Anker vor Australien (eBook)
480 Seiten
Ullstein (Verlag)
978-3-8437-0887-6 (ISBN)
Patrick O'Brian stammt aus einer englischirischen Familie. 1969 begann er seine Seefahrerromane über Jack Aubrey und Dr. Stephen Maturin zu schreiben. Sie wurden international schnell zum Inbegriff spannender historischer Unterhaltung, und Millionen nicht nur maritim interessierter Leser warten gespannt auf den jeweils nächsten Roman. Durch seinen Tod im Januar 2000 verlor England den anerkanntesten Autor im Genre maritime Literatur.
Patrick O'Brian stammt aus einer englischirischen Familie. 1969 begann er seine Seefahrerromane über Jack Aubrey und Dr. Stephen Maturin zu schreiben. Sie wurden international schnell zum Inbegriff spannender historischer Unterhaltung, und Millionen nicht nur maritim interessierter Leser warten gespannt auf den jeweils nächsten Roman. Durch seinen Tod im Januar 2000 verlor England den anerkanntesten Autor im Genre maritime Literatur.
ZWEITES KAPITEL
EIN WEITERES ELEND im Leben des Menschen«, seufzte Stephen in die morgendliche Dunkelheit, »ist es, einen contubernalis zu haben, der für zehn schnarcht.«
»Ich habe nicht geschnarcht«, protestierte Jack. »Ich war hellwach. Und was soll denn ein contubernalis überhaupt sein?«
»Du bist ein contubernalis.«
»Du auch. Ich war hellwach und habe an Sonntag gedacht. Falls Raffles’ Vorräte kommen, lassen wir zum Gottesdienst klarmachen und feiern Erntedankfest, essen jeder eine volle Ration Rosinenpudding und betrachten den Rest des Tages als Feiertag. Am Montag fangen wir dann an …«
»Was war denn das gerade für ein Krachen? Doch wohl um Himmels willen nicht etwa Donner?«
»Ach wo, das waren nur Chips und der Bootsmann, die sich mucksmäuschenstill davonstehlen. Sie und ihre Truppe hatten nämlich vor, heute schon in aller Herrgottsfrühe mit den Arbeitsvorbereitungen zu beginnen und den Teerkessel anzuheizen. Und Joe Gower will mit seinem Dreizack versuchen, ein paar der köstlichen Stachelrochen zu erwischen, die nachts im seichten Wasser liegen. Paß auf, du wirst den Rauch und den Teer gleich riechen.«
Ein paar Minuten lang gönnten sie sich den Luxus, ganz entspannt liegenzubleiben und abzuwarten, aber was Jack auf einmal mit einem Satz aus der Hängematte springen ließ, war keineswegs Teergeruch. Wütendes, aufgeregtes Gebrüll schallte von der Helling zum Lager empor, das Geräusch von Schlägen und Gerangel und dann ein ungeheuer lauter, gurgelnder Schrei, der schließlich voller Qual erstarb.
Es war noch dunkel, als Jack die Brustwehr erreichte. Unten am Strand und auf dem Wasser huschten Lichter hin und her, und im Schein des unter dem Teerkessel flackernden Feuers glaubte er dicht am Ufer den Schemen eines stattlichen Schiffes zu erkennen. Doch noch ehe er sich Gewißheit verschaffen konnte, kam bereits der erste aus der Mannschaft des Zimmermanns hastig den Hügel hochgeklettert.
»Was ist passiert, Jennings?« fragte Jack.
»Sie haben Hadley umgebracht, Sir!« stieß Jennings atemlos hervor. »Sie haben Joe Gower umgebracht! Die Schwarzen stehlen unser Werkzeug!«
»Klar zum Gefecht machen!« brüllte Jack, und als dröhnend die Trommel loswirbelte, kamen weitere Männer den Hang hinauf, die beiden letzten schleppten zwischen sich den blutüberströmten Bootsmann.
Im Osten hellte sich der Himmel auf, ein Anschein von Dämmerung, aber da schob sich bereits der blutrote Sonnenrand über den Horizont, und mit einem Mal war es hellichter Tag. Dicht am Ufer, nur wenige Meter von der Mündung der Helling entfernt, lag die größte Doppelrumpf-Proa, die Jack je gesehen hatte, und durch das flache Wasser zog sich ein dichter Strom von Menschen, die reihenweise Werkzeug, Tauwerk, Segeltuch und alle möglichen Eisenteile zu ihrem Boot schleppten. Auch am Strand wimmelte es von Menschen, von denen einige ihre toten Freunde, andere ihre toten Feinde umringten.
»Kann ich Befehl zum Feuern geben, Sir?« fragte Welby, dessen Seesoldaten entlang der Brustwehr in Stellung gegangen waren.
