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Dark Obsession - Want me (eBook)

Romantische Spannung | Heiße Bodyguards. Gefährliche Lovestorys. Leidenschaftliche Gefühle.

(Autor)

eBook Download: EPUB
2018 | 1. Aufl. 2018
227 Seiten
beHEARTBEAT (Verlag)
978-3-7325-5539-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dark Obsession - Want me - Cynthia Eden
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Sie spielt auf Risiko. Er aber spielt niemals ...

Sophie hat eine Schwäche für gefährliche Männer. Männer mit einer rauen und wilden Seite. Doch diesmal scheint sie an den falschen Mann geraten zu sein. An einen, der selbst für sie zu gefährlich ist: Er beobachtet sie Tag und Nacht, schleicht sich in ihr Haus und kennt selbst ihre dunkelsten Geheimnisse. In ihrer Verzweiflung engagiert Sophie den ehemaligen Soldaten Lex als Bodyguard. Sie glaubt, er sei einer von den Guten und fühlt sich bei ihm vollkommen sicher.

Doch Lex hat seine eigenen Geheimnisse. Dunkle, tödliche Geheimnisse. Und je stärker seine Gefühle für Sophie in ihm wüten, desto entschlossen will er sie beschützen. Es ist Zeit, den Gentleman abzulegen und ihr zu zeigen, wer er wirklich ist: Ein Mann, der an das Böse gewöhnt ist. Ein Mann, der zum Töten ausgebildet wurde. Ein Mann, der niemals zulassen wird, dass ihr etwas passiert ...

Heiße Bodyguards, die für die Frauen, die sie beschützen sollen, durchs Feuer gehen. Eine explosive Mischung aus Liebe, Spannung und Leidenschaft. Die DARK-OBSESSION-Reihe von New-York-Times und USA-Today Bestseller-Autorin Cynthia Eden ist Romantic Suspense vom Feinsten.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!

Prolog


Sophie Sarantos erwachte schlagartig in dem Bewusstsein, dass sie nicht allein war. Sie hatte ein Geräusch gehört – ein Rascheln, ein Knarren, irgendetwas, das den Schleier des Schlafes durchbrochen und sie geweckt hatte. Sie verschwendete keine Zeit damit, zu schreien. Stattdessen streckte sie die Hand nach dem Nachttisch aus, um nach der Waffe zu greifen, die sie dort versteckt hielt.

Aber sie erreichte den Nachttisch nicht. Denn er ergriff ihre Hand. Hielt sie fest in seiner. Kraftvoll. Zu stark. Seine Finger steckten in einem Lederhandschuh, und mit der freien Hand, die ebenfalls behandschuht war, hielt er ihr den Mund zu.

»Schrei nicht, Sophie. Du weißt, ich würde dir nie etwas antun.«

Nein, das wusste sie überhaupt nicht. Sie war in einem dunklen Zimmer mit einem Fremden. Einem Mann, der mitten in der Nacht in ihr Haus eingebrochen war.

Vorerst wehrte sie sich nicht. Sie lag ganz ruhig da, während sie in Gedanken ein Dutzend Fluchtmöglichkeiten durchging. Sie hatte so manchen Selbstverteidigungskurs absolviert.

Ich muss hier raus.

»Ich habe mir Sorgen um dich gemacht«, sagte der Mann. Er beugte sich über sie. Ein großer, massiger Schatten in der Dunkelheit. »Ich habe gehört, was dieser Mistkerl dir angetan hat.« Seine Stimme war tief und rau. Verstellt? »Ich musste mich überzeugen, dass du in Sicherheit bist.«

Das konnte nicht wirklich gerade passieren. Sie wollte, dass es nur ein böser Traum war, so wie sie sich schon in so mancher brenzligen Situation gewünscht hatte, alles sei nur ein Albtraum. Aber das war es nie gewesen. Ihre Wirklichkeit war dunkel, grausam und hässlich.

»Ich werde ihn umbringen«, versprach ihr die dunkle, raue Stimme.

Sophie schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht sprechen, solange er ihr den Mund zuhielt.

»Ich werde jeden umbringen, der dir wehtut. Jeden, der dir zu nahe kommt. Du gehörst mir, Sophie. Für immer.«

Einen Scheiß tat sie. Sophie bäumte sich auf, und ihr Kopf knallte gegen seinen. Sie wollte dem Scheißkerl die Nase brechen. Wollte ihn von sich herunter haben.

Der Mann strauchelte, und Sophie nutzte die Gelegenheit. Sie sprang vom Bett und rannte zur Zimmertür.

»Sophie!« Ihr Name war ein wütender Schrei.

Sie riss die Schlafzimmertür auf, doch bevor sie die Treppe nach unten erreichen konnte, schnappte er sie. Sein grober Griff tat ihr weh, und sie spürte, wie sich die Spitze einer Messerklinge in ihre Seite bohrte.

