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Etwas fehlte in ihrem Leben (eBook)

Dr. Laurin 139 – Arztroman
eBook Download: EPUB
2017
100 Seiten
Blattwerk Handel GmbH (Verlag)
978-3-7409-1646-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Etwas fehlte in ihrem Leben - Patricia Vandenberg
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Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von 'Dr. Norden', der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von 'Dr. Laurin', 'Sophienlust' und 'Im Sonnenwinkel'. Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. »Leon, hörst du mir überhaupt zu?«, fragte Antonia Laurin mit einem nachsichtigen Lächeln. Er zuckte leicht zusammen. »Verzeih, ich ..., ich habe gerade etwas überlegt. Was hast du gesagt?« »Dass der alte Zwicker tatsächlich geheiratet hat. Sagtest du nicht, dass er nicht mehr lange zu leben hat?« »Er ist vierundachtzig und leidet an einer Leberzirrhose im Endstadium. Es ist ein Wunder, dass er überhaupt so alt geworden ist.« »Und das habt ihr ihm gesagt?« »Eckart hat es ihm sicher schonend beigebracht, aber man kann sagen, dass Zwicker hart im Nehmen ist.« »Und er ist reich.« Leon Laurin warf seiner Frau einen schrägen Blick zu. »Hat er etwa seine Pflegerin geheiratet?« »Du sagst es. Nun, sie hat ausgesorgt.« »Sie ist eigentlich eine ganz nette Frau, aber sie muss es schon sehr geschickt angefangen haben, diesen alten Brummbär aufs Standesamt zu schleppen.« »Und dabei kennen sie sich doch noch gar nicht so lange.« »Sie hat auch schon vor zwei Jahren seine Frau gepflegt. Uns geht es doch nichts an, mein Schatz. Uns hätte er bestimmt nichts vermacht«, scherzte Leon. »Aber er hat zwei Kinder, daran denke ich.« »Die sich nie um ihn gekümmert haben.« »Ich bin gespannt, wie sie es hinnehmen, wenn er seiner Frau alles vererbt. Marianne Gries kann doch höchstens vierzig sein.« »Das kann hinkommen, aber wenn er sie geheiratet hat, heißt sie jetzt Zwicker, stimmt's?« »Ja, es stimmt. Erinnerst du dich noch an Valerie Dorn, Antonia?« »Hieß nicht mal eine Freundin von dir so? An Valerie kann ich mich erinnern. Bei den Nachnamen hapert es. Es gab damals auch noch eine Isa, eine Anette, und so

Eine der herausragenden Autorinnen im Romanheftbereich ist Patricia Vandenberg. Mit ihren berühmt gewordenen Romanserien Dr. Norden und Im Sonnenwinkel sowie zahlreichen serienunabhängigen Romanen hat sie sich in die Herzen unzähliger Leserinnen und Leser geschrieben. Von ihr existieren mehr als 1.500 Romane, die sie seit den 1960ern bis zu ihrem Tod in 2007 verfasste. Wie beliebt Patricia Vandenberg, deren Romane seit mehr als 40 Jahren im Martin Kelter Verlag in Print erscheinen, tatsächlich ist, beweist nicht zuletzt die ungebrochene Lesernachfrage ihrer Texte. Man kann von einer zeitlosen Gültigkeit sprechen, denn eine Lesergeneration nach der anderen wurde und wird in ihren Bann gezogen. Hervorzuheben ist die unnachahmliche Erzählweise Patricia Vandenbergs, die sie immer wieder großartig demonstrierte. Ins Leben gerufen und entscheidend geprägt hat Patricia Vandenberg auch die große Romanserie um Kinderschicksale Sophienlust. Bemerkenswert sind ihre übersinnlichen, phantastischen Amulett-Romane, die ebenfalls die erzählerische Meisterschaft dieser großen Schriftstellerin beweisen. Viele weitere Romane von Patricia Vandenberg unterstreichen die besondere Beliebtheit dieser Schriftstellerin, deren Verdienste im Romanheftgenre hervorzuheben sind. Das Geheimnis des Erfolges lag neben ihrer erzählerischen Kompetenz in ihrer Aufgeschlossenheit gegenüber den Sorgen und Sehnsüchten ihrer Mitmenschen begründet. Das richtige Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Leser wirkt sich auch und gerade in der heutigen Zeit sehr positiv auf das Renommee eines Schriftstellers aus. Genau das ist bei Patricia Vandenberg in besonderem Maße der Fall, deren breitgefächerte, virtuose Einfälle auch noch nach ihrem Tod einem großen Lesepublikum viel Freude bereiten.

