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Verliebt in den falschen Mann? (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
144 Seiten
CORA Verlag
978-3-7337-0867-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Verliebt in den falschen Mann? - Rachael Thomas
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Der umwerfende Fremde, der ihr vor zwei Monaten in einer aufregenden Nacht so sinnlich die Unschuld raubte, ist Dante Mancini? Der Bad Boy der Klatschpresse und heiß begehrter Junggeselle? Allein bei dem Gedanken, ihm jetzt zu sagen, dass sie von ihm ein Kind erwartet, schlägt Pipers Herz viel zu schnell. Und tatsächlich ist Dantes Reaktion verheerend: Nur um einen Businessdeal zu retten, will der attraktive Milliardär sie nun sogar heiraten! Piper ist verzweifelt, denn was ist ein Leben voller Luxus und Glamour wert, wenn Dante sie nicht liebt?



<p>Vor über zwanzig Jahren wählte Rachael Thomas Wales als ihre Heimat. Sie heiratete in eine Familie mit landwirtschaftlichem Betrieb ein und konnte in ihrem neuen Zuhause endlich Wurzeln schlagen. Sie wollte schon immer schreiben; noch heute erinnert sie sich an die Aufregung, die sie im Alter von neun Jahren empfand, als eine ihrer Kurzgeschichten in der Schule als positives Beispiel vor der Klasse gelobt wurde. Doch erst als sie erwachsen war und ihre beiden Kinder in die Schule kamen, fing Rachael damit an, ihren Traum ernsthaft zu verfolgen. Sie trat einer lokalen Schreibgruppe bei und tauschte sich hier jeden Montagnachmittag mit Gleichgesinnten aus - das gab ihr den richtigen Antrieb! Da Liebesgeschichten seit jeher ihr liebstes Genre sind, verfasste sie nach zahlreichen Kurzgeschichten endlich auch ihren ersten romantischen Roman. Ihr gefällt es vor allem, mit ihren Figuren neue Ufer zu erkunden, indem sie zum Beispiel in deren glamouröse Welt eintaucht und alle Emotionen mitfühlt, die ihre Helden und Heldinnen durchleben, während sie sich ineinander verlieben.</p>

PROLOG

Zwei Monate zuvor

Piper verlor förmlich den Verstand, als sein Kuss ihre Haut versengte und seine versierten Berührungen ihren Körper auf eine Weise zum Leben erweckten, die sie bislang nicht gekannt hatte. All der Schmerz und die Trauer, die sie an diesem Tag gespürt hatte, wurden ausgelöscht, als er auf Italienisch Worte flüsterte, die sie nicht verstand, die aber unglaublich romantisch klangen.

Sie genoss seine Umarmung und fühlte sich zum ersten Mal seit vielen Monaten wertgeschätzt, gewollt und gebraucht. Was danach kam, darüber wollte sie nicht nachdenken. Sie wollte sich der Leere nicht stellen. Wollte sich nur diesem Mann und seiner Leidenschaft hingeben, sich von seinen Küssen verführen lassen und den Moment ganz und gar genießen – und ihn.

Frustriert keuchte sie auf, als er aufhörte, sie zu küssen. Er zog sich ein Stück zurück und sah sie an. Seine sündigen, karamellfarbenen Augen waren voller Verlangen – nach ihr. Sie lächelte ihn an und konnte die Sehnsucht nicht verbergen, die sie wie ein Blitz traf. Sie war noch nie so von einem Mann begehrt worden, und ganz sicher hatte sie noch nie jemand so geküsst, wie er sie küsste. Sie wollte, dass er niemals damit aufhörte.

Dieser Mann war ein talentierter Liebhaber. Und so, wie er sie jetzt voll unverhüllter Lust ansah, wusste Piper, dass es kein Zurück gab – und das wollte sie auch gar nicht. Noch bevor er vorgeschlagen hatte, die Party gemeinsam zu verlassen, war die Anziehung zwischen ihnen immer deutlicher spürbar geworden.

Heute Nacht würde sie sich diesem Mann schenken. Dabei war sie sich bewusst, dass es kein Morgen geben würde. Sie mochte eine unerfahrene Frau sein, die zum ersten Mal die Berührungen eines Mannes erlebte, aber sie wusste, dass sie mehr nicht erwarten durfte. Piper arbeitete oft und viel auf Veranstaltungen der besseren Gesellschaft in Sydney und London und hatte in ihm sofort den Playboy erkannt – einen Mann, der eine ungebundene Nacht der Leidenschaft wollte, der eine Frau verführte und dann verließ. Für heute würde sie ihren Traum von einem treusorgenden Ehemann und einer Familie vergessen. Heute wollte sie den falschen Mann.