»Du sollst doch nicht vor mir weglaufen«, murmelte er, sein heißer Atem auf ihrem Nacken. »Doch nicht vor mir. Nach allem, was ich für dich getan habe.«

Scheiß drauf. Sie rammte ihm, so fest sie konnte, den Ellbogen in den Magen. Der Mann ächzte, und für einen kurzen Moment lockerte sich sein Griff. Sie nutzte die Chance und stürzte auf die Treppe zu.

Aber da packte er sie erneut, und Sophie musste sich winden, um ihn abzuschütteln. Sie stolperte und fiel die Treppe hinunter, wobei sie unsanft auf die Stufen knallte. Es tat weh, doch es war ihr egal, und als sie unten angekommen war, schaffte sie es irgendwie, sich aufzurappeln und zur Haustür zu rennen. Sie hatte Schmerzen am ganzen Körper, aber sie blieb in Bewegung, und dann war sie draußen. Die klirrende Kälte von D.C. schlug ihr entgegen.

Hinter sich hörte Sophie die schweren Schritte des Mannes. Sie sah sich nicht um. »Hilfe!«, schrie sie, während sie davonrannte. Auf der Straße erblickte sie das Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos, und Sophie lief darauf zu, wild mit den Armen rudernd. »Helfen Sie mir!«

Mit quietschenden Reifen kam das Auto zum Stehen. Ein junger Mann sprang heraus. »Miss, Miss! Geht es Ihnen gut?«

Es ging ihr alles andere als gut. Sie packte ihn am Mantel und krallte sich daran fest. »Rufen Sie die Polizei. Sofort.« Dann sah sie sich endlich noch einmal nach ihrem Zuhause um, dem Sandsteinhaus, das sie seit einigen Jahren ihr Eigen nannte. Es stand dunkel da. Bedrohlich. Die Haustür war zu. Er hatte sie geschlossen, nachdem sie entkommen war. Ich weiß, dass ich sie offen gelassen habe.

Er hatte die Tür geschlossen und … wartete drinnen auf sie.

***

»Wir haben alles durchsucht«, sagte Detective Faith Chestang mit einem Seufzen. »Es gibt keine Anzeichen eines Einbruchs.«

Sophie stand draußen auf der Veranda. Solange die Polizei noch nicht fertig war, wollte sie nicht zurück ins Haus gehen. Nicht, bis sie den Kerl in Handschellen abgeführt haben. Das Problem war, dass die Polizei niemanden festgenommen hatte. Und nun erzählte ihr Faith, eine Frau, die Sophie respektierte, sie hätten keine Spur von ihm gefunden, und … Sie sieht mich an, als wäre ich verrückt geworden.

Sophie reckte das Kinn. »Er war hier.«

Faith machte einen Schritt auf sie zu. »Ich weiß, die letzten paar Wochen waren schwer für Sie«, sagte sie so leise, dass nur Sophie sie hören konnte und nicht die uniformierten Beamten, die noch um sie herumstanden. »Daniel Duvato hat Sie in Ihrem Haus angegriffen.«

Daniel Duvato. Allein der Name des Mannes machte sie wütend. Ja, er hatte sie angegriffen. Hier, in ihrem Haus. Hatte sie mit einer Lampe niedergeschlagen, ihr dabei eine hübsche neue Narbe verpasst und sie dann einfach liegen lassen.

In ihrem Haus, das sich langsam mit Gas gefüllt hatte.

»Sie wissen doch, wie das mit Opfern von Gewaltverbrechen ist«, fuhr Faith fort, und Sophie erstarrte bei ihrem mitleidigen Tonfall. »Flashbacks sind ganz normal. Sie –«

»Ich leide nicht unter posttraumatischem Stress oder so«, fauchte Sophie sie an. »Da war ein Mann in meinem Schlafzimmer. Ich bin aufgewacht, und er stand über mir. Er trug Lederhandschuhe. Er hat mich angefasst. Er … Er hatte ein Messer.«

»Haben Sie sein Gesicht gesehen?«

»Es war dunkel. Ich konnte nur in etwa seine Größe ausmachen. Er war groß.« Sie erinnerte sich an das Gefühl seiner Arme, die sie festhielten. »Stark.« Gefährlich.

»Wenn er Handschuhe trug, wissen Sie, dass wir keine Fingerabdrücke finden werden.«

Sophie straffte die Schultern. Ja, das wusste sie.

»Außerdem gibt es keine Einbruchspuren. Mit Ausnahme der Haustür waren alle Fenster und Türen verschlossen, als die Polizei eintraf.«

»Er war hier«, sagte Sophie, und selbst in ihren eigenen Ohren klang ihre Stimme ein wenig verzweifelt.

