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Der eiserne Gustav (eBook)

Ungekürzte und kommentierte Ausgabe

(Autor)

eBook Download: PDF
2025 | 3. Auflage
900 Seiten
Null Papier Verlag
978-3-96281-334-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der eiserne Gustav - Hans Fallada
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Ungekürzte und kommentierte Ausgabe Berlin, zwischen Weltkrieg und Weimar. Der sturköpfige Gustav Hackendahl, ein Berliner Original wie aus dem Bilderbuch und von allen nur ob seiner Strenge gegen sich und andere 'eiserner Gustav' genannt, betreibt ein kleines Fuhrunternehmen. In den Wirren der Kriegszeit und ihrer Folgen kämpft er als Kutscher ums Überleben. Doch das Schicksal meint es nicht leicht mit ihm: Seine Familie ist zerstritten, mit den Kindern liegt er überkreuz, sein Unternehmen ist vom sich abzeichnenden Erfolg des Automobils bedroht. Wie um es sich und der Welt noch einmal zu zeigen, macht er sich auf eine letzte Reise mit seiner Kutsche: Berlin-Paris-Berlin soll die Route sein. Ein versöhnlicherer Roman von Fallada, der in der Figur des Gustav Hackendahl wenigstens ein 'bissken' trotzigen Optimismus verbreiten kann. Der Stoff wurde bereits zweimal vortrefflich verfilmt: mit Heinz Rühmann und mit dem unvergessen Gustav Knuth in den Hauptrollen. Null Papier Verlag

Hans Fallada (21. Juli 1893-5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der 'Neuen Sachlichkeit'.

Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der "Neuen Sachlichkeit".

