Handbuch Bildungsplanung (eBook)
960 Seiten
WBV Media (Verlag)
978-3-7639-5558-9 (ISBN)
Handbuch Bildungsplanung 1
Impressum 5
Inhalt 6
Bildungsplanung: Ziele und Inhalte der beruflichen Bildung gestalten 10
Michael Klebl & Silvester Popescu-Willigmann
ABildungsplanung in Lehr-/Lernprozessen 18
A1Lernziele als Leitlinien für den Unterricht 24
Lukas Lutz & Silvester Popescu-Willigmann
1Einführung 25
2Der Lernzielbegriff 25
3Lernzielorientierte Unterrichtsplanung 27
3.1Funktionen und Bedeutung der lernzielorientierten Unterrichtsplanung 29
3.2Argumente gegen die lernzielorientierte Unterrichtsplanung 32
4Klassifikation von Lernzielen 34
4.1Klassifikation nach dem Abstraktionsgrad 35
4.2Klassifikation nach der Fachbezogenheit 37
4.3Klassifikation nach den Lernbereichen 39
4.4Klassifikation nach der Lernzielebene 40
5Zusammenfassung 45
A2Instrumente und Methodender Unterrichtsplanung 48
Lukas Lutz & Silvester Popescu-Willigmann
1Einführung 49
2Zum Begriff der Unterrichtsplanung 49
3Determinanten der Unterrichtsplanung 50
3.1Allgemeine Determinanten der Planung beruflichen Unterrichts 50
3.1.1Schulische Komponente beruflicher Bildung 50
3.1.2Betriebliche Komponente beruflicher Bildung 54
3.2Handlungsorientierung als Leitbild beruflicher Bildung 55
4Die Planung gelingenden beruflichen Unterrichts 57
4.1Grundstrukturen handlungsorientierten Unterrichts 57
4.2Planung auf Mesoebene 59
4.3Planung auf Mikroebene 60
4.3.1Merkmale gelingenden Unterrichts 60
4.3.2Planung konkreter Unterrichtsstunden und -einheiten 63
5Zusammenfassung 69
A3Kompetenz: Modellierung und Diagnose 76
Julia Krämer & Christina Müller-Naevecke
1Einführung 77
2Kompetenzmodellierung und -messung in der beruflichen Bildung 78
2.1Kompetenzverständnis im beruflichen Bereich – Das Paradigma der beruflichen Handlungskompetenz 78
2.2Kompetenzmodelle in der beruflichen Bildung 80
2.3Kompetenzerfassung und -messung in der beruflichen Bildung 83
3Pädagogische Diagnostik – mehr als Leistungsbeurteilung 86
3.1Ziele, Aufgaben und Verfahren pädagogischer Diagnostik im Überblick 87
3.2Instrumente der pädagogischen Diagnostik 88
3.2.1Lernendenbeobachtung 88
3.2.2Portfolioarbeit 89
3.2.3Lerntagebuch 90
3.3Der Profilpass als Beispiel der Erfassung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen 91
4Diagnosekompetenz als Voraussetzung für die Ermöglichung von Kompetenzentwicklung und die Förderung individueller Lernwege 92
5Zusammenfassung 94
A4Lernergebnisorientierung im Deutschen und im Europäischen Qualifikationsrahmen (DQR/EQR) 100
Lena Daberkow & Silvester Popescu-Willigmann
1Einführung: Hintergrund der Qualifikationsrahmen 101
2Zentrale Begriffe zur Lernergebnisorientierung 104
3Der Europäische Qualifikationsrahmen 109
3.1Ziele und Lernergebnisorientierung 109
3.2Aufbau und Funktionsweise 111
3.2.1Die Säulen 111
3.2.2Die Niveaus 112
3.3Kritik 114
4Der Deutsche Qualifikationsrahmen 115
4.1Ziele und Kompetenzorientierung 115
4.2Aufbau und Funktionsweise 118
4.2.1Die Säulen 118
4.2.2Die Niveaus 121
4.3Kritik 138
5Zusammenfassung und Ausblick 142
A5Defizit oder Ressource? Ein inklusiver Blick auf Bildungsziele und Bildungsstandards 152
Sebastian Barsch 152
1Einführung 153
2Leistungsdifferenzierung durch Standardisierung 153
2.1Normierung und Differenzierung von Leistung 154
2.2Normierung durch Bildungsstandards 155
