Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig? (eBook)

Roman

(Autor)

eBook Download: EPUB
2015 | 1. Auflage
224 Seiten
Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH
978-3-462-30918-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Eure Väter, wo sind sie? Und die Propheten, leben sie ewig? -  Dave Eggers
Systemvoraussetzungen
9,99 inkl. MwSt
(CHF 9,75)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Nach dem Nr.-1-Bestseller »Der Circle« der neue Roman von Dave Eggers In »Der Circle« entwarf Dave Eggers das düstere Szenario einer durch und durch digitalisierten Welt. In seinem neuen Roman, der in der kalifornischen Wüste spielt, erörtert seine Hauptfigur die brennendsten Fragen unserer Zeit. Thomas ist ein Getriebener, der Antworten sucht. Antworten auf die Fragen, die er sich als junger weißer Amerikaner, der aus vielen Rastern fällt, stellt. Und Thomas hat nur ein Mittel, diese Antworten zu finden: Er fragt. Er entführt nach und nach Menschen in eine stillgelegte Militäranlage weit ab von der Zivilisation, kettet sie dort in alten Baracken an und fragt. Fragt einen Astronauten, warum er nie zum Mars geflogen ist. Fragt einen Kongressabgeordneten, wie er die Zukunft des Landes sieht. Fragt seine Mutter, warum sie ihn auf ein Leben vorbereitet hat, das nicht existiert. Und er fragt, warum sein Freund Don unschuldig sterben musste. Thomas gerät immer tiefer in den Strudel der Sinnfrage, bis er den Verstand vollkommen zu verlieren droht. In manchmal sokratisch anmutenden Dialogen lässt Dave Eggers diesen verzweifelten jungen Amerikaner von der Leine, der herausfinden will, worin seine Aufgabe auf diesem Planeten besteht. Dabei werden all die großen Fragen unseres Daseins gestellt, während die sprichwörtliche Bombe tickt.

Dave Eggers, geboren 1970, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Sein Roman »Der Circle« war weltweit ein Bestseller. Sein Werk wurde mit zahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet. Der Roman »Ein Hologramm für den König« war nominiert für den National Book Award, für »Zeitoun« wurde ihm u.a. der American Book Award verliehen. Dave Eggers stammt aus Chicago und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Nordkalifornien.

Dave Eggers, geboren 1970, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Sein Roman »Der Circle« war weltweit ein Bestseller. Sein Werk wurde mit zahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet. Der Roman »Ein Hologramm für den König« war nominiert für den National Book Award, für »Zeitoun« wurde ihm u.a. der American Book Award verliehen. Dave Eggers stammt aus Chicago und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Nordkalifornien. Ulrike Wasel geb. 1955 in Bergneustadt. Magisterstudium: Anglistik, Amerikanistik, Romanistik.  Ulrike Wasel und Klaus Timmermann entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum "Nischensachbuch" erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet. Klaus Timmermann geb. 1955 in Bocholt. Lehramtsstudium Sek. II: Englisch, Französisch. Klaus Timmermann und Ulrike Wasel entdeckten noch während des Studiums die Freude am gemeinsamen Übersetzen und beschlossen nach dem Examen, den Sprung in das Leben als Literaturübersetzer zu wagen. Nach ersten nebenberuflichen Anfängen im Bereich der Kriminalliteratur arbeiten wir seit 1991 hauptberuflich als literarische Übersetzer und sind für zahlreiche namhafte Verlage tätig. Nach nunmehr fast fünfundzwanzigjähriger Berufserfahrung blicken wir auf ein breites und buntes Spektrum übersetzter Titel zurück, das sich vom erfolgreichen Bestseller bis zum "Nischensachbuch" erstreckt. 2012 wurden wir gemeinsam mit dem Autor Dave Eggers für unsere Übersetzung seines Roman Zeitoun mit dem internationalen Albatros-Literaturpreis der Günther-Grass-Stiftung Bremen ausgezeichnet.

