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Dein Blick so tot - Dani Pettrey

Dein Blick so tot

*****

(Autor)

Buch | Softcover
304 Seiten
2019 | 1. Auflage
Francke-Buch (Verlag)
978-3-96362-077-5 (ISBN)
CHF 23,90 inkl. MwSt
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Die begabte Fotografin Avery Tate wird von ihrer Jugendfreundin Sky zu einer ungewöhnlichen Fotoausstellung in einer Galerie in Baltimore eingeladen. Doch seltsamerweise erscheint Sky nicht, stattdessen ist ein düsteres Foto von ihr ausgestellt, das auf mysteriöse Weise seinen Weg in die Galerie gefunden hat. Avery ist beunruhigt. Als Sky verschwunden bleibt, vermutet sie ein Verbrechen und bittet ihren früheren Kollegen, den Tatortanalytiker Parker Mitchell, ihr zu helfen. Was Parker nicht weiß: Avery ist schon lange hoffnungslos in ihn verliebt. Doch er trauert noch immer seiner verstorbenen Jugendliebe nach. Bei den Ermittlungen, die Avery und Parker gemeinsam mit ihren Freunden vom FBI durchführen, gerät der unheimlich wirkende junge Fotograf Sebastian in den Fokus, der Sky gestalkt hat. Doch immer dann, wenn Avery und Parker der Lösung des Falles ein Stück näher zu kommen scheinen, ergibt sich eine unerwartete Wendung.

Dani Pettrey ist für ihre spannenden Romane mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Im deutschsprachigen Raum ist bisher ihre sehr erfolgreiche Alaska-Serie rund um die fünf McKenna-Geschwister erschienen. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Maryland.

Kapitel 1 Avery Tate sog die heiße Augustluft von Baltimore tief ein, um sich zu wappnen, während sie kurz innehielt und den metallenen Türgriff umklammerte. Es war so weit. Ihre erste Rückkehr in die Kunstszene von Baltimore, seit sie vor mehr als einem Jahr ausgestoßen worden war. Ihre Finger schlossen sich fester um den Griff. In der schweren, stickigen Luft holte sie noch einmal tief Atem und riss dann die Tür aus Kirschbaumholz und geschliffenem Glas auf. Die Kälte der Klimaanlage schlug ihr entgegen und verursachte eine Gänsehaut auf ihren nackten Armen. Zum Glück klebte ihr das rote Satinkleid nicht am Körper – obwohl sie vom Parkplatz aus in der schwülen Luft zehn Minuten bis hierher hatte laufen müssen. Eine Veranstaltung wie diese in Baltimores angesagtem Hafenviertel Fell’s Point machte das Parken nahezu unmöglich. Lebhafte Unterhaltungsgeräusche und leise dahinplätschernde Musik umhüllten sie, als sie sich weiter in Christopher Fullers Galerie vorwagte. Ihr rechter Absatz wackelte und jedes Nervenende lebte und tanzte unter der Oberfläche ihrer Haut, ob von der Kälte im Gebäude oder der Umstände wegen, wusste sie nicht, aber sie festigte ihre Schritte ganz bewusst und ging weiter. Ja, sie konnte auf Absätzen selbstbewusst laufen! Das konnte doch nicht so schwer sein, oder? Einen Schritt nach dem anderen. Du schaffst das. Mit aufrechtem Gang. Sie hatte schon so viel mehr überstanden als diese kleinliche Truppe um sie herum. Die Ausgrenzung hatte ihr nur deshalb so zu schaffen gemacht, weil ihr Herz nun einmal für die Fotografie schlug … oder geschlagen hatte. Jetzt schlug es für Parker – einen Mann mit ungeheurem Tiefgang und großer Ernsthaftigkeit, auch wenn diese gemischt waren mit einem spielerischen Geist, was sie nur um so anziehender fand … Und warum dachte sie