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The Kissing Boys -  Marlon Brunswick

The Kissing Boys (eBook)

Die besten Gay Short Stories aus 2017
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
90 Seiten
Marianne Abraham (Verlag)
978-0-00-003301-7 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
3,99 inkl. MwSt
(CHF 3,90)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
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Junge Männer und ihre erste Begegnung mit der wahren Liebe....



Hoffnung und Enttäuschung: Zwei Seiten der selben Medaille, zumindest wenn es um die Liebe und Erfüllung ihres Traumes vom Glück geht. Eine Erfahrung, die auch die Jungs in diesem Buch machen müssen und so verschieden ihre Träume zunächst noch sein mögen, am Ende eint sie die Erfahrung, dass der Weg zum Glück manchmal steiniger sein kann,als zunächst geglaubt.



Ob Michael, der sich in einer Beziehung mit einer Frau glücklich zu wissen glaubt und eines Tages auf einen ehemaligen Klassenkameraden trifft, der ihm plötzlich seine wahren Gefühle offenbart und damit in Michael ein Gefühlschaos herauf beschwört, das in einer Entscheidung mündet, die das gesamte Leben des jungen Mannes auf den Kopf stellen wird oder aber Dylan, der in der Flucht ins Unbekannte seinen Weg zum Glück sieht: Nur zwei Schicksale, die den Leser in diesem Buch erwarten.



Drei sinnliche und gefühlvolle Gay Romance in einem Band!



Die in diesem Buch enthaltenen Geschichten erschienen bereits als Einzelausgaben unter den Titeln: 'Herbstmond', 'The Art of Love' und 'Wenn Liebe dich zu Fall bringt'

ES GIBT ERLEBNISSE, die verändern das gesamte Leben und nach denen ist nichts mehr so, wie es bis dahin noch war. So erging es auch mir. Mein bester Freund, Michael, ist hetero. Vielleicht ist das nicht gerade die Eigenschaft, die man als erstes benennen sollte, wenn man über einen langjährigen und guten Freund spricht bzw. schreibt. Aber in diesem Fall ist es der Schlüssel zu dem, was wirklich wichtig ist. Wir kennen uns schon seit den frühesten Kindheitsjahren und waren von Beginn an gute Freunde. Eben das, was man als “Männerfreundschaft” bezeichnet. Schon im Sandkasten spielten wir miteinander. Auch wenn das nach Klischee klingt, so war es wirklich so und trifft es auf den Punkt. Michael war im gleichen Alter wie ich und unsere Familien wohnten nur wenige Häuser voneinander entfernt. So entwickelte sich im Laufe der Jahre eine Freundschaft, zwischen die kein Blatt Papier mehr passte, so eng war sie. Nichts konnte uns auseinander bringen, wir waren wie Zwillinge, auch wenn wir uns im Aussehen überhaupt nicht ähnelten. Wir besuchten gemeinsam die Schule, waren seit frühesten Jahren gemeinsam im Urlaub, dadurch, dass unsere Familien eng befreundet waren, mochten die gleichen Filme oder die gleiche Musik und teilten unsere Hobbies, als wären wir vollkommen identisch. Selbst als es später darum ging zu entscheiden, was wir nach der Schule taten, entschieden wir uns für ein Studium auf der gleichen Uni. Selbst heute ist Michael noch immer der Erste den ich frage, wenn ich ein Problem habe. Ganz egal, welches Thema mich bedrückt, mit ihm kann ich über alles reden und er hat immer ein offenes Ohr für mich, so wie ich ein offenes Ohr für ihn habe. Beste Freunde eben, die nichts trennen kann und wie es sich jeder für sein eigenes Leben wünscht.

