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Begegnungen mit Siegfried Lenz (eBook)

Essays, Gespräche, Erinnerungen
eBook Download: PDF
2016 | 1. Auflage
256 Seiten
Wallstein Verlag
978-3-8353-2961-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Begegnungen mit Siegfried Lenz -  Hanjo Kesting
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Keiner kennt das Werk von Siegfried Lenz so gut wie Hanjo Kesting. Und mit keinem anderen Autor hat sich Kesting so anhaltend und intensiv beschäftigt wie mit Siegfried Lenz. Siegfried Lenz, einer der herausragenden und bestimmenden Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur, wäre im März 2016 neunzig Jahre alt geworden. Er hat vierzehn Romane veröffentlicht, die eine große und beständige Leserschaft gefunden haben und in viele Sprachen übersetzt worden sind, darunter Werke wie »Deutschstunde' und »Heimatmuseum', die ihm Weltruhm brachten. Seine über hundertfünfzig Erzählungen und Kurzgeschichten weisen ihn aber auch als grandiosen Geschichtenerzähler und Meister der kurzen Form aus. Sein Werk ist tief geprägt von der norddeutschen Landschaft und der Gegenwart des Wassers, Ebbe und Flut bestimmen den Rhythmus seiner Bücher, Inseln, Küsten, Fjorde, große und kleine Schiffe bilden ihre Schauplätze. Und ihr Personal besteht zu großen Teilen aus Menschen, die am Wasser und vom Wasser leben: Fischer, Angler, Taucher, Matrosen, Hafenarbeiter, Schauerleute. Hanjo Kesting hat das Schaffen von Siegfried Lenz ein Leben lang begleitet und ist mit seinem Werk vertraut wie kaum ein anderer. In zahlreichen Aufsätzen, Vorträgen und Radiobeiträgen hat er sich immer wieder mit diesem Autor und seinen Büchern beschäftigt, hat Gespräche mit ihm geführt, Anthologien und Hörbücher zusammengestellt und das umfangreiche Rundfunkwerk herausgegeben. In diesem Band versammelt er die wichtigsten Aufsätze und Gespräche aus vierzig Jahren, ergänzt durch Tagebuchnotizen, in denen er seine Begegnungen mit Siegfried Lenz in sehr persönlicher Weise festgehalten hat. So entsteht ein ebenso facettenreiches wie umfassendes Bild des Autors und seines Werks.

Hanjo Kesting, geb. 1943, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. 1973-2006 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2006 arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift »Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte'. Zuletzt edierte er eine »Hör­Edition der Weltliteratur' in 50 Bänden. 2005 erhielt er den Kurt-Morawietz­-Literaturpreis der Stadt Hannover und 2007 die Ehrenpromotion der Universität Hamburg. Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung.

Hanjo Kesting, geb. 1943, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. 1973-2006 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2006 arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift »Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte". Zuletzt edierte er eine »Hör­Edition der Weltliteratur" in 50 Bänden. 2005 erhielt er den Kurt-Morawietz­-Literaturpreis der Stadt Hannover und 2007 die Ehrenpromotion der Universität Hamburg. Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung.

Umschlag 1
Titel 4
Impressum 5
Inhalt 6
I Annäherungen 8
Die Welt in Geschichten. Der Erzähler Siegfried Lenz 10
Wasserwelten. Von Meer und Ku?ste, Fluss und Hafen, Wracks und Tauchern und dem Glu?ck, einen Fisch zu fangen 32
Die Sensation des Zuhörens. Das Rundfunkwerk 45
Etwas sehr Seltenes. Siegfried Lenz & Helmut Schmidt
II Gespräche 72
Auf der Höhe des Lebens. Gespräch zum 50. Geburtstag (1976) 74
Deutschstunde. Gespräch zum 60. Geburtstag (1986) 84
Wir lebten vom Rundfunk. Expeditionen in die Rundfunkkultur (1986) 112
Am Rande des Friedens. Gespräch zum Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1988) 125
Mein unerträglich schlichtes Prinzip: Weitermachen. Gespräch zum 75. Geburtstag (2001) 130
III Chronik eines Tagebuchs 154
IV Man muss seinen Garten bebauen. Kleine Gedenkrede auf Siegfried Lenz 240
Bibliographie 248
Nachweise 257