Gebäude 52


– Ich hab’s getan. Du bist wirklich hier. Ein Astronaut. Wahnsinn.

– Wer ist da?

– Du hast wahrscheinlich Kopfschmerzen. Von dem Chloroform.

– Was? Wo bin ich? Was ist das hier? Wer zum Teufel sind Sie?

– Du erkennst mich nicht?

– Was? Nein. Was ist das?

– Das? Das ist eine Kette. Sie ist an dem Pfeiler befestigt. Nicht dran ziehen.

– Ach du Scheiße. Ach du Scheiße.

– Ich hab gesagt, nicht dran ziehen. Und ich sag dir gleich, es tut mir echt leid, dass du unter diesen Umständen hier bist.

– Wer sind Sie?

– Wir kennen uns, Kev. Von früher. Und ich wollte dich eigentlich nicht so hierherbringen. Ich meine, ich hätte viel lieber mit dir mal ein Bier getrunken oder so, aber du hast ja auf keinen meiner Briefe reagiert, und dann hab ich mitbekommen, dass du in die Stadt kommst, deshalb – echt, reiß nicht an der Kette. Du machst dir noch das Bein kaputt.

– Wieso bin ich hier, verdammt?

– Du bist hier, weil ich dich hergebracht habe.

– Sie haben das gemacht? Sie haben mich an einen Pfeiler gekettet?

– Ist das Ding nicht super? Ich weiß nicht, ob Pfeiler das richtige Wort ist. Aber, egal wie man’s nennt, es ist jedenfalls unglaublich solide. Die gehören hier zum Inventar. Das war mal ein Militärstützpunkt, deshalb gibt es hier und da so komische Bauteile. Das Ding, an das du gekettet bist, kann fünf Tonnen tragen, und fast jedes Gebäude hier hat eins. Hör auf mit der Zieherei.

– Hilfe!

– Nicht schreien. Hier ist meilenweit keine Menschenseele. Und der Ozean ist gleich hinter dem Hügel, man würde also bei den Wellen und dem Wind nicht mal einen Kanonenschuss von hier hören. Aber hier werden keine Kanonen mehr abgefeuert.

– Hilfe!

– Mensch, hör auf. Das ist viel zu laut. Hier ist alles aus Zement, Mann. Hörst du, wie das hallt?

– Hilfe! Hilfe!

– Ich hab damit gerechnet, dass du vielleicht losbrüllst, also wenn das jetzt der Moment ist, sag’s mir einfach. Dann verschwinde ich solange.

– Hilfe!

– Mein Respekt vor dir ist im Sinkflug.

– Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hallo –

– Also schön. Menschenskind. Ich komm wieder, wenn du fertig bist.

– Bist du fertig?

– Leck mich am Arsch.

– Also, solche Kraftausdrücke hab ich früher nie von dir gehört. Das ist eine der Haupterinnerungen, die ich an dich habe, dass du nie geflucht hast. Du warst immer so seriös, so genau und gewissenhaft und anständig. Und mit dem Bürstenschnitt und den kurzärmeligen Button-down-Hemden warst du total anachronistisch. Ich schätze, das muss man sein, wenn man Astronaut werden will – dann muss man so adrett sein. So sauber und rein.

– Ich kenne Sie nicht.

– Was? Klar kennst du mich. Erinnerst du dich nicht?

– Nein. Ich kenne niemanden wie Sie.

– Hör auf. Denk doch mal nach. Wer bin ich?

– Nein.

– Du bist an einen Pfeiler gekettet. Du könntest wenigstens raten. Woher kennen wir uns?

– Leck mich am Arsch.

– Nein.

– Hilfe!

– Nicht. Hörst du denn nicht, wie laut das hier drin ist? Hörst du das Echo?

– Hilfe! Hilfe!

– Ich bin echt enttäuscht von dir, Kev.

– Hilfe! Hilfe! Hilfe!

– Okay. Ich geh, bis du dich wieder eingekriegt hast.

