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Eingeschneit mit dem sexy Milliardär (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2018 | 1. Auflage
144 Seiten
CORA Verlag
978-3-7337-1053-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Eingeschneit mit dem sexy Milliardär - Scarlet Wilson
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Edle Stoffe, Designermöbel und ein Traummann: Die junge Innenarchitektin Phoebe richtet das Strandhaus des Milliardärs Matteo Bianchi in den Hamptons neu ein. Eng arbeitet sie mit dem attraktiven Italiener zusammen - und verbringt sogar die Silvesternacht mit ihm, weil ein Schneesturm sie überrascht. Schicksal? Noch zwei Sekunden: Matteo zieht sie an sich. Noch eine Sekunde: Er küsst sie. Mitternacht: heiße Hände auf nackter Haut! Aber kaum beginnt das neue Jahr, verlangt Matteo etwas, das Phoebes Glück in tausend Scherben zerspringen lässt ...



<p>Scarlet Wilson hat sich mit dem Schreiben einen Kindheitstraum erfüllt, ihre erste Geschichte schrieb sie, als sie acht Jahre alt war. Ihre Familie erinnert sich noch immer gerne an diese erste Erzählung, die sich um die Hauptfigur Shirley, ein magisches Portemonnaie und eine Mäusearmee drehte - der Name jeder Maus begann mit dem Buchstaben 'M'. Heute kann Scarlet neben den Kindheitserinnerungen auf über 27 Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen zurückblicken: Sie hat zum Beispiel als Krankenschwester und Gesundheitsbeauftragte gearbeitet. Ihr angeeignetes medizinisches Wissen nutzt sie jetzt für ihre romantischen Arztromane! Sie vermag es, ihre Figuren individuell anzulegen und durch viele persönliche Details zum Leben zu erwecken, nicht bloß in den Arztromanen, sondern auch in all ihren anderen, vielseitigen Geschichten! Mit ihrem Verlobten und ihren zwei Söhnen lebt sie glücklich an der Westküste Schottlands.</p>

1. KAPITEL

Der schrille Klingelton des Telefons riss sie brutal aus ihrem Traum. Und das ausgerechnet, als sie an Hugh Jackmans Seite die Welt retten wollte! Phoebe streckte eine Hand unter der warmen Bettdecke hervor und tastete blind nach dem Apparat.

Wie dreist, sie ausgerechnet in der Sekunde zu stören, während sie Hughs Hemd aufknöpfte … natürlich alles im Namen der Weltrettung!

Nach etlichen Tastversuchen fand sie das Telefon, zog es unter die Bettdecke und an ihr Ohr. „Phoebe Gates …“, murmelte sie mit belegter Stimme und zuckte zusammen, als der kalte Hörer auf ihre schlafwarme Haut traf. New York war in den letzten Tagen von einem ungemütlichen Schneesturm heimgesucht worden, und ihre Heizung führte sich mal wieder auf wie ein zickiger Teenager.

„Miss Gates, würden Sie gern eine Viertelmillion Dollar verdienen?“

Eine Männerstimme … tief, samtig und mit einem unverkennbar italienischen Akzent. Sie ließ einen an geschmolzene dunkle Schokolade denken.

„W…was?“, stammelte sie und kroch tiefer unter die weiche Bettdecke. Vielleicht schlief sie ja noch, und das Ganze war Teil ihres aufregenden Traums.

„Ich will wissen, ob Sie Lust haben, eine Viertelmillion Dollar zu verdienen?“

Phoebe gähnte und rollte sich träge auf den Rücken. „Das wäre wunderbar.“

„Okay, Sie sind also frei?“

„Pardon?“

„Ich meine terminlich, für den gesamten nächsten Monat?“

Langsam begann ihr Verstand Fahrt aufzunehmen. „Hey, warten Sie eine Minute. Sie sind einer dieser gruseligen Stalker, oder? Na, auf jeden Fall hast du dir das falsche Mädchen ausgesucht, mein Freund! Denk nicht mal daran, mir …“

„Miss Gates …“

Wahrscheinlich war es dieser kühle Hauch von Ungeduld, der sie endgültig weckte.

„Also, wenn Sie kein Stalker sind, dann auf jeden Fall ein Betrüger. Jetzt fehlt nur noch, dass ich Ihnen Kontonummer und Passwort liefern soll, damit Sie mir das Geld direkt überweisen können.“ Empört setzte sie sich im Bett auf und blinzelte gegen das grelle Licht an. Schnee reflektierte offenbar nur wieder Schnee.

