Lauter lachende Lyrik
Seiten
2016
Amalthea Signum (Verlag)
978-3-99050-064-4 (ISBN)
Amalthea Signum (Verlag)
978-3-99050-064-4 (ISBN)
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Lachen mit dem Publikumsliebling
Heinz Marecek räumt in diesem Buch mit zwei unhaltbaren Vorurteilen auf: dass die Deutschen humorlos sind und dass Lyrik etwas für schmachtende Backfische ist - oder für Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als Gedichte zu lesen. Die Deutschen mogen vielleicht keine Komodiendichter wie Shakespeare, Molie re oder Goldoni haben, sie haben auch nicht den großen komischen Roman wie "Don Quijote" oder "Schwejk" geschrieben, was aber das Gedicht betrifft, so gibt es spatestens seit den Tagen der Aufklarung eine ungebrochene Tradition der komischen Spielart dieser Form der Dichtung, wie sie in keiner anderen europaischen Sprache zu finden ist. Es gibt hier eben nicht nur Liebeslyrik, die Naturlyrik, die nachdenkliche, wehmütige Lyrik, nein, es gibt auch die lachende, listige, lüsterne Lyrik. Musterbeispiele von Erich Kästner, Heinz Erhardt, Karl Valentin bis Robert Gernhardt und Friedrich Schlegel kommentiert Heinz Marecek pointiert in diesem Band.
Heinz Marecek räumt in diesem Buch mit zwei unhaltbaren Vorurteilen auf: dass die Deutschen humorlos sind und dass Lyrik etwas für schmachtende Backfische ist - oder für Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als Gedichte zu lesen. Die Deutschen mogen vielleicht keine Komodiendichter wie Shakespeare, Molie re oder Goldoni haben, sie haben auch nicht den großen komischen Roman wie "Don Quijote" oder "Schwejk" geschrieben, was aber das Gedicht betrifft, so gibt es spatestens seit den Tagen der Aufklarung eine ungebrochene Tradition der komischen Spielart dieser Form der Dichtung, wie sie in keiner anderen europaischen Sprache zu finden ist. Es gibt hier eben nicht nur Liebeslyrik, die Naturlyrik, die nachdenkliche, wehmütige Lyrik, nein, es gibt auch die lachende, listige, lüsterne Lyrik. Musterbeispiele von Erich Kästner, Heinz Erhardt, Karl Valentin bis Robert Gernhardt und Friedrich Schlegel kommentiert Heinz Marecek pointiert in diesem Band.
Heinz Marecek, geboren 1945 in Wien, Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar, Regisseur und Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt von 1971 bis 1998, Inszenierungen in Wien an der Volksoper, am Volkstheater, in Mörbisch, in Reichenau und Bern. Übersetzer, Autor und seit Jahren fast ausschließlich im Film und im Fernsehen tätig (»Bergretter«, »SOKO Kitzbühel«). Zuletzt bei Amalthea erschienen: »Leben ohne Rezept« (2015)
| Erscheinungsdatum | 01.11.2016 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 121 x 193 mm |
| Gewicht | 261 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Humor / Satire |
| Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte | |
| Schlagworte | Erich Kästner • Fernsehen • Film • Friedrich Schlegel • Gedichte • Heinz Erhardt • Heinz Marecek • Humor • Kabarett • Karl Valentin • Lachen • Leben • Lyrik • Lyrik/Gedichte; Humor • Poesie • Robert Gernhardt • Schauspieler • Theater |
| ISBN-10 | 3-99050-064-3 / 3990500643 |
| ISBN-13 | 978-3-99050-064-4 / 9783990500644 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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