2.3Berufliche Handlungskompetenz 156
2.4Beschäftigungsfähigkeit oder berufliche Qualifikation? 158
2.5Stigmatisierung durch Bildungstandards 160
3Diversität als Ressource 161
3.1Diversität: eine Definition 161
3.2Diversität als Ressource betrachten – Perspektiven der Schulentwicklung 162
3.3Mit Vielfalt umgehen – individuelle Förderplanung in der Berufsbildung 164
4Zusammenfassung 167
A6Diversität der Lernenden in der beruflichen Bildung 172
Mona Massumi 172
1Einführung 173
2Die Entwicklung von der Homogenität zur Diversität 174
3Dimensionen von Diversität in der beruflichen Bildung 176
3.1Innere Dimension 178
3.1.1Alter 179
3.1.2Geschlecht 179
3.1.3Sexuelle Orientierung 180
3.1.4Physische Fähigkeiten und Behinderung 180
3.1.5Kulturelle Herkunft und Nationalität 181
3.1.6Soziale Herkunft 184
3.2Äußere Dimensionen 184
3.2.1Religion und Weltanschauung 185
3.2.2(Aus-)Bildung 185
3.2.3Elternschaft 186
4Konsequenzen für die (berufliche) Bildung 186
4.1Aufbrechen von Normativitätsvorstellungen in Zielen und Inhalten 186
4.2Konzentrierung auf berufsbezogene, sachlich begründete Kompetenzen bei der Ausbildungsplatzvergabe 188
4.3Institutionell verankerte Unterstützungsangebote 188
4.4Modularisierung und Flexibilisierung in der beruflichen Bildung 188
5Zusammenfassung 189
A7Didaktische Modelle 196
Michael Klebl 196
1Einführung 197
2Didaktik und ihre Modelle 198
2.1Das Primat der Didaktik 199
2.2Orientierungsleistung für die Praxis 203
2.3Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Allgemeine Didaktik 209
3Didaktik als Planungslehre 215
3.1Bildungstheoretische Didaktik nach Wolfgang Klafki 216
3.2Lerntheoretische Didaktik: Das Berliner Modell 220
3.3Instruktionsdesign (Instructional Design) 224
4Neuere und künftige Entwicklungen 229
4.1Von der Bildungstheoretischen Didaktik zur Bildungsgangdidaktik 230
4.2Von der Lerntheoretischen Didaktik zur Lehr-/Lernforschung 233
4.3Das Primat der Methodik 236
5Zusammenfassung 239
A8Lehrplanarchitektoniken und curriculare Trends 244
Antonius Lipsmeier 244
1Einführung 245
2Kontinuierliche (lineare) Strukturierungen 246
2.1 Curriculare Kontinuitäten 246
2.2Curriculare Stufungen 250
3Thematisch-konzentrische (projekt- und prozessartige) Strukturierungen 252
3.1Exemplarische Strukturierung 253
3.2Projektförmige Strukturierung 253
3.3Ganzheitliche Strukturierung 254
3.3.1Die „Waldorf-Schule“ 255
3.3.2Das Lernfeld-Konzept 256
4Curriculare Trends unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Situation 258
4.1Vorbemerkungen 258
4.2Flexibilisierung (flexibilization) 259
4.3Modularisierung (modularization) 260
4.4Schlüsselkompetenzen (key qualifications) 262
4.5Kerncurriculum (core curriculum) 263
4.6Verberuflichung (vocationalism/vocationalizing) 264
5Curriculare Annäherung von allgemeiner und beruflicher Bildung (bridging the gap) 265
BBildungsplanung in Bildungsinstitutionen 272
B1Curriculumentwicklung: Verfahren und Prinzipien 278
Antonius Lipsmeier 278
1Einführung 279
2Theorieorientierte Modelle und Verfahren der Curriculumentwicklung 282
2.1 Zur Vorgeschichte 282
2.2Normative Curriculumentwicklung 284
2.3Geisteswissenschaftliche Curriculumtheorie 284
2.4 Wissenschaftsorientierte Curriculumentwicklung 285
3Übergangsmodelle 289
3.1Revisionsmodell von Robinsohn 289
3.1.1 Vorbemerkungen 289
3.1.2Das Robinsohn-Modell 290