Die Welt in Geschichten.
Der Erzähler Siegfried Lenz


Schreiben, hat Siegfried Lenz einmal gesagt, sei Rechenschaft geben vom eigenen Leben, Rechtfertigung der eigenen Existenz. Irgendwo, hat er hinzugefügt, hänge sein »düsteres Bild«, the picture of Dorian Gray, jenes Bild, das sein wahres Gesicht zeige. »Denn natürlich hat man fast fünfzig Jahre lang gearbeitet. Das hat Spuren hinterlassen.«

Lenz sprach hier von den Spuren des Alters. Ein Autor, der in seinen Büchern so beharrlich die Erfahrung des Scheiterns umkreiste, wird auch das Altern als ein teilweises Scheitern begriffen haben. In dem späten Aufsatz »Die Darstellung des Alters in der Literatur« hat er der Neigung, das Alter bei Künstlern zu verklären – berühmte Beispiele dafür sind »der späte Beethoven« und »der alte Fontane« –, widerstanden und sogar widersprochen: »Auch wenn hier und da bemerkenswerte sogenannte Spätwerke dagegen sprechen«, heißt es da, »im allgemeinen verhilft das Alter – im Sinne einer Steigerung – nicht zur Vollkommenheit …« Es wird sogar das Gegenteil konstatiert: »Das Alter wird zu einer langsamen Enteignung des Lebens, und da jede Auflehnung dagegen nutzlos ist, wird in Frage gestellt, woran man einst geglaubt hat.«

Das klingt nüchtern, um nicht zu sagen desillusioniert. Und die Erfahrung des Scheiterns wird auch nur teilweise gemildert durch das Bewusstsein des Vollbrachten, der Arbeit, des Werks. Für Siegfried Lenz war das Aushalten, das Durchhalten das Beste und Höchste, was dem Menschen zu erreichen möglich ist. Schon in dem frühen Roman »Duell mit dem Schatten« erklärt der Protagonist: »Am Aushalten … erkennt man den Grad der Mündigkeit … Aushalten, das heißt, dem Gleichmut der Welt seinen eigenen Gleichmut entgegensetzen.«

Der Satz ist ein Schlüsselsatz für Lenz, die Konfession eines Autors, der lebenslang geschrieben und »ausgehalten« hat: den Gleichmut der Welt und ihre Widerstände. Wenn zur Vollendung eines Schriftstellers, mit Goethe gesprochen, die Fülle gehört, die Stetigkeit in verschiedenen Lebensphasen, dann gab es dafür in unserer Literatur kein besseres Beispiel als Siegfried Lenz. In fünfundsechzig Jahren hat er ein Werk von erstaunlichem Umfang und imponierender Vielfalt hervorgebracht: vierzehn Romane (ein fünfzehnter, nachgelassener, soll demnächst erscheinen), über hundertfünfzig Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele, Essays, Reden, Rezensionen, politische Einmischungen und die vielen Forderungen des Tages, denen er sich nicht entzogen hat. Er gehört, gemessen nicht nur an Auflagenziffern und internationalem Ansehen, zu den bestimmenden und herausragenden Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur wie neben ihm nur Heinrich Böll und Günter Grass. Dabei ist er nie der Gefahr erlegen, als Schriftsteller zum »Oberkellner der Aktualität« zu werden, wie eine von ihm gern verwendete Formel lautete. Literatur war für ihn »das kollektive Gedächtnis der Menschen«. Er schrieb: »Sie ist der Speicher, die umfassendste Sammlung von Erlebtem und Gedachtem, sie ist ein einzigartiger Vorrat an Welterfahrung. Alles ist in ihr aufbewahrt, aufgehoben; alles, was erduldet und angenommen, was versucht und beklagt wurde in Jahrtausenden, hat in ihr seinen Ausdruck gefunden.«

