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Das Versprechen des Milliardärs (3in1) (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2019 | 1. Auflage
432 Seiten
MIRA Taschenbuch (Verlag)
978-3-7457-5116-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Versprechen des Milliardärs (3in1) - Lynne Graham
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TRAUMHOCHZEIT MIT VERSPÄTUNG
'Du redest zu viel', knurrte er und verschloss ihren Mund erneut mit seinen Lippen. Sechzehn Monate ist die heiße Nacht mit ihrem Boss Angel Valtinos her. Niemals wird Merry die leidenschaftlichen Stunden vergessen! Denn jedes Mal, wenn sie zärtlich durch die dunklen Locken ihrer kleinen Tochter fährt, muss sie an den glutäugigen Griechen denken. Mit Geld hat er sie eiskalt abgefunden, weil er nichts mit ihr und seinem Kind zu tun haben wollte. Doch dann steht Angel eines Tages vor ihrer Tür. Wie erstarrt hört Merry, was er von ihr verlangt. Soll sie ihn wütend fortschicken - oder ihm voller Sehnsucht um den Hals fallen?
NUR EINE KÖNIGLICHE AFFÄRE?
Warum ist er diese verrückte Wette eingegangen? Prinz Vitale Castiglione könnte sich verfluchen! Er sollte doch nur der hübschen Bürgerlichen Jazmine gesellschaftlichen Benimm beibringen, damit sie ihn auf den königlichen Ball begleitet und mögliche Heiratskandidatinnen entmutigt. Aber seine intimen Nachhilfestunden wecken in dem sonst so vernünftigen Prinzen einen nie gekannten Hunger nach Liebe. Er erobert Jazz leidenschaftlich - eine unmögliche Affäre beginnt! Denn nur eine Frau aus dem Hochadel kann jemals seine echte Prinzessin werden ...
DAS SÜNDIGE ANGEBOT DES MILLIARDÄRS
Was für ein Traummann! Sexy und ein bisschen verwegen findet die junge Kellnerin Freddie den Gast in der Hotelbar. Zwar ist sie nicht auf der Suche nach Liebe, aber ein einziges Date mit diesem Zac Da Rocha kann ja nicht schaden, oder? Erst da erfährt sie, wen sie vor sich hat: den Besitzer des Hotels - der ihr ein sündiges Angebot macht. Sie soll ihm einen Erben schenken! Dafür verspricht er ihr ein Vermögen, das für sie und die beiden verwaisten Kinder ihrer Schwester die Rettung wäre. Aber was, wenn ihr Herz der Preis dafür ist?



<p>Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.</p>

1. KAPITEL

Der griechische Milliardär Angel Valtinos schlenderte in die Büroetage seines Vaters und sah, dass seine Brüder bereits am Empfang warteten. Abrupt blieb er stehen und zog seine ebenholzschwarzen Augenbrauen hoch. „Was wird das hier? Ein Familientreffen?“

„Vielleicht will Papa uns auch wegen irgendetwas zurechtweisen“, kommentierte sein italienischer Halbbruder Prinz Vitale Castiglione amüsiert. Denn sie waren alle schon weit über das Alter hinaus, in dem elterliches Missfallen Anlass zur Sorge gab.

„Tut er das öfter?“, wollte Zac Da Rocha wissen.

Angel fing Vitales Blick auf und presste die Lippen aufeinander. Keiner von ihnen sagte etwas. Zac, ihr unehelicher Bruder aus Brasilien, war eine neue und eher mysteriöse Ergänzung ihrer Familie, und sie hatten ihn noch nicht vollständig akzeptiert. Denn sowohl Angel als auch Vitale neigten dazu, anderen schnell Vertrauen zu schenken.

Vitale grinste. „Du bist der Älteste“, rief er Angel in Erinnerung. „Du stehst ganz oben auf der Agenda.“

„Ich bin mir nicht sicher, dass ich das in diesem Fall möchte“, gestand Angel ein, schüttelte dann aber schnell den ungewöhnlichen Anflug von Unbehagen ab, der sein sonst so unerschütterliches Selbstbewusstsein ins Wanken bringen wollte.

Immerhin hatte Charles Russell im Leben seiner Söhne nie den strengen Vater gespielt. Doch selbst ohne seine Autorität ins Feld zu führen, ist er ein bemerkenswert anständiger Vater gewesen, sinnierte Angel. Charles war weder mit Angels noch mit Vitales Mutter lange verheiratet gewesen, hatte sich aber nach den Scheidungen um eine enge Beziehung zu seinen Söhnen bemüht. Angel nahm an, dass er seine pragmatische Herangehensweise ans Leben und seinen geschäftlichen Scharfsinn von seinem Vater geerbt hatte, wofür er sehr dankbar war. Seine Mutter war eine flatterhafte und leichtsinnige griechische Erbin, deren Umgang mit der Erziehung und Ausbildung ihres Sohnes ohne das Eingreifen seines Vaters fahrlässig gewesen wäre.