Sie wollte ihre Sorgen in der Leidenschaft vergessen, die sich nicht leugnen ließ und die sich bereits im ersten Moment, als ihre Blicke sich auf der Party getroffen hatten, entzündet hatte. Diese Leidenschaft hatte einen Lichtbogen zwischen ihnen gespannt. Als wären sie dafür bestimmt, jetzt gemeinsam hier zu sein, gefangen in einem Moment der Lust, der sie mit Sicherheit verändern würde … und ihr Leben. Wie, das wusste Piper nicht. Sie wusste nur, dass sie diesen Augenblick erleben musste.

Er berührte ihr Gesicht, strich mit dem Daumen über ihre Wange, und sie schloss die Augen, als ihre Knie unter ihr nachzugeben drohten. Er zog sie an sich, hielt sie fest, presste ihren Körper gegen seinen, ließ ihren Puls vor ungestilltem Verlangen rasant schlagen.

„Bevor wir weitermachen … brauchen wir Schutz?“

Seine raue Stimme mit dem italienischen Akzent floss geradezu über ihren Körper, und ihre Sinne waren von der Lust, die sie durchflutete, so verwirrt, dass Piper nicht klar denken konnte.

„Schutz?“ Das geflüsterte Wort klang so verführerisch, dass sie kaum glauben konnte, dass es ihre Stimme war. Wie war aus der praktischen und schüchternen Frau plötzlich eine Verführerin geworden?

„Ich habe vor, dich zu lieben, cara.“

Ihr gesunder Menschenverstand verflüchtigte sich, als sie zusah, wie er sich umdrehte und sein Jackett auf einen Sessel in der Nähe warf. In der Dunkelheit des Zimmers schimmerte sein Hemd weiß.

Als er wieder zu ihr kam, erschauerte sie vor Erwartung, war aufgeregt und zugleich verängstigt vor dem, was als Nächstes passieren würde. Bewusst langsam nahm er sie in die Arme und küsste sie. Er strich mit einer Hand an ihrem Hals entlang und über ihre Schulter, glitt unter den Träger ihres Kleids und schob ihn herunter. Als seine Lippen der heißen Spur seiner Finger folgten, ließ sie den Kopf in den Nacken fallen und gab sich ganz dem Moment hin.

„Dafür ist gesorgt …“ Sie keuchte die Worte, als er eine Reihe von Küssen auf ihren Hals setzte. Jeder dieser feurigen Küsse ließ Funken in ihr aufstieben.

„Dann gibt es nichts, was uns noch aufhält.“

Mit nervenaufreibender Leichtigkeit zog er den Reißverschluss an ihrem Kleid auf. Die schwarze Seide glitt an ihrem Körper herab. Piper beobachtete sein Gesicht, als er ihre Brust berührte. Seine Finger konzentrierten sich auf den harten Nippel – und was sie taten, ließ sie vor Lust aufkeuchen. Dann senkte er den Kopf und neckte den anderen Nippel mit der Zunge, bis sie glaubte, vor Wonne zu explodieren.

„Das ist so …“ Sie schloss die Augen, als die Hitze sie versengte. Konnte nicht mehr sprechen.

„Willst du mich, cara?“

Sein warmer Atem verstärkte das Gefühl von Schwindel, als seine Zunge um ihren Nippel kreiste.

„Ich will dich …“ Sie kämpfte darum, die Worte auszusprechen, während er mit seinen magischen Berührungen fortfuhr. Sie vergrub ihre Finger in seinem dichten Haar, wollte nicht, dass er jemals aufhörte. „Lieb mich.“

Er lachte sanft, und sie wand sich an ihm.

„Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, du kleine Sirene.“

Sein Akzent erregte sie genauso wie seine Worte.

„Jetzt.“ Sie zog ihn an sich, weil sie seinen Körper spüren, seine Haut schmecken wollte. „Ich will dich jetzt.“

Ein leises, sexy Lachen kam über seine Lippen, und er ließ sie kurz los, um sie auf Armeslänge von sich zu halten. Ihr schwarzes Seidenkleid glitt ganz zu Boden und ließ sie in nichts als einem knappen schwarzen Slip und Riemchensandalen vor ihm stehen.

Sein Blick strich über ihren beinahe nackten Körper, und die Luft zwischen ihnen knisterte vor Lust. Kurz blitzte ihre übliche Schüchternheit auf, doch sie ignorierte sie, weigerte sich, diesen Moment zu zerstören. Piper streckte die Hand nach ihm aus. Ihr Verlangen, mehr von ihm zu sehen und ihn zu berühren, ließ sie so fest an dem Stoff ziehen, dass die Knöpfe seines Hemds absprangen.