– Bist du jetzt fertig? Nachts ist es kalt da draußen. Der Wind kommt das Steilufer hoch, und der Pazifik – na, egal. Es wird bitterkalt. Wenn die Sonne scheint, ist es fast mild, aber sobald die untergeht, wird es im Nu eisig. Du bist bestimmt heiser. Willst du etwas Wasser?

– Ich stell dir die Flasche hin. Trink, wann du willst. Deshalb hab ich dir die linke Hand frei gelassen. Wir werden eine Weile hier sein, aber keine Bange, ich versorg dich mit Essen und allem, was du sonst noch brauchst. Ich hab auch ein paar Decken im Wagen.

– Wie haben Sie mich hierhergebracht? Waren Sie der Typ, der die Couch verladen hat?

– Das war ich. Den Trick hab ich mal in einem Film gesehen. Hätte echt nicht gedacht, dass das klappt. Du hast mir geholfen, die Couch in den Van zu bugsieren, und ich hab dich getasert, dann hab ich dir ein bisschen Chloroform verpasst und dich hierhergefahren. Willst du die ganze Geschichte hören? Ist echt unglaublich.

– Nein.

– Man kann nicht richtig nah an das Gebäude hier ranfahren, deshalb hab ich dich aus dem Van auf eine Karre gezogen – kannst du draußen sehen. Die war schon hier und funktioniert noch perfekt. Auf dem Ding könnte ich einen Elefanten transportieren. Ich hab dich also auf die Karre bugsiert und dann eine Viertelmeile vom Parkplatz zu diesem Gebäude gezogen. Ehrlich gesagt, ich kann’s noch immer nicht fassen, dass ich das hingekriegt hab. Du bist bestimmt fünfzehn Kilo schwerer als ich, und du bist eindeutig besser in Form, als ich es je sein könnte. Aber es hat trotzdem geklappt. Du bist Astronaut, Mann, und jetzt hab ich dich hier. Heute ist ein toller Tag.

– Sie sind irre.

– Nein, nein. Bin ich nicht. Erst einmal tut es mir leid. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so was machen würde, aber alles in letzter Zeit hat das notwendig gemacht. Ich hab in meinem ganzen Leben noch keinem was getan, und dir tu ich auch nichts. Ich würde dir niemals was antun, Kev. Ich möchte, dass du das begreifst. Du musst dich also nicht wehren oder so. Morgen lasse ich dich gehen, nachdem wir uns eine Weile unterhalten haben.

– Sie sind wirklich total irre.

– Das bin ich nicht. Wirklich nicht. Sag das nicht mehr, weil es nämlich nicht stimmt. Ich bin ein Mann mit Moral, und ich bin ein Mann mit Prinzipien.

– Leck mich am Arsch.

– Sag das bitte auch nicht mehr. Ich mag es nicht, wenn du ordinär wirst. Zurück zu meiner Frage von vorhin. Erinnerst du dich an mich?

– Nein.

– Kev, lass das. Sieh mich doch an. Je schneller wir die Sache hier durchziehen, desto eher kann ich dich gehen lassen.

– Wenn Sie mich gehen lassen, bring ich Sie um.

– Na. Na. Wieso sagst du das? Das ergibt keinen Sinn. Du hast deine Freilassung soeben um Stunden verzögert. Vielleicht länger. Ich hatte vor, dich noch heute Nacht gehen zu lassen. Vielleicht morgen, spätestens. Aber jetzt hast du mir Angst eingejagt. Ich hätte dich nicht für gewalttätig gehalten. Menschenskind, Kev, du bist Astronaut! Du solltest anderen Leuten nicht drohen.

– Sie haben mich an einen Pfeiler gekettet.

– Trotzdem. Was ich mit dir gemacht hab, war methodisch und gewaltfrei. Es war ein Mittel zum Zweck. Ich wollte mit dir reden, und du hast nicht auf meine Briefe reagiert, deshalb hatte ich keine andere Wahl. Ich entschuldige mich aufrichtig dafür, dass ich es so machen musste. Ich war in letzter Zeit nicht gut drauf. Ich hab regelmäßig Migräne bekommen, konnte nicht schlafen. Scheiße, dieser Druck! Die Fragen türmten sich auf und schnürten mir nachts die Luft ab. Kennst du das, wenn du so daliegst, und die Fragen sind wie Nattern, die sich dir um den Hals schlingen?