Titel 2
Impressum 3
Inhaltsverzeichnis 4
Danke 10
Newsletter abonnieren 11
Vorwort des Autors 12
Erstes Kapitel – Die gute schöne Friedenszeit 13
1 – Hackendahl erwacht 14
2 – Gespräch zwischen Eheleuten 16
3 – Im Schlafzimmer der Töchter 18
4 – Im Schlafzimmer der Söhne 23
5 – Der Schlüssel 27
6 – Der Streit mit Erich 32
7 – Zank der Schwestern 37
8 – Otto und Rabause auf der Futterkiste 41
9 – Strafgericht über Erich 45
10 – Morgen auf dem Droschkenhof 49
11 – Hackendahl und sein Kassenbuch 55
12 – Wer soll Erich befreien 61
13 – Wettrennen zwischen Pferd und Auto 68
14 – Erich wird wieder frei 77
15 – Der Juwelendiebstahl 86
16 – Zwei Hackendahls im Gymnasium 94
17 – Die heimliche Ehe 101
18 – Krach im Stall 109
19 – Vater sagt Bubi gute Nacht 114
Zweites Kapitel – Ein Krieg bricht aus 121
20 – Der Schutzmann vor dem Schloss 122
21 – Hackendahls Unter den Linden 125
22 – Eva trifft einen Bekannten 129
23 – Der Abgeordnete und Erich 137
24 – Abendessen bei Hackendahls 144
25 – Wenn ich wiederkomme …! 151
26 – Pferdemusterung 157
27 – Spionenfang 168
28 – Otto fährt ab 175
29 – Schwester Sophie will auch fort 184
30 – Eva lernt ihre Schwägerin kennen 191
31 – Hackendahl langweilt sich 201
32 – Gespräch im Dunkeln zu zweien 217
33 – Ein Zweifler und ein Gläubiger 220
34 – In der Klasse – Rebellion und Abbitte 226
35 – Vor dem Goldverkauf 234
36 – Mutter und Tochter 240
37 – Hackendahl freut sich 243
Drittes Kapitel – Die lange schwere Zeit 247
38 – Nacht einer Kriegerfrau 248
39 – Vor einem Fleischerladen 255
40 – Hackendahl wird wieder klein 266
41 – Vater und Tochter 274
42 – Eva ist willens 285
43 – Im Granattrichter 293
44 – Etappe 314
45 – Es wäre schön 320
46 – In der Munitionsfabrik 327
47 – Dreck zum Dreck 335
48 – Otto kehrt heim 339
49 – Ottos Aussprache mit Vater 345
50 – Bubi gratuliert zur Hochzeit 357
51 – Hamsterfahrten 365
52 – Im Wartezimmer des Arztes 372
53 – Beim Kassenarzt 381
54 – Abreise in den Schützengraben 385
55 – Tod Otto Hackendahls 389
Viertes Kapitel – Ein Friede bricht aus 392
56 – Hackendahl und seine Kriegsanleihen 393
57 – Die trostlose Witwe Quaas 397
58 – Sie schießen in der Stadt 401
59 – Abgerissene Achselklappen 405
60 – Die gestörte Volksversammlung 412
61 – Erste Küsse 421
62 – Zwei Träume 426
63 – Der Krieg ist nicht verloren 429
64 – Recht oder Unrecht, Wissen oder Gefühl 437
65 – Der Weg durch den Reichstag 445
66 – Warum wollt ihr die Macht? 453
67 – Gespräch unter einem Tisch 464
68 – Eine Hand als Aschenbecher 469
69 – Zwei Besuche in zwei Villen 474
70 – Der eiserne Gustav fasst einen Entschluss 494
Fünftes Kapitel – Welche Hand müsste nicht verdorren …? 504
71 – Hackendahl kündigt dem Heinz 505
72 – Waffensammeln 508
73 – Nicht mehr Kamerad unter Kameraden 516
74 – Missglückte Einkleidung 521
75 – Kampf um Anzüge 527
76 – Heimkehr von Schwester Sophie 536
77 – Immer größere Schmach 543
78 – Begleitherr einer Dame 548
79 – Aushebung einer Bar 553
80 – Besuch bei Frau Quaas 565
81 – Verführung zur Wollust 574
82 – Mahnungen eines Lehrers 586
83 – Heimkehr zu den Kameraden 591
84 – Eva wird für Heinz eine Aufgabe 596
85 – Die Aufgabe wird nicht gelöst 607
86 – Der Friede bricht aus 627
87 – Einzug bei Tutti 630
Sechstes Kapitel – Rausch der Armut 632
88 – Vater Hackendahl in der Inflation 633
89 – Der Spaßmacher beim groben Gustav 640
90 – Der Vater nimmt Abschied von Erich 652
91 – Ein Verkehrshindernis 667
92 – Ein ausgehobenes Lokal 674
93 – Nacktheit und Geschäft 682
94 – Streit zwischen zwei alten Freunden 696
95 – Besuch im Gefängnis 704
96 – Eugen Basts Verhaftung 711
97 – Streit um eine Peitsche 729
98 – Ein Peitschchen knallt 738
99 – Erbschaft und Enttäuschung 742
100 – Zwei Schmoller 750
101 – Erich Hackendahl als Börsenspekulant 763
102 – Abschied auf Hiddensee 785
103 – Heinz verlobt sich 790
Siebtes Kapitel – Wer Arbeit kennt und da nicht rennt 799
104 – Kündigung auf der Bank 800
105 – Nachtfahrten des eisernen Gustav 811
106 – Hackendahl wird Sophies Klinikfahrer 821
107 – Ferien und keine Angst 835
108 – Engagement bei Hoppe & Cie.
109 – Hoppes Plan für den kleinen Mann 842
110 – Die Kunden der Bank 849
111 – Der rätselhafte Dr. Hoppe 855
112 – Entlassung bei Hoppe & Cie.
113 – Kampf um Bruder Erich 866
114 – Stempeln gehen 881
115 – Flaggenstreit des Lehrers Degener 890
116 – Bewerbungen 904
117 – Die drei Meldescheine 918
Achtes Kapitel – Die Fahrt nach Paris 935
118 – Die Reiterin am Wannseebahnhof 936
119 – Trennung von Sophie 939
120 – Erich wird vom Vater ausgetrieben 946
121 – Hilfloses Planen des eisernen Gustav 958
122 – Der junge Grundeis wittert Chancen 963
123 – Heinz ist nicht einverstanden, aber Vater siegt 976
124 – Hackendahl wird krank 983
125 – Abfahrt vom Zeitungshaus 986
126 – Abfahrt vom Rathaus und aus der Stadt 990
127 – Die an ihn denken 998
128 – Fahrt durch Deutschland – Regen und Triumph 1013
129 – Grenzübertritt und Kriegergräber 1020
130 – Einzug in Paris – Droschkenrennen 1026
131 – Trübe Herbststimmung, von Grundeis vertrieben 1032
132 – Berlin empfängt den Eisernen 1036
Das weitere Verlagsprogramm 1044

Erscheint lt. Verlag 1.7.2025
Reihe/Serie Hans Fallada bei Null Papier
Hans Fallada bei Null Papier
Verlagsort Neuss
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Historische Romane
Schlagworte Alkohol • Alkoholismus • Armut • Berlin • Berlinerisch • Drittes Reich • Hyperinflation • Inflation • Knast • Weimarer Republik
ISBN-10 3-96281-334-9 / 3962813349
ISBN-13 978-3-96281-334-5 / 9783962813345
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