ES BEGANN, ALS WIR in die Pubertät kamen oder wie es in dem Alter so schön heißt: Als wir entdeckten, dass uns Haare am Sack wuchsen und man regelmäßig einen Steifen bekam. Wir waren in jenem Sommer mit unseren Eltern wieder gemeinsam im Urlaub. Wie jedes Jahr fuhren wir auf einen Campingplatz. Ein schöner Platz, direkt an einem See und am Rand eines Waldes gelegen, wo wir uns richtig austoben konnten. Unsere Eltern teilten sich ein großes Zelt und Michael und ich schliefen in einem kleineren Zelt. Es war ein Abend, den ich nie vergessen werde. Irgendwann, es war schon spät und wir lagen im Zelt, sagte Michael plötzlich: “Du sag mal, hast du schon mal gewichst?”

ES WAR MIR IRGENDWIE peinlich, denn natürlich hatte ich es getan, aber derart offen darüber zu sprechen, selbst mit meinem besten Freund, diesen Schritt bin ich noch nie gegangen. Ich hielt es für etwas derart Intimes, dass es eigentlich nur für mich war und für keinen sonst. Aber es war mein bester Freund und ich antwortete schließlich: “Ja, natürlich.” Wobei ich das “natürlich” derart heftig sagte, dass es schon wie ein hartes Statement klang. Eben wie es so ist, man will nicht zurück sein in diesem Alter. Dabei war ich froh, dass es im Zelt dunkel war, denn ich bekam in diesem Moment mit Sicherheit einen hochroten Kopf. Und nicht nur das: Ich merkte, wie sich allein bei dieser Frage etwas bei mir regte und ich einen Steifen bekam. Michael schien das Thema zu gefallen, denn er schob direkt hinterher: “Ich auch. Ich hole mir regelmäßig einen runter. Ist ja auch geil, findest du nicht? Den harten Schwanz zu reiben, bis es spritzt. Am liebsten wichse ich ihn mir im Bett. Dann liege ich vollkommen nackt auf der Decke und genieße es, wenn die Sahne dann aus mir heraus spritzt. Manchmal schießt sie so weit, dass sie mir bis ans Kinn klatscht. Wie sieht es bei dir aus?”

ICH MERKTE, WIE MEIN Schwanz immer härter wurde bei dieser Schilderung und ich stellte mir vor, wie Michael seinen Ständer rieb und abspritzte. Eine geile Vorstellung und ohne dass ich es bewusst gewollt hätte, griff ich mir zwischen die Beine und fühlte meine heiße, harte Erektion: “Ich spritze auch gut ab,” entgegnete ich, “wenn ich es mir einen Tag nicht mache, schieße ich meine Wichse so heftig raus, dass ein kleiner See entsteht auf meiner Brust.”

“WOW,” FLÜSTERTE MICHAEL, “hört sich geil an. Und wann hast du das letzte Mal gewichst?”

“VORGESTERN.”

“WENN ICH EHRLICH BIN, ich habe mir gestern noch einen runter geholt. Bevor wir gefahren sind. Ich wollte nicht mit dicken Eiern hier ankommen.”

“KANN ICH MIR GUT VORSTELLEN.” Ich merkte, wie mich das Thema mehr und mehr erregte und es fühlte sich angenehm an, dabei meinen harten Schwanz zu reiben.

“NA DU MUSST JA DA SCHON mehr Druck haben. Ich meine, du hast ja vorgestern das letzte Mal deinen Schwanz gewichst. Soll ich dir mal was sagen?”

“WAS?”

“ICH HABE JETZT SCHON wieder einen Steifen und könnte direkt loslegen. Scheiße ist der hart!”

ICH MUSSTE SCHLUCKEN, so überrascht war ich von Michaels Offenheit, aber zu dieser Überraschung kam auch die Erregung, denn mein eigener Schwanz war bereits zu voller Größe angewachsen und ohne es wirklich bewusst zu wollen, rieb ich langsam an ihm auf und ab. Ich wartete kurz, überlegte, was ich sagen konnte und entgegnete schließlich: “Ich kann ja rausgehen wenn du willst.... Ich meine, wenn du ihn dir jetzt runter holst.”