Charles Russell durchquerte sein Büro, um seinen ältesten Sohn zu begrüßen. „Du kommst zu spät“, sagte er.

„Mein Vorstandstreffen hat länger gedauert als erwartet“, erwiderte Angel geschmeidig. „Worum geht es hier eigentlich? Als ich Zac und Vitale am Empfang gesehen habe, dachte ich schon, dass es sich um einen Notfall handelt.“

„Das kommt darauf an, was du als Notfall betrachtest.“ Charles musterte seinen hochgewachsenen, dreiunddreißigjährigen Sohn, der ihn um einige Zentimeter überragte.

Ein Sohn, auf den man stolz sein konnte. Das hatte Charles zumindest bis vor Kurzem geglaubt. Doch dann waren ihm verstörende Informationen zu Ohren gekommen, die seinen väterlichen Stolz getrübt hatten. Um fair zu sein, musste man sagen, dass Angel auch die Gene einer unglaublich reichen griechischen Familie mit einem unendlich langen Stammbaum in sich trug, die mehr für ihre Selbstzerstörung als für ihre Erfolge bekannt war. Trotzdem. Charles hatte sich viel auf Angels guten Ruf in der Geschäftswelt eingebildet. Angel war der erste Valtinos seit zwei Generationen, der mehr Geld verdiente, als er ausgab. Er war leistungsorientiert, loyal und ein liebender Sohn und somit das letzte seiner Kinder, von denen Charles erwartet hatte, dass es ihn enttäuschte. Doch Angel hatte genau das getan, als er seine rücksichtslose, unverantwortliche Valtinos-Seite gezeigt hatte.

„Sag mir, worum es geht“, drängte Angel auf seine typisch kühle Art.

Charles lehnte sich gegen seinen aufgeräumten Schreibtisch. Mit Anfang fünfzig war er trotz seiner grauen Haare immer noch ein attraktiver Mann. Sein muskulöser Körper war angespannt. „Wann hast du vor, erwachsen zu werden?“, fragte er ironisch.

Angel blinzelte verwirrt. „Soll das ein Witz sein?“

„Traurigerweise nicht. Vor einer Woche habe ich aus einer Quelle, die ich nicht nennen werde, erfahren, dass ich Großvater bin.“

Angels attraktive Gesichtszüge erstarrten, und sein Blick wurde undurchdringlich. Dann reckte er aggressiv das Kinn vor, wie um seinen Schock zu verbergen. Das Problem, von dem er gehofft hatte, es unauffällig aus dem Weg räumen zu können, war ausgerechnet von dem einzigen Mann auf der Welt in Erfahrung gebracht worden, dessen Meinung er wertschätzte.

„Und noch dazu der Großvater eines Kindes, das ich, wenn es nach dir geht, nie kennenlernen werde“, fügte Charles bedauernd an.

Angel runzelte die Stirn und zuckte dann auf typisch griechische Art mit den Schultern. „Ich wollte dich beschützen …“

„Nein. Deine einzige Motivation war, dich zu beschützen“, widersprach Charles, ohne zu zögern. „Vor den Anforderungen, die ein Kind mit sich bringt, und vor der Verantwortung.“

„Es war ein Unfall. Erwartest du etwa von mir, mein Leben wegen eines Missgeschicks komplett auf den Kopf zu stellen?“, fragt Angel defensiv.

Sein Vater sah ihn nur an. „Ich habe dich nie als Missgeschick betrachtet.“

„Deine Beziehung mit meiner Mutter stand auf ganz anderen Füßen“, erklärte Angel mit dem Stolz seiner wohlhabenden, privilegierten Vorfahren.