Im Sommer 2003 legte Lenz seinen vierzehnten und letzten Roman vor: »Fundbüro«. Das Titelwort steht bereits im ersten Satz des Buches – ein Indiz für die geradlinige und zielstrebige Erzählweise des Autors. Es beginnt mit der lakonischen Feststellung: »Endlich hatte Henry Neff das Fundbüro entdeckt.« Henry Neff, die Hauptfigur, ein junger Mann von vierundzwanzig Jahren, hat seinen Job als Zugbegleiter aufgegeben und wird an seinem neuen Arbeitsplatz vorstellig, im Fundbüro der Deutschen Bahn, bei seinem zukünftigen Kollegen Bußmann: »Warum sollen Sie sich hier melden?«, fragt Bußmann. Henry antwortet: »Sie haben mich hierher versetzt, ins Fundbüro, meine Unterlagen werden gewiß schon hier sein.« Was Henry Neff bei dieser Gelegenheit nicht sagt, ist, dass die Versetzung seinen eigenen Wünschen entspricht. Hat er keine höheren Ambitionen? Sein Onkel ist Bereichsleiter bei der Bahn – der könnte ihn protegieren, ihm Türen und Tore öffnen. Und Henrys Großvater ist der Gründer des größten und schönsten Porzellangeschäfts der Stadt, Neff und Plumbeck, ein Familienunternehmen – Henry könnte also, wie der jugendliche Held in Dickens’ Roman, große Erwartungen nähren. Warum strebt er ausgerechnet ins Fundbüro, zu einem Ort, wo sich tagtäglich die Verlierer – im wörtlichen und übertragenen Sinn – einstellen? Hannes Harms, der Chef, beschreibt das Fundbüro, dem er vorsteht, im Vorstellungsgespräch als wenig attraktiv: »Nirgendwo sonst gibt es einen Ort, wo Sie so viel Zerknirschung erleben, so viel Bangen und Selbstanklagen, na, Sie werden es ja erleben.« Er warnt Henry mit beredten Worten: »Sie sind jetzt vierundzwanzig, Herr Neff, vierundzwanzig, mein Gott, da müßte man die erste Schiene gelegt haben, auf ein Ziel zusteuern, wenn Sie wissen, was ich meine. Und jetzt sind Sie bei uns gelandet, auf unserem Abstellgleis, ja, in gewisser Weise müssen Sie sich wie auf einem Abstellgleis vorkommen, denn von hier aus beginnt man keine Laufbahn, bei uns gibt es keine Aufstiegsmöglichkeit, irgendwann fühlt man sich ausrangiert.« Henry antwortet: »Kein Bedarf, Herr Harms, wirklich, das Aufsteigen überlasse ich gern anderen, mir genügt’s, wenn ich mich wohl fühle bei der Arbeit.«

So die gedrängte Exposition des Buches. Auf den ersten Blick könnte man Henry Neff für die ironische Verkörperung einer Mentalität halten, die die soziale Hängematte zum Ziel aller Wünsche erklärt. In Wirklichkeit ist Henry Neff, der das Aufsteigen anderen überlässt, kein Verweigerer oder Aussteiger, schon gar kein Faulenzer. Zwar träumt er schon mit vierundzwanzig Jahren vom Vorruhestand und will verschont bleiben, wie er sagt, »von allem Gerenne und Getöse«. Zugleich aber möchte er sich bei der Arbeit wohlfühlen, und als Kollege Bußmann ihm zum ersten Mal gegenübersteht, zeigt sein Gesicht nicht »die gewohnte Verzagtheit oder gar Verzweiflung der alltäglichen Verlierer«. Was erfahren wir sonst noch über den Helden? Er wohnt in einem Hochhaus, hat keinen Fernseher und sammelt Lesezeichen, alte und neue. Er nimmt sich nicht allzu wichtig und ist ein eher harmloses Gemüt, zu normal, um als Außenseiter, zu sympathisch, um als sonderbar zu gelten. Er ist einer aus der Galerie von Siegfried Lenz’ unauffälligen Helden, denen Ehrgeiz fremd ist und die diese Haltung eigensinnig verteidigen. Schon an seinem ersten Tag am neuen Arbeitsplatz wird er durch den Gedanken erheitert, »daß er auf einmal berufen war, mit den alltäglichen Verlierern zu reden, sie aufzurichten, ihnen zu helfen«.