3.1.3Kritische Anmerkungen zu diesem Modell 291
3.2Mittelfristige Curriculumentwicklung 293
4Prinzipienorientierte Modelle und Verfahren 294
4.1Entwicklungslogisch konzipierte Curriculumentwicklung 294
4.2Situationsorientierte Curriculumentwicklung 295
4.3 Qualifikationsorientierte Curriculumentwicklung 296
4.4Arbeits- und geschäftsprozessorientierte Curriculumentwicklung 299
4.5Vergleich der prinzipienorientierten Modelle und Verfahren 301
5Partizipative Modelle und Verfahren der Curriculumentwicklung 302
5.1Vorbemerkungen 302
5.2Offene Curricula 302
5.3Schulnahe Curriculumentwicklung 304
B2Ordnungsarbeit: Akteure und Prozesse 310
Johannes Koch 310
1Einführung 311
2Rahmenbedingungen der Ordnungsarbeit 312
2.1Rechtliche Rahmenbedingungen 312
2.2Verwaltung und Selbstverwaltung 314
2.2.1Organe der Selbstverwaltung 315
2.2.2Besondere Strukturen im Handwerk 318
3Ordnungsmittel 321
3.1Ausbildungsordnungen 322
3.1.1Formaler Aufbau 322
3.1.2Breite und Spezialisierung 323
3.1.3Erstellung von Ausbildungsordnungen 325
3.2Rahmenlehrpläne für den Berufsschulunterricht 326
3.3Fortbildungsordnungen 326
4Betriebe als Lernorte 327
4.1Aktionsfelder betrieblicher Ordnungsarbeit 328
4.2Einstellen und ausbilden 335
5Schlussfolgerungen 338
B3Inhalte gewerblich-technischer Bildung 342
Michael Köck 342
1Einführung: Ziele und ihr Einfluss auf Inhalte 343
2Gravitationszentren der Aus- und Fortbildung im gewerblich-technischen Bereich 344
2.1Ausbildungsstrukturen im Dualen System 345
2.2Qualifizierungsebenen gewerblich-technischer Berufe 348
3Lerninhalte in der gewerblich-technischen Bildung und ihre wissenschaftliche Zugänglichkeit 350
3.1 Substanzieller Kern der Lerninhalte in der gewerblich-technischen Berufsbildung 351
3.2 Identifizierung und Legitimation beruflicher Lerninhalte – von der Bezugswissenschaft zur Berufswissenschaft 353
3.2.1Orientierung an Bezugswissenschaften 354
3.2.2Qualifikationsforschung 356
3.2.3Auf dem Weg zu einer Berufswissenschaft 358
4Die Bearbeitung der Inhalte für Curriculumkonstruktion und Unterrichtsvorbereitung 361
5Zusammenfassung 364
B4Ziele und Inhalte ökonomischer Bildung 372
Günther Seeber 372
1Einführung 373
2Zur Legitimation ökonomischer Allgemeinbildung 374
3Ansätze zur Entwicklung von Zielen und Inhalten ökonomischer Bildung 376
3.1Entwicklungslinien inhaltsorientierter Ansätze 376
3.2Entwicklungslinien situationsorientierter Ansätze 378
3.3Entwicklungslinien kompetenzorientierter Ansätze 380
3.4Ansätze in der Erwachsenenbildung 382
4Die institutionelle Verankerung ökonomischer Bildung 383
4.1Allgemeinbildende Schulen 383
4.2Berufliche Schulen 385
4.3Erwachsenenbildung 386
5Zusammenfassung 387
B5 Entwicklungslinien und Perspektiven hinsichtlich Ausbildung und Akademisierung sozialer und gesundheitsorientierter Berufe 392
Stephan Dettmers 392
1Einführung 393
2Historische Entwicklungen in Ausbildung und Studium 394
2.1Soziale Arbeit 394
2.2Gesundheits- und Krankenpflege 395
2.3Physiotherapie 396
3Gemeinsame Kennzeichen 397
3.1Differenzierung und Arbeitsteilung bei der Versorgung von Menschen mit gesundheitlichen Störungen 397
3.2Organisationsgrad der Professionen 398
3.3Genderperspektive 399
3.4Disziplinentwicklung und Interdisziplinarität 400
4Kompetenzentwicklung 402
4.1Ziele und Inhalte 403
4.2Relevanz von Qualifikationsrahmen 404