Entnervt fuhr sie sich mit den Fingern durch ihr wirres Haar, dann stutzte sie und runzelte die Stirn. „Verflixt! Wissen Sie eigentlich, was für ein Tag heute ist?“ Sie blinzelte in Richtung Wecker. „Und wie spät, beziehungsweise wie früh? Es ist der 26. Dezember, acht Uhr morgens!“, erklärte sie vorwurfsvoll.

Am anderen Ende der Leitung ertönte ein ungeduldiger Seufzer. „Miss Gates … sind Sie denn nun in den nächsten Wochen verfügbar oder nicht?“

Das reichte. Arrogant und unverschämt! Er verdarb ihr den besten Traum ihres Lebens, ruinierte den Start in ihren wohlverdienten Urlaubstag und glaubte dann auch noch herablassend sein zu können? „Kommt ganz darauf an, mit wem ich rede und worüber. In meiner Welt nennt man das schlechte Manieren, wenn jemand etwas von einem will und sich nicht einmal vorstellt.“

Tiefes Schweigen. Gut so, vielleicht wartete Hugh ja immer noch auf sie.

„Ich bitte um Verzeihung, Miss Gates. Meine Großmutter dreht sich sicher gerade in ihrem Grab um und schlägt mich auf den Hinterkopf.“

Diesmal schwang eindeutig ein Hauch von Humor in der sonoren Stimme mit.

„Mein Name ist Matteo Bianchi. Ich besitze ein Haus … tatsächlich sind es zwei Häuser, an denen einiges getan werden muss. Ich brauche beide innerhalb der nächsten Wochen renoviert und neu ausgestattet, um sie dann gewinnbringend verkaufen zu können.“

Echte Arbeit! Hier ging es offenbar um einen reellen Auftrag.

Trotzdem, sie konnte nicht anders: „Und deshalb stören Sie mich am Boxing Day um acht Uhr morgens?“

„Na und? Weihnachten ist vorbei, und ich verschwende nicht gern meine Zeit. Haben Sie jetzt Interesse oder nicht?“

Er behandelte sie schon wieder von oben herab. Phoebe wechselte ihre Sitzposition und schaute hinaus in den leise fallenden Schnee. Eigentlich hatte sie vorgehabt, heute auf Schnäppchenjagd zu gehen. Am Boxing Day starten viele Geschäfte traditionell ihren Winterschlussverkauf, doch der Gedanke an das üble Wetter und überfüllte Läden ließ sie gleich wieder tiefer unter ihre Decke rutschen.

„Wo liegen die Häuser?“

„Das eine in den Hamptons“, kam es schnell zurück. „Genau gesagt, Southampton.“

Phoebe spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Die Hamptons! Millionen-Dollar-Häuser mit Millionen-Dollar-Budgets. Zwei Dinge, von denen sie immer geträumt hatte. Besonders seit die Kosten für die medizinische Versorgung ihrer Mutter stetig anstiegen. Sie versuchte, ihre Stimme zu kontrollieren. „Und das zweite?“

Wie viel Dollar hatte er ihr noch mal in Aussicht gestellt?

„Rom.“

Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Rom! Unzählige Flugstunden von New York entfernt … einmal über den großen Teich. Wie sollte sie denn nach Rom kommen? Phoebe fühlte einen kalten Schauer über ihren Rücken rinnen.

„Oh.“ Mehr brachte sie auf Anhieb nicht heraus.

„Sie müssten allerdings gleich durchstarten. Ich werde Ihnen eine Firmenkreditkarte zukommen lassen, mit der alle Umbauten und Wohnaccessoires, für die Sie sich entscheiden, gedeckt sind.“

Phoebes Stimme war wie eingefroren, dafür drohte ihr das Herz vor Aufregung und zunehmender Panik aus der Brust zu springen. Rom!

„Miss Gates? Sind Sie noch da?“

„Ja. Das mit den Hamptons geht in Ordnung. Ich kann mir das Haus ansehen, wann immer es Ihnen passt. Was Rom betrifft … das könnte zu einem Problem werden.“

„Warum müssen Sie die Häuser überhaupt vorher sehen?“

„Ich schaue mir jedes Objekt an, bevor ich einen Auftrag annehme.“ Oh ja, auch sie konnte arrogant und überheblich sein! Auf ihren Kommentar, was Rom betraf, ging er zum Glück nicht weiter ein. Dafür hörte sie einen erneuten Seufzer.

