Stichlinge schwärmten sie aus, um das letzte Stück des Weges zum Waldrestaurant zu Fuß zu gehen. Sie hätten auch mit dem Einsatzwagen direkt vor das Restaurant fahren können. Jennerwein hatte sich jedoch für die schrittweise Annäherung an den Tatort entschieden, auf die Art war er schon mehr als einmal auf entscheidende Auffälligkeiten gestoßen.

Schon vom Parkplatz aus konnten sie in der Ferne das Gebäude sehen. Es stach bunt und werbeträchtig aus dem dezenten Waldgrün heraus, man sah den neuen Anstrich, man glaubte sogar die giftig gelbe Holzschutzlasur zu riechen. Die geschwungenen Eisengitter vor den Fenstern des ersten Stocks und das steile, ziegelgedeckte Dach wiesen darauf hin, dass es sich um ein betagteres Gebäude handelte, das chic und rustikal modernisiert worden war, ohne den hundertzwanzig Jahre alten Jugendstil-Charme zu zerstören. Die Dachziegel waren moosig grün und verwittert, die kleinen Dachgauben wirkten wie Sahnehäubchen.

Jennerwein wandte den Blick ab und betrachtete den bewusst grob gezimmerten Wegweiser, dessen Dach in derselben Farbe gehalten war:

HUBSCHMIDT’s

Lodge, Resort, Mushrooms and More

10 Gehminuten

Dienstag geschlossen

»Mitten im Wald und so abgelegen hätte ich kein Restaurant erwartet«, sagte Jennerwein, während er die Schiefertafel mit den Wochenspezialitäten studierte.

»Es ist sogar ein Edelrestaurant«, erwiderte Hölleisen und verzog dabei neckisch blasiert das Gesicht. »Weißwürstchen mit Zanderfüllung und Senf aus Mango! Ich selbst war noch nie drin, mein Einkommen aus dem mittleren Polizeidienst gibt das nicht her.«

»Na, für einmal im Jahr, zum Hochzeitstag mit der Frau Gemahlin, wirds doch reichen, Polizeiobermeister?«

»Ja schon, aber wenn ich da gesehen werde, dann heißt es doch gleich: Schau hin, dort sitzt er, der feine Pinkel! Hält sich für was Besseres! Tut immer so volkstümlich und stopft sich dann im Hubschmidt’s mit Hummer und Kaviar voll. Da hat man gleich einen Ruf weg. Außerdem bin ich kein Feinschmecker. Ich fühle mich in so einer geschleckten Umgebung überhaupt nicht wohl.«

»Ich doch auch nicht«, erwiderte der Kommissar lächelnd.

Eigentlich hatte niemand im Team ein besonders enges Verhältnis zu abgehobenen gastronomischen Genüssen. Sie alle aßen gerne gut, gewiss. Aber ohne viel Aufhebens. Im polizeilichen Alltag blieb dafür auch keine Zeit. Hansjochen Becker war der typische Hamburger-und-Bagel-Beißer-Cop, Ludwig Stengele aus Mindelheim zog einen Teller mit deftigen Allgäuer Kässpätzle jeder Haute-Cuisine-Vergeistigung vor, Franz Hölleisen stammte aus einer alten Metzgersfamilie und liebte die derbe, unverschnörkelte Landkost, was oft genug auf Leberkäsesemmeln hinauslief.

»Aber nur die von der Metzgerei Moll!«, pflegte er zu sagen, denn das war sein Maßstab.

Die spindeldürre Polizeipsychologin Maria Schmalfuß hielt ein Übermaß an Raffinesse bei der Nahrungsaufnahme für eine psychopathogene, narzisstische Störung mit hohem Therapiebedarf. Sie naschte und pickte bei Tisch eher, als dass sie schlemmte. Nicole Schwattkes Kochkünste wiederum bewegten sich nach eigenen Angaben in strengen westfälischen Grenzen, und von Kommissar Jennerweins diesbezüglichen Neigungen hatte man die ganzen Jahre über nie etwas gehört. Nur ein einziges Mal hatte er angekündigt, für das Team ein leckeres Mitternachtssüppchen zuzubereiten, aber dazu war es wegen der dramatischen Ereignisse auf seiner Hütte vor zwei Jahren leider nicht gekommen. Vielleicht holte er das ja irgendwann einmal nach. Versprochen hatte er es jedenfalls.