4.3Professionsspezifische Qualifikationsrahmen in der Pflege, Physiotherapie und Sozialen Arbeit 405
4.3.1Qualifikationsrahmen Soziale Arbeit (QR SArb) Version 5.1 und Qualifikationskonzept Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit (QGSA) 405
4.3.2Entwurf des Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege, Unterstützung und Betreuung älterer Menschen 406
4.3.3Fachqualifikationsrahmen Pflege für die hochschulische Bildung 407
4.3.4Interdisziplinärer hochschulischer Fachqualifikationsrahmen für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe in der Ergotherapie,Physiotherapie und Logopädie – FQR-ThGFB 408
4.4Fachdidaktische Aspekte 409
5Zusammenfassung und Ausblick 410
B6Verfahren der Ermittlung des betrieblichen Bildungsbedarfs 418
Michael Klebl 418
1Einführung 419
2Betriebliche Weiterbildung 419
2.1Inhalte, Formen und Interessen 421
2.1.1Ziele und Inhalte 422
2.1.2Formen betrieblicher Weiterbildung 425
2.1.3Finanzierung und Interessen 426
2.2Institutionalisierung der betrieblichen Weiterbildung 428
3Verfahren der Bildungsbedarfsermittlung 429
3.1Grundlegende Konzepte 430
3.1.1Soll-Ist-Vergleich 430
3.1.2Prognose 431
3.1.3Arbeitsorganisation 433
3.1.4Partizipation 435
3.2Ausgewählte Verfahren 438
3.2.1Qualifikatorische Lücke: Schriftliche Befragung und Mitarbeiterentwicklungsgespräch 440
3.2.2Anforderungen: Tätigkeitsanalyse 441
3.2.3Analyse zu erforderlichen Qualifikationen: Auswertung von Stellenanzeigen und DACUM-Methode 443
3.3Kritik 444
4Zusammenfassung 446
B7Produktmanagement und Programmplanung in Bildungseinrichtungen 450
Ulrich Iberer & Ulrich Müller
1Einführung 451
2Begriffliche Grundlagen 452
2.1Bildungsmanagement als didaktisches Handeln 453
2.2Steuerungsansätze für Bildungsprogramme 454
3Produkt, Markt und Kunde: Marketing in der beruflichen Bildung 456
3.1Warum Marketing für Bildung? 457
3.2Produktmanagement 460
3.3Markenbildung – Bildung als Marke 462
4Programmplanung als Bildungsprozessmanagement 463
4.1Bildungsbedarfe analysieren 464
4.2Programm gestalten 466
4.3Veranstaltung: Angebote organisieren und durchführen 468
4.4Lernerfolge dokumentieren und prüfen 470
4.5Lerntransfer sichern 471
4.6Bildungserfolge erfassen und evaluieren 472
4.7Konsequenzen ziehen und Anpassungen vornehmen 474
5Zusammenfassung 476
B8Paradigmenwechsel in der beruflichen Bildung – Diversität in der beruflichen Bildung und Programmplanung 480
Mona Massumi 480
1Einführung 481
2Perspektivische Entwicklung in der beruflichen Bildung 482
2.1Benachteiligtenförderung 482
2.2Exklusion statt Inklusion 483
2.3Diversitätsbewusstsein und Inklusion statt Exklusion 483
3Handlungsebenen in der beruflichen Bildung 484
3.1Curriculare Ebene 485
3.1.1Diversität als Ziel und Inhalt 485
3.1.2Individualisierte Lernprozesse 486
3.1.3Zusätzliche Bildungs- und Unterstützungsangebote 487
3.2Ebene der sozialen Interaktion 488
3.2.1Förderung der Interaktion zwischen allen Beteiligten 488
3.2.2Selbstkritische und diversitätsbewusste Kommunikation 488
3.3Pädagogisches Personal 489
3.3.1Entwicklung von Diversitätsbewusstsein 489
3.3.2Diversität unter dem pädagogischen Personal 490
3.4Struktur und Organisation der Bildungseinrichtungen 491
3.4.1Institutionelle Verankerung von Diversität im Leitbild 492
3.4.2Prozessbegleitung zur Implementierung 492
4Zusammenfassung 493
CNachfrage nach beruflicher Bildung 498