Eine der herausragenden Autorinnen im Romanheftbereich ist Patricia Vandenberg. Mit ihren berühmt gewordenen Romanserien Dr. Norden und Im Sonnenwinkel sowie zahlreichen serienunabhängigen Romanen hat sie sich in die Herzen unzähliger Leserinnen und Leser geschrieben. Von ihr existieren mehr als 1.500 Romane, die sie seit den 1960ern bis zu ihrem Tod in 2007 verfasste. Wie beliebt Patricia Vandenberg, deren Romane seit mehr als 40 Jahren im Martin Kelter Verlag in Print erscheinen, tatsächlich ist, beweist nicht zuletzt die ungebrochene Lesernachfrage ihrer Texte. Man kann von einer zeitlosen Gültigkeit sprechen, denn eine Lesergeneration nach der anderen wurde und wird in ihren Bann gezogen. Hervorzuheben ist die unnachahmliche Erzählweise Patricia Vandenbergs, die sie immer wieder großartig demonstrierte. Ins Leben gerufen und entscheidend geprägt hat Patricia Vandenberg auch die große Romanserie um Kinderschicksale Sophienlust. Bemerkenswert sind ihre übersinnlichen, phantastischen Amulett-Romane, die ebenfalls die erzählerische Meisterschaft dieser großen Schriftstellerin beweisen. Viele weitere Romane von Patricia Vandenberg unterstreichen die besondere Beliebtheit dieser Schriftstellerin, deren Verdienste im Romanheftgenre hervorzuheben sind. Das Geheimnis des Erfolges lag neben ihrer erzählerischen Kompetenz in ihrer Aufgeschlossenheit gegenüber den Sorgen und Sehnsüchten ihrer Mitmenschen begründet. Das richtige Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Leser wirkt sich auch und gerade in der heutigen Zeit sehr positiv auf das Renommee eines Schriftstellers aus. Genau das ist bei Patricia Vandenberg in besonderem Maße der Fall, deren breitgefächerte, virtuose Einfälle auch noch nach ihrem Tod einem großen Lesepublikum viel Freude bereiten.

»Leon, hörst du mir überhaupt zu?«, fragte Antonia Laurin mit einem nachsichtigen Lächeln.

Er zuckte leicht zusammen. »Verzeih, ich …, ich habe gerade etwas überlegt. Was hast du gesagt?«

»Dass der alte Zwicker tatsächlich geheiratet hat. Sagtest du nicht, dass er nicht mehr lange zu leben hat?«

»Er ist vierundachtzig und leidet an einer Leberzirrhose im Endstadium. Es ist ein Wunder, dass er überhaupt so alt geworden ist.«

»Und das habt ihr ihm gesagt?«

»Eckart hat es ihm sicher schonend beigebracht, aber man kann sagen, dass Zwicker hart im Nehmen ist.«

»Und er ist reich.«

Leon Laurin warf seiner Frau einen schrägen Blick zu. »Hat er etwa seine Pflegerin geheiratet?«

»Du sagst es. Nun, sie hat ausgesorgt.«

»Sie ist eigentlich eine ganz nette Frau, aber sie muss es schon sehr geschickt angefangen haben, diesen alten Brummbär aufs Standesamt zu schleppen.«

»Und dabei kennen sie sich doch noch gar nicht so lange.«

»Sie hat auch schon vor zwei Jahren seine Frau gepflegt. Uns geht es doch nichts an, mein Schatz. Uns hätte er bestimmt nichts vermacht«, scherzte Leon.

»Aber er hat zwei Kinder, daran denke ich.«

»Die sich nie um ihn gekümmert haben.«

»Ich bin gespannt, wie sie es hinnehmen, wenn er seiner Frau alles vererbt. Marianne Gries kann doch höchstens vierzig sein.«

»Das kann hinkommen, aber wenn er sie geheiratet hat, heißt sie jetzt Zwicker, stimmt’s?«

»Ja, es stimmt. Erinnerst du dich noch an Valerie Dorn, Antonia?«

»Hieß nicht mal eine Freundin von dir so? An Valerie kann ich mich erinnern. Bei den Nachnamen hapert es. Es gab damals auch noch eine Isa, eine Anette, und so weiter. Blonde, schwarz-, braun- und rothaarige Damen wechselten sich ab. Valerie war rotblond, wenn ich mich recht erinnere.«

»Jetzt hör aber auf, du tust gerade so, als hätte ich einen Harem gehabt.«

»Na ja, es ist eine Weile her, aber ich gebe zu, dass ich manchmal wütend war.«

»Hättest du es mir gezeigt, wären wir viel früher zusammengekommen, aber das Einzige, was Frau Dr. Kayser mir zeigte, war ihre kalte Schulter.«

»Was ist mit Valerie Dorn?«, lenkte Antonia ab.

