Das Septemberlicht an der Algarve ist von betörender Schönheit. Am Flughafen von Faro nehmen Sub-Inspektorin Rosado und ihr Kollege Esteves einen schlaksigen Kerl in schwarzem Anzug und mit schmaler Lederkrawatte in Empfang: Leander Lost, Kriminalkommissar aus Hamburg, für ein Jahr in Diensten der Polícia Judiciária. Eine Teambildung der besonderen Art beginnt, als die portugiesischen Sub-Inspektoren feststellen müssen, dass ihr neuer Kollege aus Deutschland nicht nur merkwürdig gekleidet ist, sondern sich auch merkwürdig verhält.
Erst langsam kommen sie dem Mörder eines Privatdetektivs auf die Spur, sowie der Tatsache, dass Leander Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom geschuldet sind - und dass seine Inselbegabungen äußerst hilfreich sind bei der Lösung des Falls um die schmutzigen Machenschaften eines Wasserversorgers an der Algarve.
Mit genauem Gespür für Spannung, mit viel Humor, Lokalkolorit und Sinn für psychologische Details hat Gil Ribeiro die Herzen der Krimi-Leser erobert.
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu »Lost in Fuseta« kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Anfang 2020 erschien bei Kiepenheuer & Witsch sein Kriminalroman »Die Toten von Marnow«, der im Frühjahr 2021 als gleichnamige Mini-Serie in der ARD für Furore gesorgt hat. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
»Wer Portugal liebt, den wird bei der Lektüre von Lost in Fuseta das Fernweh packen.« Annemarie Stoltenberg NDRkultur 20170410
»Wer Portugal liebt, den wird bei der Lektüre von Lost in Fuseta das Fernweh packen.«
»Höchst Lesenswert«
»Wer noch nicht in Portugal war, will nach Lektüre dieses Krimis hin: Lost in Fuseta versprüht so viel Lokalkolorit, dass Fernweh vorprogrammiert ist.«
» Lost in Fuseta von Gil Ribeiro ist spannend, lustig und versprüht viel südeuropäisches Flair.«
» [...] ein einziger Lesespaß. Ab damit ins Urlaubsgepäck!«
»[...] ein sprühender Dialogwitz, der seinesgleichen sucht. Bringt einen zum Lächeln [...]. Toll!«
»[...] der Auftakt einer geplanten neuen Reihe ist so lebendig und herzerwärmend geschrieben, dass man am liebsten sofort Urlaub buchten möchte, um diese fantastischen Leute kennenzulernen.«
»Sein [Gil Ribeiros] Debüt ist absolut gelungen, der Fall verzwickt, die Dialoge witzig, der Autor kennt das Land und die Menschen und wie portugiesische Saudade auf deutsche Korrektheit prallt – das macht Lust auf mehr Lost.«
»...alle, die schon einmal an der Ostalgarve waren, [werden] diesen neuen Krimi lieben [...].«
»Flott und mit lakonischem Humor geschrieben.«
»Die Algarve wird zur Kulisse für einen spannenden Krimi mit einem sehr ungewöhnlichen Ermittler.«
» Lost in Fuseta ist ein überaus lesenswerter Portugal-Krimi. [...] Holger Karsten Schmidt erzählt seine Kriminalgeschichte mit viel Sinn für psychologische Details, mit einem genauen Gespür für Spannung und Dramaturgie.«
»Eine empfehlenswerte Urlaubslektüre«
»Ein gelungener Lesestoff für Urlauber, mit vielen Landschafts- und Charakterbeschreibungen der algarvios [...].«
»Ein unterhaltsamer, witziger, politischer Portugal-Krimi mit überzeugenden Charakteren und schöner Szenerie. Ein vielversprechender Auftakt einer Krimiserie.«
Erscheinungsdatum | 27.03.2018 |
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Reihe/Serie | Leander Lost ermittelt ; 1 |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 296 g |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Algarve • Algarve-Krimi • Algarve-Roman • Asperger • Atlantik • Atlantikküste • Austausch • Bestseller • Buch für den Strand • Carolina Conrad • Cozy Crime • Die Toten von Marnow • Europol • Fuzeta • Kommissar aus Hamburg • Krimi mit Humor • Kriminalkommisar Lost • Kriminalroman • Krimireihe • Krimis für den Urlaub • Krimi Strand • Leander Lost • Leander Lost 1 • Leander Lost Band 1 • Leander Lost erster Fall • Leander Lost Reihenfolge • Lissabon • Luis Sellano • männlicher Ermittler • Portugal • Portugalkrimi • Portugal-Krimi • Portugal-Urlaub • portugiesischer Krimi • Regionalkrimi • Schwarzer August • Sommerurlaub • SPIEGEL-Bestseller • Spur der Schatten • Strandurlaub • Urlaub • Urlaubslektüre • Weiße Fracht |
ISBN-10 | 3-462-05162-8 / 3462051628 |
ISBN-13 | 978-3-462-05162-9 / 9783462051629 |
Zustand | Neuware |
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5 Der Anfang einer gelungenen Portugal-Krimireihe
von denise, am 11.10.2020
Leander Lost ist ein deutscher Kommissar mit Asperger-Syndrom, der im Rahmen eines Austauschprogramms von Hamburg nach Fuseta gekommen ist. Das Austauschprogramm war für seinen alten Chef eine gute Möglichkeit ihn längerfristig loszuwerden. Leander ist nicht auf die Idee gekommen, dass sein Chef ihn nicht wegen seiner guten Arbeit ausgewählt hat, denn er hat sich bei seinen Hamburger Kollegen sehr wohlgefühlt. Mit seinen portugiesischen Kollegen gibt es einige Startschwierigkeiten. Diese beruhen nicht zuletzt darauf, dass Leander das Asperger-Syndrom hat und seine neuen Kollegen darüber nicht im Rahmen des Austauschprogramms informiert wurden. Nachdem dieses bekannt ist, schätzen die neuen Kollegen die besonderen Eigenschaften von Leander, zu denen beispielsweise ein fotographisches Gedächtnis gehört und lernen, wie sie mit anderen, aus ihrer Sicht manchmal hinderlichen Eigenschaft, wie zum Beispiel nicht lügen zu können, umzugehen.
Mir gefällt sehr gut, dass es mehrere Handlungsstränge gibt und diese sich nach und nach mit immer wieder neuen Wendungen zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Dadurch bleibt der Krimi durchgehend spannend. Auch finde ich gut, dass die einzelnen Charaktere gut herausgearbeitet sind und sie auch sehr unterschiedlich sind. Sie reichen von teamfähigen Polizisten bis hin zu einem, der sehr eingebildet ist und daher den Spitznamen Pfau bekommen hat. Auch findet Gesellschaftskritik seinen Platz in diesem Buch.
Ich hatte zunächst die drei weiteren Bände der Portugal-Krimireihe gelesen. Da diese mir so gut gefallen haben, habe ich mir nunmehr auch den ersten Band „gegönnt“. Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn daher auch gerne weiter.
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