jetzt schon wieder an Parker Mitchell? Es war sechs Monate her, dass sie als Ermittler und Tatortfotografin zusammengearbeitet hatten. Und neun Monate, seit ihr wirklich bewusst geworden war, was sie für ihn empfand, aber … Sie schluckte und es schmerzte. Parker konnte niemals ihr gehören, jedenfalls nicht vollkommen. Ein Teil seines Herzens, und zwar ein sehr großer Teil, würde immer Jenna McCray gehören. Sie verstand das. Jenna war Parkers erste Liebe gewesen. Vor sieben Jahren, kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag, war sie ermordet worden – ein traumatisches Ereignis für Parker. Doch Avery konnte nicht den Rest ihres Lebens mit einem Mann verbringen, der eine andere Frau mehr liebte als sie. Sie zwang sich, ihre Aufmerksamkeit auf das zu richten, was wichtig war, zumindest an diesem Abend, und straffte ihre Schultern, während sie ihre Umgebung musterte, wie Parker es ihr beigebracht hatte. Mann, er lebte wirklich in ihrem Kopf – ihre Gedanken wanderten beinahe unablässig zu ihm und zu der Zeit, die sie zusammen verbracht hatten. Oh, sie sah ihn immer noch dann und wann, weil sie einen gemeinsamen Freundeskreis hatten, aber sie konnte es nicht mehr ertragen, an seiner Seite zu arbeiten. Nur, wenn sie auf Dauer mit ihm zusammen sein könnte, würde sie die langen Stunden, die Nachtschichten und die Nähe zu ihm in seinem Labor aushalten können. Sie vermisste ihn schrecklich. „Avery Tate, bist du das?“ Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass die Frage von Marjorie Thrasher kam. Ihre überkandidelte Stimme – die unverkennbare Mischung aus schriller Tonlage und New Yorker Akzent – sorgte dafür, dass die ältere, aber lebhafte Frau sofort zu erkennen war. Dass sie aber auch ausgerechnet Marjorie als Erstes über den Weg laufen musste! Avery drehte sich um – etwas unsicher auf ihren ungewohnt hohen Schuhen –, während sie betete, dass ihre Absätze auf dem erst kürzlich gebohnerten Hartholzfußboden nicht wegrutschten. Marjorie schürzte die kupferfarben geschminkten Lippen. „Oh, Darling. Ich wusste, dass du es bist. Was machst du denn hier?“ Ihre falschen Wimpern klimperten, während sie Avery von Kopf bis Fuß musterte. „Sag nicht, dass du wieder in der Szene bist.“ „Nein.“ Auf gar keinen Fall. „Ich bin nur hier, um eine Freundin zu unterstützen.“ Sie musste sich das nur oft genug einreden, unabhängig von der entscheidenden Tatsache, dass sie Skylar hier unterstützte und nicht dort, wo sie gemeinsam aufgewachsen waren … Hier war es im Grunde nicht viel angenehmer, aber wenigstens war die Anfeindung nicht körperlicher Natur. Feindselige Worte gab es genügend, aber die Angst, was andere über sie sagen könnten, lähmte sie jetzt nicht mehr. Wie ihre Mutter einmal gesagt hatte: Avery besaß ein Kämpferherz. Die Tatsache, dass ihre Mutter diese Worte an dem Tag gesagt hatte, als sie Avery im Stich ließ, hatte diese Vorstellung nur umso tiefer in Averys jungen Geist eingeprägt: Ja, sie war eine Kämpferin, und das gefiel ihr sehr. Auch Skylar Pierce konnte kämpfen, nur tat sie es auf einem sehr gefährlichen Weg, von dem Avery sie immer wieder abzubringen versuchte. Marjories übertrieben gezupfte Augenbrauen beziehungsweise das, was davon noch übrig war, bemühten sich, einen Bogen zu beschreiben, aber das war gar nicht so einfach, weil sie aufgrund von Marjories Sucht nach Botox-Spritzen so gut wie unbeweglich waren. Ihr Lächeln, ob es echt war oder nicht, war dauerhaft und ihre Lippen waren zu dick. „Das hat doch wohl nichts mit Gerry zu tun, oder?