– Sie sind echt total irre.

– Weißt du was, Kev? Das bin ich nicht. Aber ich muss sagen, als ich das Wort Nattern ausgesprochen hab, da wusste ich gleich, dass das ein Fehler war. Einer wie du hört das Wort, die Exaktheit darin, und denkt, ich bin irgend so ein obsessiver Spinner.

– Was Sie aber nicht sind.

– Na bitte, auch noch sarkastisch. Das ist neu. Ich hab dich als total geradlinig in Erinnerung. Insgeheim hab ich das bewundert. Diese neue Schärfe gefällt mir nicht. Jetzt hör mal, ich denke, du weißt sehr wohl, dass ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte bin.

– Obwohl Sie mich gekidnappt und hierhergebracht haben.

– Gerade weil ich dich hierhergebracht habe – erfolgreich. Ich habe mir einen Plan überlegt, ihn ausgeführt, und ich habe einen Astronauten auf einen verlassenen Militärstützpunkt gebracht, der hundertzehn Meilen von dem Ort entfernt ist, wo ich dich entführt habe. Das macht mich doch wohl zu einem ziemlich fähigen Menschen, richtig?

– Kev. Du arbeitest für den Staat, stimmt’s?

– Ich arbeite für die NASA.

– Die eine staatliche Behörde ist. Und jeden Tag bringt der Staat irgendeinen feindlichen Kämpfer an irgendeinen geheimen Ort, um ihn zu verhören, stimmt’s? Also, was spricht dagegen, dass ich das Gleiche mache?

– Dann bin ich also ein feindlicher Kämpfer.

– Nein. Vielleicht war das ein schlechter Vergleich.

– Freundchen, Sie landen für den Rest Ihres Lebens im Gefängnis.

– Das denke ich nicht. Nur dumme Menschen lassen sich schnappen.

– Und Sie sind ein geniales kriminelles Superhirn.

– Nein. Nein, Kev. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie irgendwas Illegales getan. Ist das nicht unglaublich? Wirklich noch nie. Die großen Verbrechen werden von Anfängern begangen. Ich sehe, du schaust dich um. Ist das nicht toll hier? Wir sind echt auf einem Militärstützpunkt, cool, was? Erkennst du hier irgendwas? Schau dich nur um. Das hier war mal so was wie ein Artillerielager. Ich glaube, die haben die Kanonen oder was weiß ich alles an diesen Pfeilern befestigt, damit die sich vor- und zurückbewegen konnten, um den Rückstoß aufzufangen. Genau weiß ich das nicht, aber wozu sollten diese Pfeiler sonst gut sein?

– Ich schwöre, ich bring Sie um. Aber die Cops werden Sie vorher umbringen.

– Kev, das wird nicht passieren.

– Meinen Sie nicht, dass inzwischen eine Großfahndung...

Erscheint lt. Verlag 2.4.2015
Übersetzer Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Amerikaner • Aufgabe • Dave Eggers • Der Circle • Ein Hologramm für den König • Entführung • Existenz • Existenz-Fragen • Fragen • Individuum • Junger Mann • Kalifornien • Sinn des Lebens • Sinnfrage • Sinn-Frage • USA-Kalifornien • Wüste • Your fathers, where are they? And the prophets, do they live forever? • Zeitoun
ISBN-10 3-462-30918-8 / 3462309188
ISBN-13 978-3-462-30918-8 / 9783462309188
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 1,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Roman

von T.C. Boyle

eBook Download (2023)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
CHF 20,50
Roman

von Fatma Aydemir

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
CHF 12,65
Roman. Jubiläumsausgabe

von Umberto Eco

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
CHF 12,65