Siegfried Lenz hat sich den Schauplatz seines Roman sehr glücklich ausgesucht. Das Fundbüro, das dem Buch den Titel gibt, ist zunächst einmal, auf der unmittelbaren Handlungs- und Erzählebene, ein ganz realer Ort, nur scheinbar grau und abseitig, in Wirklichkeit farbig und abwechslungsreich, voller Kuriositäten und absonderlicher Vorkommnisse. Auch der Humor des Erzählers kann sich daran entzünden: etwa wenn Besucher erscheinen und nach verlorenen Sachen fragen. Wie können sie den Eigentumsnachweis führen? Eine junge Schauspielerin, die im Zug ihr Textbuch liegengelassen hat, gibt auf Henrys Geheiß eine Kostprobe aus dem Stück – Henry übernimmt dabei die Rolle des Dialogpartners. Auch ein Messerwerfer, der im Fundbüro sein Arbeitszeug wiederfindet, muss seine Könnerschaft unter Beweis stellen: »ein einfacher Beweis«, sagt Henry, »der einem Profi nicht schwerfallen dürfte: zwei, drei Zielwürfe, bitte, und Sie können Ihren Kasten haben.« Es ist dann Henry selbst, der sich als Zielscheibe aufstellt. Solche humoristischen Intermezzi werden von Siegfried Lenz ganz unaufdringlich in die Erzählung eingeführt – bis hin zu der Schülerin Anna, die am Ende des Buches eine musikalische Kostprobe auf ihrer wiedergefundenen Flöte gibt und damit die Zuhörer verzaubert: »Solche Verlierer läßt man sich gefallen, Verlierer, die für Unterhaltung sorgen«, sagt Henry. Sein menschenfreundlicher Chef fügt hinzu: »Die Bearbeitungsgebühr verrechnen wir mit dem Honorar für die künstlerische Darbietung.«

Man versteht in diesen Augenblicken, warum Henry sich in seinem Fundbüro wohlfühlt und keinen höheren Ehrgeiz kennt. Aber das Fundbüro hat im Erzählzusammenhang noch eine andere Funktion. Es ist ein transitorischer Ort, bestimmt von Kommen und Gehen, Suchen und Finden, Verlieren und Gewinnen, von der Bewegung des Lebens. Man könnte auch sagen: es ist ein symbolischer Ort. Alle Vorgänge, die erzählt werden, bedeuten noch etwas anderes, besitzen einen Subtext, der das Reale symbolisch vertieft oder erhöht. Zuweilen fühlt man sich an den alten Goethe der »Wanderjahre« erinnert. Überall stecke noch etwas anderes dahinter, hat Goethe über seinen Altersroman gesagt, »jede Lösung eines Problems sei ein neues Problem«. Auch Siegfried Lenz’ Roman ist ein solches Alterswerk, vielsinnig, spielerisch, von einer Heiterkeit, die vollkommen ernst, und von einem Ernst, der ganz heiter ist.

Dabei kann man sich durchaus Leser vorstellen, denen das Buch konventionell erscheint und die darin die erzählerische Verve vermissen, erst recht die sogenannte »Modernität«, und zwar sowohl in der Art des Erzählens als auch in seinem Thema oder Gegenstand. Tatsächlich ist man hier für einige Lesestunden der Darstellung des harten, realen Lebens...

Erscheint lt. Verlag 3.3.2016
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Schlagworte 20. Jahrhundert • Aufsätze • Autor • Biographie • Deutschsprachige Literatur • Deutschstunde • Erzählende Literatur • Erzählungen • Essay • Germanistik • Gespräche • Heimatmuseum • Kurzgeschichten • Literatur • Literaturwissenschaft • Nachkriegsliteratur • Norddeutschland • Radio • Romane • Rundfunk • Tagebuch • Vorträge
ISBN-10 3-8353-2961-8 / 3835329618
ISBN-13 978-3-8353-2961-4 / 9783835329614
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