C1Soziale und persönliche Einflüsse auf die Nachfrage nach beruflicher Ausbildung 502
Silvester Popescu-Willigmann & Lukas Lutz
1Einführung 503
2Vorab: Reflexionen zur Relevanz des Themas für unterschiedliche Bereiche der Bildungsplanung 504
3Gesellschaftliche und soziale Bestimmungsfaktoren der Nachfrage nach beruflicher Ausbildung 507
3.1Die demografische Entwicklung 507
3.2Bildungsaspirationen 511
3.3Bildungsexpansion 518
3.4Abschließende Ausführungen: Ausgewählte, auf gesellschaftlicher Ebene feststellbare Veränderungen der Nachfrage nach beruflicher Ausbildung 519
4Individuelle Berufswahlentscheidungen 522
4.1‚Klassische‘ Berufswahltheorien 525
4.1.1Tiefenpsychologische Theorie 526
4.1.2Entwicklungspsychologische Theorie 527
4.1.3Sozial-kognitive Theorie 528
4.2‚Moderne‘ Berufswahltheorien 530
4.2.1Chaos-Theorie der Laufbahnentwicklung 531
4.2.2Happenstance Learning-Theorie 533
4.2.3Theorie der proteischen Berufslaufbahn 534
4.2.4Theorie der kaleidoskopischen Laufbahn 537
4.2.5Konstruktivistische Laufbahntheorie und Life Design-Ansatz 539
4.2.6Beziehungstheorie der Arbeit 540
4.3Resümee: Implikationen der Berufswahltheorien für die Praxis der Bildungsplanung 543
5Zusammenfassung 544
C2Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive 556
Hans Dietrich 556
1Einführung: Von der Schule in die Beschäftigung – Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpartizipation 557
2Theoretische Erklärungsansätze 558
2.1Typisierende Übergangsmodelle 559
2.2Handlungstheoretische Ansätze 560
2.3Institutionelle Ansätze 561
3Begriffe und Konzepte zur Fassung von Jugendarbeitslosigkeit – soziale Exklusion und Armutslagen 563
3.1Das Arbeitslosenkonzept der BA 564
3.2Das EUROSTAT-Erwerbslosenkonzept 564
3.3Vergleich von BA- und EUROSTAT-Konzept 566
3.4Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion 566
3.5NEET und disconnected youth als Alternativen zum Arbeitslosen-Konzept 568
4Ausgewählte empirische Befunde 572
5Folgen von Arbeitslosigkeit 576
5.1Auswirkungen von Arbeitslosigkeit im Jugendalter auf den weiteren Erwerbsverlauf 576
5.2Jugendarbeitslosigkeit und seelische Gesundheit 578
6Zusammenfassung 579
C3Alle Jahre wieder: Der Einfluss von Gender in der Berufswahl 588
Britta Thege & Marike Schmeck
1Einführung 589
2Aktuelle Tendenzen des doing gender in der Berufswahl 591
3Wie lässt sich das Gendering in der Berufswahl erklären? 595
3.1Strukturtheoretische Ansätze 596
3.2Handlungstheoretische Ansätze 597
4Welche Folgen hat die Segregation? 598
4.1Ungleiche Lebenschancen 598
4.2Fachkräftemangel 600
5Was bedeuten diese Befunde für die schulische und beratende Berufsorientierung? 602
5.1Gendersensible Beratung 604
5.2Strukturelle Voraussetzungen 605
6Zusammenfassung 606
C4 Die UN-Behindertenrechtskonvention und die Auswirkungen auf das berufliche Bildungssystem 614
Sebastian Barsch 614
1Einführung 615
2Die UN-Behindertenrechtskonvention 616
2.1Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention 616
2.2Inklusion oder Integration? 619
2.3Die Folgen der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention 620
3Berufliche Bildung für Menschen mit Behinderungen 621
3.1Benachteiligtenförderung nach SGB III 621
3.2Berufliche Rehabilitation nach SGB IX 622
3.3Die Berufspraxisstufen der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung als Beispiel 624