“QUATSCH, ALTER,” MICHAEL lachte, während er das sagte. Das konnte ich deutlich an seiner Stimme hören, selbst wenn ich es nicht sah, “Aber weißt du was wir tun könnten?”

“ERZÄHL.” ICH AHNTE es und doch, irgendwie wollte ich nicht bewusst daran denken.

“WIR KÖNNTEN UNS JA gegenseitig einen wichsen. Ich meine, das ist sicher geil.”

SPÄTESTENS JETZT WAR ich mir sicher, dass ich einen knallroten Kopf hatte. Mein Herz pumpte. Ich spürte, wie mir der Schweiß auf die Stirn trat und war so erregt, dass ich das Gefühl hatte, jeden Moment zu explodieren. “Meinst du echt?” stammelte ich.

“JA, KOMM. MERKT DOCH keiner.” Kaum hatte Michael zu Ende gesprochen warf er seine Decke zur Seite und ich konnte trotz der Dunkelheit im Zelt erkennen, dass er sein Becken empor hob und sich die Unterhose auszog. “Komm, mach mit.”

ICH ZÖGERTE KURZ, ABER schließlich gewann die Neugier die Oberhand und so legte auch ich meine Decke zur Seite, zog mir die Unterhose aus und kaum hatte ich sie neben mich gelegt, spürte ich auch schon, wie Michaels Hand auf meinen Oberschenkel lag und nach oben glitt. “Du auch, komm”, flüsterte er und zaghaft berührte ich ihn. Es war wie ein Stromschlag, der mich traf, als ich meine Hand auf seinen Schenkel legte und gleichzeitig streichelten wir uns bis zu unserem Schritt. Er massierte leicht meine Eier und ich tat das selbe bei ihm. Ich spürte deutlich, dass er ebenfalls einen harten Ständer hatte, der immer wieder gegen meinen Handrücken klappte. Schließlich ergriff ich seinen heißen, harten Schaft ganz vorsichtig und begann ihn zu wichsen. “Und, ist doch geil, oder?” keuchte mir Michael leise ins Ohr, während auch er meinen harten Schaft vorsichtig wichste.

“JA,” STÖHNTE ICH LEISE und spürte, wie es schon in mir aufstieg, “ich glaube, ich komme schon!”

DANN SPANNTE SICH MEIN gesamter Körper an und ich merkte, wie es aus mir heraus schoss. Eine gewaltige Fontäne entlud sich aus meiner Eichel und spritze mir bis unter das Kinn. “Ging ja schnell, hast es ja wirklich nötig gehabt”, flüsterte Michael und ließ meinen Schwanz wieder los. Ich sagte nichts und rieb immer schneller seinen Schaft. Er hatte seine Arme unter dem Kopf verschränkt, genoss das kleine Spiel und ich hörte, wie er leise zufrieden immer wieder stöhnte. Ich hörte, wie sein Schwanz dieses klatschende Geräusch von sich gab, welches andeutete, dass der Vorsaft bereits auf der Eichel stand und ich wichste ihn noch schneller. Diesen heißen, harten Kolben. Dann ein gepresstes Keuchen und ich spürte den Schwanz in meiner Hand zucken. Er spritzte ab und ich rieb noch einige Male auf und ab an dem gewaltigen Schaft, bis ich mir sicher war, auch den letzten Tropfen aus ihm heraus gepresst zu haben.

AUCH ICH LEGTE MIR schließlich die Hände unter meinen Kopf und so lagen wir nebeneinander: Nackt, erschöpft atmend und für eine Weile schweigend den Augenblick genießend.

“UND,” UNTERBRACH SCHLIEßLICH Michael das...

Erscheint lt. Verlag 13.10.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 0-00-003301-4 / 0000033014
ISBN-13 978-0-00-003301-7 / 9780000033017
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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