Phoebes Neugier war geweckt. Sie hatte noch nie zuvor von Matteo Bianchi gehört, da war sie sicher. Bei dem sexy Akzent würde sie sich garantiert an ihn erinnern, wenn sie sich schon einmal über den Weg gelaufen wären.

„Also gut, in einer Stunde bin ich bei Ihnen.“

„Was?“ Schlagartig saß sie kerzengerade in ihrem Bett.

„Sie wollen doch das Haus sehen, oder nicht? Ich hole Sie ab, und wir fahren hin.“

Phoebe konnte es nicht fassen, in der einen Minute war sie noch in einem glückseligen Traum gefangen, in der nächsten schon wieder mit einem Bein mitten in der Arbeit. Im Weihnachtsurlaub! Irgendetwas musste daran faul sein. „Mr. Bianchi, wo haben Sie eigentlich von mir gehört?“

„Ich kenne eine Wohnung in der Nähe des Central Parks, die Sie eingerichtet haben.“ Kurze Pause. „Hat mir sehr gefallen.“

Ihre Mundwinkel hoben sich in einem Lächeln. „In Madison Court?“

Diesen Job hatte sie geliebt. Das Apartment gehörte einem Kapitän im Ruhestand, der sich verkleinern und deshalb ausziehen wollte. Ihre Konkurrenz hatte dem alten Seebären vorgeschlagen, sein geliebtes Domizil komplett zu räumen, alle Wände weiß zu streichen und sämtliche Böden zu kacheln. Sie war die einzige Innenarchitektin mit einer anderen Vision gewesen.

Sie wollte Captains Monaghans Abenteuerleben in der Ausstattung der Wohnung würdigen, auch noch nach seinem Auszug. Dafür hatte sie einige seiner Fundstücke und Souvenirs aus aller Welt konzentriert gekonnt in Szene gesetzt: Ein altes Steuerrad, ein antiker geschnitzter Leuchtturm und zwei kleine Modelle der Schiffe, auf denen er gefahren war. Die Wohnung ließ sich weit über Captains Monaghans Preisvorstellung hinaus verkaufen, allerdings unter der einen Bedingung, nichts am vorhandenen Design zu verändern.

Ein warmes Gefühl breitete sich in Phoebes Innern aus. Dass Matteo ihre Arbeit gesehen hatte und sie ihm gefiel, tat gut. Madison Court war ihr bisher größter Job gewesen. Dass sie den alten Kapitän im selben Krankenhaus kennengelernt hatte, in dem ihre Mutter zur Chemotherapie war, behielt sie für sich. Schon kurios, diese unerwarteten Wendungen im Leben …

„Ja, Madison Court, ein wirklich … ungewöhnliches Projekt“, brachte sich ihr möglicher Auftraggeber wieder in Erinnerung. „Also, wie sieht’s aus? Sind Sie in den nächsten Wochen verfügbar, Miss Gates?“

Phoebes Lächeln vertiefte sich. Dieselben Worte, eine völlig andere Wirkung. Dazu winkte er mit einer Viertelmillion Dollar …

Dies könnte die Antwort auf ihre Gebete sein und die dunklen Sorgenfalten ihrer Mutter vertreiben. Fest stand, ihrer beider Ersparnisse reichten nicht annähernd aus, um die schwindelerregend hohen Arztkosten zu decken.

„In einer Stunde sagten Sie?“

„Ich freue mich auf unsere Verabredung, Miss Gates.“

Der neue Ton ließ sie aufhorchen und die Stirn runzeln. Irgendetwas irritierte sie.

Okay, die Wohnung am Central Park mochte ihr gelungen sein, auf der anderen Seite gab es in New York Dutzende von Innenarchitekten und der Wettbewerb war knüppelhart. Und wenn Matteo Bianchi Eigentum in den Hamptons besaß, musste er noch eine ganze Reihe anderer Kontakte haben.

„Mr. Bianchi …?“

„Ja, Miss Gates?“

„Mit wie vielen Innenarchitekten haben Sie heute Morgen schon gesprochen, bevor sie mich geweckt haben?“

Er zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde. „Ich glaube, es waren … sieben.“

Phoebe lachte. „Wir sehen...

Erscheint lt. Verlag 6.11.2018
Reihe/Serie Julia
Julia
Julia
Übersetzer Gudrun Bothe
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora julia • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • cora romane julia • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook liebesroman • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher • Wintersale24 • Wintersale24_2 • Wintersale25
ISBN-10 3-7337-1053-3 / 3733710533
ISBN-13 978-3-7337-1053-8 / 9783733710538
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