 

»Läuft das Restaurant denn gut?«, fragte Jennerwein.

»Ja, ich glaube schon. Es heißt, dass man nie einen Platz dort bekommt. Aber jammern tun die in der Gastronomie trotzdem alle: kein Personal, und wenn, dann nur stinkfaules. Von den Gästen kein Trinkgeld, kein Benehmen, keinen Respekt. Und dann natürlich die Vorschriften aus Brüssel –«

Sie hatten jetzt einen jähen Anstieg erreicht, den sie schweigend hinaufstapften. Durch die scharfen Serpentinen war das Hubschmidt’s wieder außer Sicht gekommen. Jennerwein blieb in der Mitte einer Steilkurve stehen und zeigte auf einen einzeln stehenden, auffällig herausleuchtenden Pilz am Wegrand. Es war ein saftiger Prachtbursche, der halbkugelige, polsterförmige Hut glänzte dunkelbraun mit einem hübschen Klacks Oliv, der gelbe Stiel wirkte stämmig, am auffälligsten war jedoch die knallrote Hutunterseite. Der Maler Schlatt hätte ihn natürlich sofort als Flockenstieligen Hexen-Röhrling (essbar) identifiziert, der allzu oft mit dem Satansröhrling (giftig) verwechselt wurde.

»Wissen Sie, was das für ein Exemplar ist, Hölleisen?«

Hölleisen betrachtete den Pilz näher.

»Das ist wahrscheinlich ein Pappel-Schüppling«, sagte er mit einem kleinen listigen Lächeln. »Es könnte allerdings auch ein Gemeiner Gurkenschnitzling sein.«

»Wollen Sie mich auf den Arm nehmen, Hölleisen? Die Namen haben Sie sich doch gerade ausgedacht.«

Hölleisen warf seinem Chef einen komisch entrüsteten Blick zu.

»Nein, wo denken Sie hin – ich und mir was ausdenken! Die heißen wirklich so. Ganz bestimmt. Ob er aber essbar ist, das weiß ich nicht.«

Jennerwein richtete seinen Blick wieder auf den Weg.

»Gibt es irgendwelche Besonderheiten bei dem Restaurant? Welche, die uns bezüglich des Falls interessieren könnten?«

»Ich habe natürlich in unseren Dateien nachgeschaut. Das Restaurant ist schon einige Male polizeiauffällig geworden. Nichts Hochkriminelles, aber es hat mehrere Anzeigen wegen Wettbewerbsverzerrung, unlauterem Wettbewerb, Geschäftsschädigung und was weiß ich noch alles gegeben.«

»Um was ging es?«

»Worum es bei Restaurants heutzutage immer häufiger geht: schlechte Bewertungen im Internet. Ein Konkurrent hat sich beschwert. Er hat dem Rico Hubschmidt vorgeworfen, Bewertungen manipuliert zu haben.«

»Ist denn das so leicht möglich?«

»Ich habe mich ein bisschen umgehört. Da gibt es Manipulationsmöglichkeiten, da schnallst du ab! Aber das kann uns die Frau Schwattke besser erklären. Die ist mit Internetdelikten aufgewachsen, rein dienstlich natürlich. Ich habe sie schon angerufen und ihr die Sachlage erklärt. Sie müsste bald kommen.«

 

Sie stiegen weiter den Serpentinenweg hoch. Leiser Wind rauschte durch die Blätter, an vielen Stellen lag schon Laub. Ein schwachbrüstiger Herbstmond zitterte sich unentschlossen durch den frühen Oktobernachmittag. Jennerwein drehte sich zu Hölleisen um.