“ Avery unterdrückte ihren Würgereflex. „Nein.“ „Das verstehe ich nicht.“ Marjorie trank einen Schluck von ihrem Schokoladen-Martini, der mit seinem braunen Sirup im Glas ausgefallene Muster entstehen ließ. Marjorie trank für ihr Leben gern Martini. „Eine Freundin von mir hat für ihn gemodelt“, sagte Avery. Skylar und sie waren seit ihrer Geburt befreundet. Oder wenigstens waren ihre Mütter es gewesen. Da sie beide sehr jung schwanger geworden und in derselben Wohnwagensiedlung aufgewachsen waren, hatten sie sich ganz automatisch zusammengetan, und so waren auch Avery und Skylar gemeinsam aufgewachsen. Das machte ihre jetzige Beziehung so schwierig. Sie liebte Sky wie eine Schwester, aber zugleich hatte sie keine Ahnung, wie sie die Freundin von ihrem Kurs der Selbstzerstörung abbringen sollte. „Oooh. Welche denn?“ Marjories knochige Finger krallten sich in Averys Arm, schreckten sie aus ihren Gedanken auf und zogen sie mit sich durch die Besuchermenge, die zu dem krankhaften Schauspiel an der hinteren Ausstellungswand der Galerie strömte. Es war typisch für Gerard „Gerry“ Vaughn, dass er seine geschmacklosen, von dem berüchtigten Mordfall der sogenannten Schwarzen Dahlie inspirierten Bilder ausstellte. Fünf Porträts – jede von einer Frau, die scheinbar nach ihrem Tod fotografiert worden waren – hingen exakt ausgerichtet an der weißen Wand und die Beleuchtung erhellte geschickt jedes Bild. Die Frauen, auffällig gekleidet und geschminkt, wirkten wie erstarrt in der Zeit – beinahe leblos. Beinahe, außer Skylars Bild. Etwas an ihrem Porträt fiel auf. Etwas war anders. Aber was? Skylars blasse Haut, die sicher digital aufgehellt worden war – einen so ebenmäßigen und makellosen Teint hatte niemand, selbst ohne Make-up –, bildete einen eindringlichen Kontrast zu ihrem roten Lippenstift und der passend blutroten Dahlie, die sie in ihrer offenen Hand hielt. Gerard hatte einen beeindruckenden Blick fürs Detail bewiesen – der glänzende schwarze Nagellack, die seidige Struktur des Schals, die wie ein Halsband um ihren Hals geschlungen war, und ihre dunklen Haare zurückgebunden, sodass ihre dunklen Augen und das blasse Gesicht betont wurden. Trotz der grotesken Thematik war das Porträt künstlerisch brillant. Aber etwas störte Avery. Etwas an Skylars Augen. Sie waren zu dunkel, ihre Pupillen größer als normal, ohne jedes Leben – ein Abgrund der Leere. Das fesselnde Bild erinnerte Avery daran, wie die Gebrüder Grimm Schneewittchen beschrieben – „Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz …“ „Komm mit, meine Liebe“, sagte Marjorie und zog Avery zu dem nächsten Bild, bevor sie das von Skylar ganz zu Ende betrachten konnte. „Dies hier ist zum Sterben schön. Ups.“ Marjorie kicherte und schwenkte ihr Martiniglas, sodass der braune Inhalt beinahe auf Averys liebstes und einziges schickes Kleid geschwappt wäre. „Entschuldige die makabre Formulierung.