Ein Schatten verdunkelte das Gesicht des älteren Mannes. „Angel … Ich habe dir nie die ganze Wahrheit über meine Ehe mit deiner Mutter erzählt, weil ich nicht wollte, dass du sie weniger respektierst“, gab er widerstrebend zu. „Aber Fakt ist, dass Angelina dich bewusst empfangen hat, sobald sie erkannte, dass ich unsere Beziehung beenden will. Ich habe sie geheiratet, weil sie schwanger war, nicht, weil ich sie geliebt habe.“

Das Geständnis überraschte Angel, schockierte ihn aber nicht. Ihm war immer bewusst gewesen, dass seine Mutter verwöhnt und egoistisch war und mit Zurückweisung nicht gut umgehen konnte. „Und eure Ehe hat nicht funktioniert, oder? Also kannst du mir ja wohl kaum vorschlagen, dass ich die Mutter meines Kindes heiraten soll!“

„Nein, Angelina Valtinos zu heiraten, hat für mich nicht funktioniert“, gab Charles zu. „Aber für dich hat es wunderbar funktioniert. Du hast einen Vater bekommen, der nur dein Bestes im Sinn hatte und sich in deine Erziehung mit einbringen durfte.“

Bei dieser Erwiderung biss Angel die Zähne zusammen, denn sie entsprach der Wahrheit. „Ich sollte dir vermutlich für dein Opfer danken“, sagte er rau.

„Das musst du nicht. Der wundervolle kleine Junge ist zu einem Mann herangewachsen, den ich respektiere …“

„Mit Ausnahme des angesprochenen Themas“, unterbrach ihn Angel angespannt.

„Du bist das falsch angegangen. Du hast die Anwälte angerufen, diese Geier, deren einzige Motivation darin besteht, dich und den Namen und das Vermögen der Valtinos zu beschützen …“

„Ganz genau“, warf Angel sanft ein. „Sie beschützen mich.“

„Aber willst du denn dein eigenes Kind nicht kennenlernen?“, fragte Charles mit wachsender Verzweiflung.

Scham stieg in Angel auf, und das machte ihn wütend. „Natürlich will ich das, aber es ist nicht leicht, an seiner Mutter vorbeizukommen.“

„So siehst du das also? Du machst sie für diesen Schlamassel verantwortlich?“ Charles schüttelte den Kopf. „Deine Anwälte haben sie gezwungen, im Gegenzug für finanzielle Unterstützung einen Geheimhaltungsvertrag zu unterzeichnen. Du hast dabei keinerlei Anstalten gemacht, ein Umgangsrecht für dein Kind auszuhandeln.“

Angel verkrampfte sich. Er kämpfte seine Verärgerung nieder und war entschlossen, sich nicht dem frustrierenden Zorn zu ergeben, der in seinem Inneren tobte. Er sollte verdammt sein, wenn er zuließ, dass diese ärgerliche Baby-Situation, wie er sie nannte, zwischen ihn und seinen geliebten Vater kam. „Das Kind war zu dem Zeitpunkt noch nicht geboren. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich fühlen würde, sobald es auf der Welt wäre.“

„Deine Anwälte haben sich natürlich darauf konzentriert, deine Privatsphäre und dein Vermögen zu schützen. Deine Rolle wäre es gewesen, sich auf den Familienaspekt zu konzentrieren“, betonte Charles. „Stattdessen hast du dir die Mutter deines Kindes zum Feind gemacht.“

„Das war nicht meine Absicht. Ich habe die Valtinos-Anwälte nur eingeschaltet, um das Persönliche aus den Verhandlungen herauszuhalten.“

„Und wie hat dieser unpersönliche Ansatz für dich funktioniert?“, fragte Charles trocken.

Beinahe hätte Angel laut aufgestöhnt. Um ehrlich zu sein, er hatte bekommen, was er glaubte, haben zu wollen – und dann zu spät erkannt, dass es überhaupt nicht das war, was er sich vorstellte. „Sie will nicht, dass ich zu Besuch komme.“

„Und wessen Schuld ist das?“

„Meine“, gab Angel grimmig zu. „Aber im Moment zieht sie mein Kind unter unpassenden Umständen auf.“

„Ja, als Hundehüterin zu arbeiten, während man die nächste Valtinos-Erbin aufzieht, wird nicht empfohlen“, merkte sein Vater ironisch an. „Nun, zumindest ist diese Frau nicht auf dein Geld aus. Denn sonst wäre sie in London geblieben und hätte es sich mit deinen Zahlungen gut gehen lassen. Auf keinen Fall wäre sie nach Suffolk aufs Land zu ihrer ältlichen Tante gezogen, um sich dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen.“

„Die Mutter meiner Tochter ist verrückt!“, stieß Angel hervor und zeigte das erste Mal eine emotionale Reaktion. „Sie versucht alles, damit ich mich schlecht fühle.“

Charles hob fragend eine Augenbraue. „Meinst du? Das scheint mir ein...

Erscheint lt. Verlag 22.8.2019
Reihe/Serie eBundle
eBundle
Übersetzer Ivonne Senn
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora julia • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • cora romane julia • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7457-5116-7 / 3745751167
ISBN-13 978-3-7457-5116-1 / 9783745751161
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