Sein wildes, lustvolles Knurren spornte sie noch mehr an. Sie wollte ihn, und das hier wollte sie noch mehr. Sie konnte jetzt nicht mehr aufhören, konnte nicht länger vorsichtig sein und sich den Rest ihres Lebens fragen, was gewesen wäre, wenn. Heute Nacht würde sie es erfahren.

Mit einer schnellen, entschiedenen Bewegung drückte er sie rückwärts aufs Bett, zog sein weißes Hemd aus und enthüllte einen muskulösen gebräunten Oberkörper. Dann entledigte er sich mit einem sündhaften Funkeln in den Augen seiner restlichen Kleidung.

Sie sah fasziniert und aufgeregt zu. Vor Vorfreude zitternd lag sie da, und ihr Herz hämmerte so wild, dass sie sicher war, ganz London könnte es hören. Ein lustvoller Seufzer entglitt ihr, als er sich zu ihr legte. Die Härte seiner Erregung war beinahe zu viel.

Sie ließ die Hände über seinen starken Rücken gleiten, presste ihre Fingernägel in seine Haut. Doch das war immer noch nicht genug. Sie wollte mehr.

Getrieben von einem mächtigen Bedürfnis, das sie nicht länger unter Kontrolle hatte, schob sie ihre Hände zwischen ihre Körper. Er hob sich ein wenig an, damit sie ihn berühren konnte. Sie wollte ihn fühlen, ihn genauso quälen, wie er sie quälte. Und immer noch reichte es nicht. Sie wollte, dass er sie intim berührte, bevor er sie komplett in Besitz nahm.

Mit einer gewissen Dringlichkeit klammerte sie sich an ihn, hob ihm ihre Hüften entgegen. Ihr Körper flehte nach Erlösung und dem Vergessen der Leidenschaft. Sie wollte ihn so sehr. Es war, als hätte sie auf diesen Moment gewartet – auf ihn gewartet.

Dio mio. Du bist eine Göttin, die gesandt wurde, um mich zu quälen.“

Er umfasste ihre Handgelenke und hielt ihre Arme neben ihrem Kopf fest. Der wilde Ausdruck in seinen Augen war gleichermaßen beängstigend wie aufregend. Sein Atem ging hart und schnell, während er sie mit seinen dunklen, sexy Augen fixierte. Sie hob ihre Hüften und schlang die Beine um ihn, während ihr Bedürfnis, sich mit ihm zu vereinen, wuchs und wuchs.

Ein weiterer Fluch entfuhr seinen Lippen. Er ließ eine ihrer Hände los und riss ihr den Slip vom Leib. Ihr geschocktes Keuchen ermutigte ihn nur, und er hielt kaum inne, als sie ihre Nacktheit gegen ihn presste und die Hitze seiner Erektion an ihrer intimsten Stelle fühlte.

„Per dio.“

Die Worte entschlüpften ihm, während sie sich bewegte, ihm immer näherkam, ihn dorthin einlud, wo sie ihn unbedingt spüren wollte. Spüren musste. Und er gab alle Kontrolle auf und drang wild und ungestüm vor. Ihr erstickter Schrei ließ ihn innehalten. Sie blickte auf, sah einen wütenden Ausdruck auf seinem attraktiven Gesicht, doch es durfte jetzt nicht enden. Sie brauchte die totale Inbesitznahme. Sie wollte, dass er sie nahm, dass er sie zu der Seinen machte. Selbst wenn es nur für diese Nacht war.

„Hör nicht auf.“ Piper bog sich ihm entgegen, nahm ihn tiefer in sich auf, hob den Kopf und drückte Küsse auf seine Brust, die nach dem salzigen Aroma von Lust schmeckten.

„Du bist eine …“, flüsterte er rau.

Aber sie presste ihre Lippen auf seine und hinderte ihn so am Weitersprechen.

Ein weiterer wilder Fluch entschlüpfte ihm, als er in ihren fieberhaften Tanz einfiel. Es war so köstlich, so viel mehr, als sie je gehofft hatte,...

Erscheint lt. Verlag 10.10.2017
Reihe/Serie Julia
Julia
Julia
Übersetzer Ivonne Senn
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora julia • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • cora romane julia • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook liebesroman • Frauenroman • glamourös • Liebesgeschichte • Liebesroman • lieblich • Märchenhaft • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7337-0867-9 / 3733708679
ISBN-13 978-3-7337-0867-2 / 9783733708672
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