4Berufsbildung und Behindertenrechtskonvention 626
4.1Dequalifizierung durch Inklusion? 626
4.2Gestaltungsmöglichkeiten im traditionellen Berufsbildungssystem 627
4.3Das persönliche Budget 628
4.4Die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention auf die1. Phase der Berufsschullehrerbildung 629
5Zusammenfassung und Ausblick 630
C5„Fachkräftemangel“ und „Ausbildungs-Mismatch“ im Kontext von Industrie 4.0 636
Sabrina Berg 636
1Einführung 637
2Fachkräftemangel 639
2.1Zum Begriff Fachkräftemangel und zum Diskurs 639
2.2Qualifikationswandel 641
2.3Berufliche Weiterbildung im Spiegel industrieller Veränderungen 643
3Passungsproblematik auf dem Ausbildungsmarkt 644
3.1Begriff und Ausprägung von Passungsproblematiken auf dem Ausbildungsmarkt 645
3.2Anforderungsprofile im Wandel – Generation „Digital Natives“? 649
4Zusammenfassung 653
DAngebot an beruflicher Bildung und politische Steuerung 658
D1Angebot an beruflicher Erstausbildung undausgewählte Einflüsse 664
Silvester Popescu-Willigmann & Lukas Lutz
1Einführung 665
2Bildungsplanerische Konzepte zur Steuerung des Ausbildungsangebotes 666
2.1Staatliche Planung und Steuerung 666
2.2Steuerung durch den Markt 672
2.3Das deutsche Ausbildungssystem: Ein Quasi-Markt 675
3Das Angebot an beruflicher Erstausbildung im Allgemeinen 677
3.1Wandel in Ökonomie und Arbeitsorganisation 677
3.2Quantitative Entwicklungen des Angebots an beruflicher Erstausbildung 681
3.3Steigende Ansprüche an Auszubildende 687
4Spezifische Ausbildungsformen in Deutschland 688
4.1Die duale Ausbildung 690
4.2Das Schulberufssystem 694
4.3Exkurs: Erstqualifikation in dualen Studiengängen 697
5Ordnungspolitische Instrumente zur Lösung von Angebots-Nachfrage-Disparitäten in der Berufsausbildung 700
5.1Zur Notwendigkeit ordnungspolitischer Instrumente 701
5.2Das Übergangssystem 703
5.3Zweijährige Ausbildungen 707
6Zusammenfassung 708
D2Ordnung der Systeme beruflicher Bildung in Deutschland 720
Johannes Koch 720
1Einführung 721
2Abgrenzung der Systeme 722
2.1Universitäten und Fachhochschulen 723
2.2Schulische und betriebliche Ausbildung 723
2.3Weiterbildung 725
3Ordnungsrahmen 727
3.1Hochschulsystem 728
3.2Duales System 729
3.3Duales Studium 730
3.4Schulberufssystem 730
3.5Übergangssystem 733
3.6Weiterbildung 733
4Abstimmung zwischen Qualifizierung und Beschäftigung 735
4.1Varianten der Abstimmung 735
4.1.1Wechselwirkungen zwischen Qualifizierung und Beschäftigung 735
4.1.2Steuern und Regeln 736
4.1.3Cobweb-Theorem oder der Schweinezyklus 737
4.1.4Flexibilität und Puffer im Abstimmungsprozess 737
4.2Abstimmung in den Systemen 739
4.2.1Hochschulsystem 739
4.2.2Duales System 740
4.2.3Schulberufssystem 741
4.2.4Übergangssystem 742
4.2.5Weiterbildung 742
5Zusammenfassung 743
D3Von der Input- zur Output-Steuerung 750
Bernd Remmele 750
1Einführung 750
2Der ‚PISA-Schock‘ und seine Folgen 751
2.1Kritik an PISA 752
2.2Die Einführung von Bildungsstandards 754
2.3Kompetenzen und Kompetenzmodelle 757
2.4Umsetzung der Bildungsstandards durch die Kultusministerkonferenz (KMK) 758
2.5Kritik an den Reformen des Bildungssystems 759
3Beispiele für Standards und Kompetenzmodelle 762
3.1Kompetenzstrukturmodell für die kaufmännische Bildung 762
3.2Standards für die ökonomische Allgemeinbildung 764
4Zusammenfassung 765
D4Früherkennung vonQualifikationserfordernissen 770
Lars Windelband 770
1Einführung 771