“ Marjorie fing wieder an zu kichern und mehrere der Lackaffen um sie herum lachten mit ihr oder, was wahrscheinlicher war, über sie. Marjorie war nicht gerade angepasst und die meisten Leute wussten nicht so recht mit ihr umzugehen. Auch wenn Avery ihren Individualismus unter all diesen schönen, perfekten, wie geklont wirkenden Menschen bewunderte, hatte die Frau sonst nicht viel an sich, was man bewundern konnte. Sie hatte gerade Ehe Nummer drei beendet und es gab Gerüchte, dass sie bereits ein Techtelmechtel mit einer von Gerrys Zweitbesetzungen angefangen hatte. „Was meinst du?“ Marjorie bohrte einen Finger in Averys rechte Schulter. Das Bild, auf das Marjorie zeigte, war toll komponiert, hatte aber wiederum einen höchst grotesken Inhalt. Die Frau – sie trug ein senf- gelbes Ballkleid und posierte auf einem flauschigen Bettüberwurf in einem tiefschwarzen Himmelbett – lag hintenübergebeugt mit dem Oberkörper über die Bettkante. Ihre langen blonden Haare hingen von einem bleichen Gesicht. Ihre Lippen hatten einen dunkelroten Farbton, ihre Augen waren leuchtend blau und mit anthrazitfarbenem Lidschatten geschminkt. Das ganze Bild war eine bemerkenswerte Gegenüberstellung von Farben: hell und dunkel, Leben und Tod. Selbst ihre Miene war beeindruckend – fast leblos. Während Marjorie sie zu dem nächsten Exponat schleifte, suchte Avery die Menge nach Skylar ab. Sie wollte ihrer Freundin zu ihrem „Jahrhundertjob“ gratulieren, wie Sky es formuliert hatte, und verschwinden, bevor Gerry erschien. Er liebte große Auftritte und kam immer zu spät, auch wenn er bereits im Gebäude war und irgendwo im Hintergrund auf den richtigen Augenblick wartete. Avery war froh darüber, dass er noch nicht aufgetaucht war, aber sie hoffte, Skylar würde es bald tun. Das Porträt, vor dem sie jetzt stand, war ganz anders als die ersten beiden – eine Frau in einem schlichten taillierten Kleid, die in die Tiefen eines Gewässers sank. Ihre Arme und Beine schwebten schlaff und leblos und Ringe zeigten sich über ihr an der Wasseroberfläche, von der sie gekommen war. Es sah bedrückend echt aus. Gerry mochte eingebildet und oberflächlich sein, aber er war ausgesprochen talentiert. „Typisch, dass du hier auftauchst. Aber du bist die falsche Sorte Abschaum“, sagte Gerard so dicht hinter Avery, dass sie seinen heißen, wie üblich nach Gin riechenden Atem in ihrem Nacken spürte. Mit geballten Fäusten wandte sie sich zu ihm um. Wie gerne sie ihm doch mal beim Kickboxen gegenüberstehen würde! „Entschuldigung?“ „Ihr beiden seid nicht austauschbar, weißt du“, sagte er. „Wovon redest du?“ „Du erscheinst zu Skylars Ausstellung, aber sie nicht.“ „Was?“ Skylar war nicht sehr zuverlässig, was Pünktlichkeit betraf, aber sie hatte immer wieder betont, wie wichtig dieser Abend für sie war. Konnte sie ernsthaft zu spät zu ihrer eigenen Ausstellung kommen? „Sie ist nicht hier“, sagte Gerard und wandte sich zu Skylars Porträt um. Plötzlich stieß er sichtlich aufgebracht eine Reihe unfeiner Begriffe aus. „Was soll das sein?“ „Skylars Porträt“, sagte Avery. Wie viel hatte er denn getrunken? „Es ist fantastisch“, schleimte Marjorie. „Es ist Abschaum. Wie das Mädchen auf dem Bild.“ Gerard drängte sich an ihnen vorbei und hätte Avery dabei fast umgestoßen, während er brüllte: „Wer war das? Findet ihr das etwa lustig?“ Eine Frau eilte so schnell herbei, wie ihr Bleistiftrock und die sieben Zentimeter hohen Absätze es erlaubten. „Was ist denn los?“ „Wer war das?“ Er schob sie vor das Porträt, während er jedes einzelne Wort mit Todesverachtung ausstieß. Sie betrachtete das Bild einen Moment lang. „Ich verstehe nicht.