Faith wirkte überrascht. Ihre Marke, die am Gürtel befestigt war, schimmerte im gedimmten Licht der Veranda. »Ich werde heute Nacht eine Streife in der Gegend postieren.«

Lass stecken. Sophie würde sich für heute ein Hotelzimmer nehmen. Sie wandte sich von Faith ab und starrte in die Dunkelheit. »Er sagte, er würde Daniel Duvato umbringen.«

Stille.

Sophie schluckte. »Er sagte, er mache sich Sorgen um mich. Müsse sich überzeugen, dass ich in Sicherheit bin.« Sie ließ die Schultern hängen. Ihr Pyjamaoberteil war zerrissen – nein, nicht zerrissen. Das Messer hatte es aufgeschlitzt. Sie hatte Glück gehabt, dass es ihr nicht in die Haut geschnitten hatte. »Aber das macht man nicht mit einem Messer.« Ein Messer bringt man nur dann mitten in der Nacht mit, wenn man jemanden damit verletzen will.

»Ich werde Daniels Wärtern Bescheid geben«, versprach Faith. »Und meine Leute werden das Haus noch einmal von oben bis unten durchkämmen.«

Sophie wusste bereits, dass bei einer zweiten Durchsuchung ebenfalls nichts gefunden würde. Ihr Angreifer war zu gut vorbereitet gewesen.

Handschuhe. Ein Messer. Was hat er nur mit mir vor?

Sie sah die Ermittlerin über die Schulter an.

»Als er mit Ihnen sprach«, sagte Faith langsam, »haben Sie da seine Stimme erkannt?«

»Es war eher ein Krächzen. Ein Flüstern.« Und sie hatte sich gefragt, ob er seine Stimme wohl verstellte. Sophie schüttelte den Kopf. »Nein, ich habe sie nicht erkannt.«

»Eine Frau in Ihrer Position hat sich über die Jahre sicher allerlei Feinde gemacht.«

Meiner Position?

»Vielleicht hat es einer dieser Feinde auf Sie abgesehen.« Faith machte noch einen Schritt auf sie zu. Unter ihren Füßen knarrte der Verandaboden. »Vielleicht sollten Sie sich um einen Bodyguard kümmern. Zumindest so lange, bis ich herausgefunden habe, was hier los ist.«

Einen Bodyguard. Sophie seufzte schwer. »Lassen Sie mich raten – Sie haben da eine Adresse für mich, richtig?«

Faith nickte. »Ich kenne zufällig ein paar Männer, die Ihnen in Ihrer Lage vielleicht helfen können.«

Sie wusste genau, von wem Faith sprach, noch bevor sie sagte: »VJS Protection. Wenn Chance, Lex oder Dev den Fall übernehmen, sind Sie in Sicherheit.«

Ihr Herz schlug noch schneller in der Brust. Sie kannte VJS Protection, und einen der Männer besonders gut. Lex. »Wir sind nicht gerade beste Freunde.«

»Eine zahlende Kundin werden sie nicht abweisen. Ganz gleich, was in der Vergangenheit vorgefallen ist.«

Aber Faith hatte keine Ahnung, was Sophie getan hatte. Sie wusste nichts von all den unschönen, tödlichen Geheimnissen, die Sophie mit sich herumschleppte.

Geheimnisse, für die es sich vielleicht zu sterben...

Erscheint lt. Verlag 11.9.2018
Reihe/Serie Dunkle Begierde
Dunkle Begierde
Dunkle Begierde
Dunkle Begierde
Übersetzer Maximilian Boßeler
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Original-Titel Want me
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • alpha • alpha-männer • Barbra Freethy • Barbra Freethy, Johanna Marthens • beheartbeat • Beschützer • Beschützer,Vermisste Personen • Beziehung • Bodyguard • Dark Love • Dark Obsession • Dark Romance • Drama • dramatisch • FBI • Frauen Bücher • Frauen Bücher Bestseller • Frauenroman • Frauenroman Bestseller • Freundschaft • Gefühl • Gefühle • Gegenwartsliteratur • Johanna Marthens • Karen Rose • Krimi und erotik • Krimi und sex • Lauri Foster • leidenschaftlich • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesleben • Liebesroman • Liebesromane für Frauen • Liebesroman Krimi • Lisa Renee Jones • Michelle Raven • Nähe • Personenschutz • Romance • Romane für Frauen • Romantic Suspense • Romantic Suspense deutsch • Romantic Thrill • Romantic Thriller • Romantic Thriller / Suspense • Romantik • romantisch • romantische Spannung • Schicksal • sexy Romane • spannend • Stalker • starke Männer • thrill romance • Tragik • Trennung • Unterhaltung • USA • Vermisste Personen • want me • Zwischenmenschliche Beziehung
ISBN-10 3-7325-5539-9 / 3732555399
ISBN-13 978-3-7325-5539-0 / 9783732555390
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