»Sie hat sich für morgen einen Termin bei mir geben lassen. Sie heißt jetzt Reckling. Sie wollte mich dringend sprechen, aber ich war im OP.«

»Frau Staller?«, fragte Antonia.

Er nickte. Seine Miene war ernst.

»Deine Befürchtung hat sich also bewahrheitet«, sagte Antonia.

»Ich muss noch den histologischen Befund abwarten, aber es sieht nicht gut aus. Sie ist ein so lieber Mensch.«

Antonia wusste nur zu gut, wie mitfühlend Leon war. Besonders dann, wenn es um eine Patientin ging, die er schon viele Jahre kannte.

»Wenn sie nur gleich zu mir gekommen wäre«, sagte er.

»Sie war ein paar Jahre in Südtirol, wenn ich richtig informiert bin«, meinte Antonia.

»Genau, und sie sagt auch, dass sie keinerlei Schmerzen hatte.«

»Und warum ist sie jetzt zurückgekommen?«

»In der Ehe stimmt es nicht mehr. Ihr Mann hat wohl eine andere. Sie spricht sich nicht aus. Sie leidet stumm.«

»Und ihre Kinder?«

»So rosig scheint es da auch nicht zu sein. Vielleicht bringt Marie mehr aus ihr heraus. Wir müssen sie jetzt psychisch aufrichten.«

Er schwieg nachdenklich, und Antonia störte ihn nicht. Sie las in einem Journal.

Plötzlich stieß sie einen kleinen Schrei aus.

»Was hast du denn jetzt?«, fragte Leon erschrocken.

»Sagtest du nicht Reckling? Valerie Reckling?«, rief Antonia aus.

»Ja, sie soll jetzt Reckling heißen. Moni hat es gesagt und notiert.«

»Dann hör mal zu. Valerie Reckling, die Mitbesitzerin und Managerin des Valre-Kosmetik-Konzerns, hält sich zurzeit in München auf. Es wird vermutet, dass die Firmengruppe erweitert werden soll.

Da hast du auch ihr Foto, mein Schatz. Wenn es neu ist, sieht sie besser aus als früher.«

Er betrachtete das Foto nachdenklich.

»Es ist über zwanzig Jahre her. Sie muss doch mindestens vierzig sein. Damals sah sie älter aus, als sie war, eine flotte Biene, würde Kons­tantin sagen. Sie wusste genau, was sie wollte.«

»Wollte sie dich?«, fragte Antonia anzüglich.

»Ich wäre ihr bestimmt nicht reich genug gewesen. Es war nicht mal ein Flirt, wenn du es mir auch nicht glaubst. Vielleicht ist es mein Verdienst, dass sie lebt und so erfolgreich werden konnte, ohne mir einen Lorbeerkranz umhängen zu wollen.«

»War sie krank?«, fragte Antonia bestürzt.

»Sie war drogengefährdet. O ja, ich erinnere mich ziemlich gut an sie. Wir reden darüber weiter, wenn ich sie gesprochen habe.«

»Sei wachsam und gegen jede Verführung gefeit, sonst lernt Valerie mich kennen«, scherzte Antonia.

Leon schwelgte wieder in Erinnerungen, und manches kam ihm in den Sinn, was jetzt keine Bedeutung mehr zu haben schien, wie an jenem Tag, als er Valerie sagte, dass sie schwanger sei.

Antonia äußerte sich nicht mehr. Sie war eine kluge Frau und wusste, dass sie ihrem Mann vertrauen konnte. Morgen würde Valerie zu ihm kommen, und abends würde er von ihr erzählen.

Antonia hatte mit diplomatischem Geschick schon mehrere von Leons früheren »Freundinnen« eingeladen, wenn sie sich in Erinnerung bringen wollten, und wenn Leon darüber auch alles andere als erfreut gewesen war, so hatte er doch immer klare Grenzen gesetzt.

Kaja kam jetzt von der Jazz-Gymnastik nach Hause, für die sie sich neuerdings begeistert zeigte. Aber sie machte keinen frohen Eindruck.

»Ich muss mit euch reden«, sagte sie überstürzt.

»Ist was passiert?«, fragte Antonia.

»Mir nicht. Katja ist einfach umgefallen. Es war überhaupt nicht anstrengend, und sie plumpste um.«

»Habt ihr einen Arzt gerufen?«, fragte Leon.

»Ich wollte euch anrufen, aber da kam sie wieder zu sich und sagte, dass das nicht nötig wäre. Ich bin mit ihr ins Café gegangen und habe mit ihr geredet.« Sie machte eine Pause. »Ihr versprecht mir, dass ihr es für euch behaltet, ja?«

»Natürlich, aber erst musst du sagen, worum es geht.«

»Katja fürchtet, dass sie schwanger ist.«

»Soll schon mal vorkommen«, murmelte Leon.