2Hintergrund der Früherkennungsforschung 772
3Überblick über Ansätze und Instrumente der Früherkennungsforschung 774
4 Beschreibung ausgewählter Früherkennungsverfahren 779
4.1Früherkennungsverfahren: Trendqualifikationen 779
4.1.1Zielstellung 780
4.1.2Vorgehensweise – Methoden 780
4.1.3Ergebnisse 781
4.2Früherkennungsverfahren: Arbeitsnahe Dauerbeobachtung der Qualifikationsentwicklung (ADeBar) 782
4.2.1Zielstellung 782
4.2.2Vorgehensweise – Methoden 782
4.2.3Ergebnisse 783
4.3Berufswissenschaftlicher Früherkennungsansatz 784
4.3.1Zielstellung 785
4.3.2Vorgehensweise – Methoden 785
4.3.3Ergebnisse 786
4.4 Vergleich der ausgewählten Früherkennungsverfahren 787
5Chancen einer Früherkennungsforschung für die Bildungsplanung 788
6Zusammenfassung 789
D5Weiterbildung als wirtschafts- und bildungspolitisches Instrument 794
Monika Hackel 794
1Einführung 795
2Begriffsdefinitionen im Kontext von Weiterbildung 796
2.1Bildung, Erwachsenenbildung und Adult Learning: zur Begrifflichkeit in der allgemeinen Weiterbildung 796
2.2Berufliche Weiterbildung: Berufliche Fortbildung, betriebliche Weiterbildung und Umschulung 798
3Weiterbildung als wirtschafts- und bildungspolitisches Instrument 800
3.1Zielgruppen und Themen in der weiterbildungsbezogenen Wirtschaftspolitik 800
3.2Der (Anbieter-)Markt in der Weiterbildung und Finanzierung 802
3.3Outputorientierung: Die Integration von Arbeiten und Lernen 803
4Weiterbildung als Forschungsgegenstand der empirischen Bildungsforschung 807
5Zusammenfassung 809
D6Akademisierung der Berufsbildung 814
Michael Klebl 814
1Einführung 815
2Zum Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung 817
2.1Differenz als Gleichwertigkeit 818
2.2Differenz als Hierarchie 823
2.3Bildungsexpansion und Arbeitsmarktanforderungen 826
3Komplementäre Entwicklungen 830
3.1Akademisierung der Berufswelt 830
3.2Verberuflichung der (höheren) Bildung 833
3.3Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit 836
4Zusammenfassung 841
D7 Rationalisierung von Arbeit: Dequalifizierung und Subjektivierung 846
Simone Kattwinkel & Moritz Petzi
1 Einführung 847
2Rationalisierung von Arbeit: ein historischer Abriss 847
2.1Der Taylorismus 848
2.2Max Webers Analyse der Bürokratie 849
2.3Die Human-Relations-Bewegung 850
2.4Die Humanisierung des Arbeitslebens (HdA) 852
2.5Neue Produktionskonzepte und die systemische Rationalisierung 853
3Neue Formen von Arbeit 856
4Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit 859
5Konsequenzen für die berufliche Bildung 862
5.1Konsequenzen für die berufliche Bildung aus veränderten Anforderungen von Arbeit an die Beschäftigten 863
5.2Konsequenzen für die berufliche Bildung aus veränderten Ansprüchen der Beschäftigten an Erwerbsarbeit 864
5.3Zusammenfassung 866
6Implikationen für die Planungsebene 866
7Zusammenfassung 869
EServiceteil 874
E1Glossar 876
E2Stichwortverzeichnis 940
E3Autorinnen und Autoren 952
| Erscheint lt. Verlag | 31.8.2015 |
|---|---|
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Geisteswissenschaften | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
| Schlagworte | berufliche Bildung • Berufs- und Wirtschaftspädagogik • Bildungsplanung • Duales Ausbildungssystem |
| ISBN-10 | 3-7639-5558-5 / 3763955585 |
| ISBN-13 | 978-3-7639-5558-9 / 9783763955589 |
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