“ „Dann sind wir schon zu zweit, Nadine. Hast du das Aufhängen der Exponate selbst überwacht oder nicht?“ „D… doch, habe ich.“ „Und?“ „Dein Originalporträt von Skylar wurde aufgehängt.“ „Wie ist dann das hier an seine Stelle geraten und wo ist mein Meisterwerk?“ Christopher Fuller, der Galeriebesitzer, war inzwischen auch dazugekommen. Auf seinem attraktiven Gesicht lag ein Ausdruck von Besorgnis, gemischt mit einem Anflug von Entsetzen. Jetzt starrten auch die Gäste herüber und fingen an zu tuscheln. Dies war nicht gut fürs Geschäft. Und da Gerard einer der bestbezahlten Fotografen im Land war und ein millionenschwerer Egomane, der Inkompetenz hasste, stand Christopher vor ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten, falls tatsächlich etwas mit Gerrys Foto geschehen war. „Was ist denn passiert?“, fragte Christopher und warf Avery einen verächtlichen Blick zu, bevor er sich schnell wieder auf den aufgebrachten und tobenden Gerard Vaughn konzentrierte. „Das“, sagte Gerard, „ist ein Frevel.“ Christopher schluckte. „Ich verstehe nicht.“ Selbst er hatte Angst vor dem Mann. Es war lächerlich. Er lockerte seinen Hemdkragen, während seine Blicke durch die Menge huschten. „Jedes Exponat wurde genau nach deinen Anweisungen aufgehängt und beleuchtet. Nadine hat den gesamten Prozess überwacht.“ „Das“, zischte Gerard und zeigte auf das Porträt von Skylar, das Nadine inzwischen abgenommen hatte und in zitternden Händen hielt, „ist wohl kaum meine Arbeit.“ Eine Mischung aus Verwirrung und Sorge machte sich in Averys Magen breit. „Wenn du das Foto nicht gemacht hast, wer war es dann?“ „Das ist die passende Frage, nicht wahr?“ Gerards aufgedunsene Wangen waren jetzt beinahe so rot wie seine Trinkernase. Für einen Künstler von seinem Format in der Fotografenszene benahm er sich jedenfalls ziemlich unprofessionell. „Eine Viertelstunde vor Einlass habe ich noch einmal alles überprüft“, sagte Nadine nervös. „Jemand muss es sehr schnell ausgewechselt haben, während wir alle in Christophers Büro waren.“ Christopher hielt also immer noch vor jeder Ausstellung seine kleine Besprechung mit Künstlern und Personal ab, bevor er die Türen der Galerie öffnete. „Dachte diese Person, ich würde es nicht merken? Sie haben mein Meisterwerk gestohlen und mit diesem …“, Gerard wedelte mit der Hand vor dem Porträt herum, „diesem Mist ersetzt. Es ist ein Frevel!“, brüllte er Christopher an. „Ich werde die Polizei informieren.“ „Das FBI ist für Kunstraub zuständig“, sagte Avery. „An die musst du dich wenden.“ Gerard stieß hörbar die Luft aus. „Für irgendetwas bist du also doch gut.“ Avery zwang sich, den Mund zu halten, während Gerard davon- stapfte. Er war es nicht wert. Stattdessen holte sie ihr Telefon heraus und wählte Skylars Nummer. Was hatte ihre Freundin nur getan?

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Das Baltimore-Team ; 2
Übersetzer Dorothee Dziewas
Sprache deutsch
Original-Titel Still Life
Maße 135 x 205 mm
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Ermittlung • Fotograf • Glaube • Mord • Mystery • Spannung • Stalker • Versöhnung
ISBN-10 3-96362-077-3 / 3963620773
ISBN-13 978-3-96362-077-5 / 9783963620775
Zustand Neuware
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