»Heute hat das Restaurant Ruhetag. Dann waren die Angestellten wohl gerade bei den Vorbereitungsarbeiten für morgen?«

»Nein«, erwiderte Hölleisen. »Es sind gar keine Angestellten da. Heute haben die Mitglieder eines Laienkochclubs die Restaurantküche gemietet. Einer davon, ein gewisser Pascal Bretten, war als Erster am Tatort und hat es uns gemeldet.«

»Bretten, sagen Sie? Pascal Bretten? Der Name kommt mir bekannt vor.«

»Vielleicht waren Sie schon einmal Kunde in seinem Geschäft: Augenoptik Pascal Bretten. In der Steinstraße.«

»Nein, einen Brillenladen habe ich noch nie betreten. Mit meiner Sehschärfe hätte ich Pilot oder Luchs werden können.«

»Bretten spielt in seiner Freizeit kleine Rollen im hiesigen Theater. Vielleicht kennen Sie seinen Namen daher. Ich habe ihn auf der Bühne allerdings noch nie gesehen. Theater ist nicht so meins. Eine halbe Stunde packe ich immer, dann schweife ich mit den Gedanken ab.«

Jennerwein lächelte. Bei ihm war es ähnlich. Aber nicht, weil er dazu neigte, den Faden zu verlieren. Ganz im Gegenteil. Seine ansonsten recht nützliche Gabe, Unstimmiges in einem ansonsten stimmigen Rahmen sofort zu erkennen, führte bei Theaterabenden dazu, dass ihm der kleinste logische Fehler sofort auffiel und ihn vom eigentlichen Genuss abhielt.

»Wo ist Pascal Bretten jetzt?«

»Maria Schmalfuß bearbeitet ihn gerade. Der Anblick am Tatort hat ihn sehr schockiert. Er ist einer von der sensiblen Sorte.«

»Und wie darf ich mir diesen Kochclub vorstellen?«

»Es ist ein sehr exklusiver Verein, mit lauter angesehenen und ehrbaren Bürgern. Die treffen sich regelmäßig, und dann lassen sies krachen. Man hört, dass unter dreizehn Gängen gar nichts geht. Deshalb nennen sie sich auch so: Die dreizehn Gänge. Deutsch klingts natürlich nicht so edel, deshalb hat ein französischer Name hermüssen: Les Treize Plats.« Hölleisen blieb stehen und deutete einen höfischen Kratzfuß an. »S’il vous plaît, mon commissaire!«

Jennerwein hätte gerne etwas in dieser Art erwidert, doch er wusste nicht, was Polizeiobermeister in der Sprache der Flics hieß. Der Französischunterricht bei Frau Haage lag einfach schon zu lange zurück. Und solche nützlichen Sachen hatte man bei ihr sowieso nicht gelernt.

 

Bald waren sie am oberen Ende des Weges angelangt. Das Restaurantgebäude mit seiner weit vorgeschobenen Terrassenanlage lag vor ihnen. Rundum flatterten polizeiliche Absperrbänder, und einige Jäger und Sammler aus Hansjochen Beckers Spurensicherertruppe flitzten und krabbelten herum wie Ameisen, die Zuckerstücke...

Erscheint lt. Verlag 14.10.2020
Reihe/Serie Kommissar Jennerwein ermittelt
Zusatzinfo 1 s/w-Abbildung
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 13. Fall • Alpenkrimi • Bayern • Berge • Ermittlerkrimi • Gourmet • Grasegger • hat keine Zeit zu morden • Herbst • Hubertus Jennerwein • Humor • Jennerwein 13 • Klüpfel Kobr • Kochbuch Wer kocht • Kochbuch Wer kocht, hat keine Zeit zu morden • Kochen • Kommissar Jennerwein • Krimi im Herbst • Krimi Neuerscheinung • Küche • Kurort • Maurer Neuerscheinung 2020 • Nr.-1-Bestseller • Pilze • Regionalkrimi • Restaurant • Rezepte • Rita Falk • Spannung • Werdenfelser Land • Witz
ISBN-10 3-10-491163-0 / 3104911630
ISBN-13 978-3-10-491163-2 / 9783104911632
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