»Euch würde es auch nicht gefallen, wenn es mir passieren würde«, sagte Kaja. »Katjas Mutter hat ganz verstaubte Ansichten. Sie macht Katja zur Schnecke, wenn sie es erfährt.«

»Katja ist doch älter als du«, sagte Antonia. »Hat sie einen festen Freund?«

»Über den Mann hat sie nichts gesagt. Ich habe ihr zugeredet, dass sie dich mal aufsucht, Papi. Vielleicht stimmt es gar nicht. Man ist doch nicht gleich schwanger, wenn man ab und zu mal ohnmächtig wird.«

»Passiert ihr das öfter?«

»Sie sagt, dass es ihr in letzter Zeit mehrmals passiert ist.«

»Sie kann gern zu mir kommen, aber du kannst sie nicht zwingen, Kaja.«

»Von sich aus würde sie nie zu einem Gynäkologen gehen. Sie hat auch altmodische Ansichten. Deshalb kann ich auch gar nicht glauben, dass sie schwanger ist.«

»Das passiert besonders häufig Mädchen, die nicht aufgeklärt sind und keine Verhütungsmittel nehmen, weil sie nicht wagen, sich welche zu besorgen.«

»Eigentlich weiß doch jeder Bescheid«, meinte Kaja. »Ich finde, dass die Mädchen vorsichtiger geworden sind. Es gab eine Zeit, da fanden sie es toll, über diverse Erlebnisse zu reden. Jetzt reden sie über Grundsätze.«

Leon warf Antonia einen Seitenblick zu, und ein verschmitzter Ausdruck war in seinen Augen.

»Welche weisen Erkenntnisse unsere Kaja schon hat«, sagte er.

»Mit euch kann man doch reden, aber ihr ahnt sicher gar nicht, wie verklemmt manche Eltern sind. Als ob sie nie jung gewesen wären.«

»Die Erfahrung lehrt, dass die, die es in der Jugend toll getrieben haben, sich am moralischsten geben, wenn sie selbst Kinder haben.«

»Ich finde schon, dass man Werte hochhalten muss«, sagte Kaja. »Ich finde es schrecklich, wenn Mädchen schon eine Vergangenheit haben, bevor sie dann doch mal einen Mann finden, den sie auch heiraten möchten. Was sollen sie dem dann erzählen? Amüsieren wollen sich die Männer, aber heiraten wollen sie nur ein anständiges Mädchen.«

Wieder sahen sich Antonia und Leon mit einem Augenzwinkern an.

Ihre Kaja hatte ihre Grundsätze, das wussten sie.

Aber ein Mädchen wie Katja Lindner ging auch nicht mit dem erstbesten Mann ins Bett. Antonia machte sich ihre Gedanken, und sie hoffte, dass Katja Leon aufsuchen würde.

*

Der nächste Tag begann für Dr. Laurin wie jeder andere, an dem keine Operation und keine Geburt anfiel. Er kam etwas später in die Klinik, weil er sich mit seiner Frau noch ein ausgedehntes Frühstück gönnte, wenn die Kinder schon zur Schule waren. Sie hatten noch über Katja Lindner gesprochen, und Leon war froh, dass dieses Thema Antonia mehr beschäftigte als Valerie Reckling.

Er begann mit der Visite nach einer kurzen Besprechung mit Dr. Thiele und Dr. Andrea Dörner, die eine Woche Urlaub nehmen wollte. Sie sagte in ihrer zurückhaltenden Art, dass Dr. Jost als Vertretung zur Verfügung stehen würde.

»Das ist fein«, meinte Dr. Laurin. Damit war er gleich einverstanden, da Wolfgang Jost schon sein Praktikum an der Prof.-Kayser-Klinik absolviert hatte. Er war ein hochbegabter junger Arzt, hatte erst kürzlich seinen Doktor gemacht und hoffte nun, eine gute Stellung zu bekommen. Es war nicht so einfach, da überall gespart wurde. Dr. Laurin dachte, dass sie Dr. Jost auch länger beschäftigen konnten, da man ihn auch in der...

Erscheint lt. Verlag 24.3.2017
Reihe/Serie Dr. Laurin
Dr. Laurin
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Arzt • Chefarzt • Doktor • Dr. Daniel • Dr. Norden • Fortsetzungsroman • Klinik • Krankenhaus • Krankenschwester • Landdoktor • Martin Kelter Verlag
ISBN-10 3-7409-1646-X / 374091646X
ISBN-13 978-3-7409-1646-6 / 9783740916466
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