»Auf diese Entfernung und mit dem unzuverlässigen Pulver? Nein. Über wieviel Ladung verfügen Ihre Männer?«
»Die meisten über zwei, Sir; allerdings nur mittelmäßige Qualität.«
Jack nickte. »Mr. Reade!« rief er. »Bringen Sie mir bitte mein Fernglas, und schicken Sie den Stückmeister zu mir.«
Durch das Teleskop rückte das Ufer in erschreckende Nähe. Entsetzt mußte Jack mit ansehen, wie der Kopf des Zimmermanns säuberlich vom Rumpf getrennt wurde – Gower und ein anderer, nicht mehr identifizierbarer Mann waren bereits geköpft. Dann blieb sein Blick an zwei toten Malaien oder Dayak hängen, und trotz allem war er bestürzt, als er feststellte, daß es sich bei einer der Leichen um Kesegaran handelte. Trotz der Nankinghose, die sie jetzt trug, und der unzähligen Stichwunden war sie auf Anhieb zu erkennen, wie sie dalag und mit wildem, kämpferischem Blick gen Himmel starrte.
Jennings, noch immer unter Schock stehend, war nicht von seiner Seite gewichen und redete in einem fort. »Das war Joe Gower«, sagte er. »Mr. Hadley wollte sie davon abhalten, seine Axt zu stehlen, da hat sie ihm einfach das Bein abgehackt und, als er zu Boden ging, haste nicht gesehen die Kehle durchgeschnitten – er hat geschrien wie ein Schwein. Da hat Joe sie mit seinem Dreizack fertiggemacht. Bei so nem Weibsstück war’s sozusagen wie ’n Reflex für ihn, als Zimmermannsgehilfe.«
»Sir«, meldete sich der Stückmeister beim Kapitän.
»Mr. White, lassen Sie die Karronaden ausrennen und mit Kartätschen nachladen. In welchem Zustand sind die alten Ladungen?«
»Beim vorderen Stück kann ich für nichts garantieren, Sir. Aber beim Neunpfünder und der achteren Karronade müßten sie noch halbwegs zu gebrauchen sein.«
»Ersetzen Sie zumindest die alten Flanellsäcke durch irgendwas Trockenes, mischen Sie Zündkraut rein, und lassen Sie das Ganze trocknen. Die werden da unten sowieso noch eine Weile beschäftigt sein.« Er drehte sich zu seinem Ersten um: »Mr. Fielding, ich gehe davon aus, daß Piken und Entermesser ausgegeben wurden, oder?«
»Selbstverständlich, Sir.«
»Dann lassen Sie die Leute jetzt wacheweise zum Frühstück wegtreten. Und sehen Sie doch bitte noch mal an allen möglichen Stellen nach, ob nicht vielleicht doch irgendwo Pulver, Lafettenplatten, Schrotflinten oder Pistolen übersehen wurden. Oder Leuchtraketen. Ah, Doktor, da sind Sie ja. Ich nehme an, Sie haben gesehen, was los ist?«
»Ich habe eine ungefähre Vorstellung. Möchten Sie, daß ich runtergehe und mit ihnen verhandele – einen Frieden aushandele, sofern überhaupt möglich?«
»Weißt du, daß Kesegaran dabei war und getötet wurde?« fragte Jack, als sie allein waren.
»Nein.« Sichtlich besorgt schüttelte Stephen den Kopf.
»Hier, nimm mein Glas. Sie haben sie noch nicht zur Proa gebracht. So, wie die sich aufführen, halte ich jede Form von Waffenstillstand für ausgeschlossen. Sie würden dich sofort umbringen. Bei einem Zusammenstoß wie diesem kann es für beide Seiten nur um Sieg oder Niederlage gehen.«
»Ja, da hast du sicher recht.«
Killick stellte ein Tablett auf den Erdwall, und sie ließen sich rechts und links davon nieder und blickten hinunter auf die Helling und die geschäftigen Dayak.
»Wie geht’s dem Bootsmann?« erkundigte sich Jack, während er seine Tasse abstellte.
»Wir haben ihn wieder zusammengeflickt«, erklärte Stephen, »und wenn er sich keine Infektion zuzieht, wird er durchkommen. Aber er wird nie wieder tanzen können. Eine seiner Wunden war ein glatter Schnitt durch die Kniesehne.«
»Und dabei tanzte er so gern den Hornpipe, der Ärmste, oder irischen Foxtrott. Sieh mal, jetzt ziehen sie helle Uniformröcke an.«
»Die Dayak-Garde in Prabang trug die gleichen. Wie Wan Da mir erzählte, sind sie mit Kapok gepolstert und kugelsicher.«
Schweigend tranken sie zwei Kannen Kaffee und beobachteten das Geschehen. Nur vereinzelt wurde noch geplündert, dafür blitzten jetzt rings um die Helling unzählige Speerspitzen im Sonnenlicht.
Sobald Kapitän Aubrey seine Tasse geleert hatte, rief er: »Mr.Welby, wie schätzen Sie die Lage ein?«
»Tja, sieht so aus, als hätten sie vor, uns anzugreifen, Sir, und zwar auf ziemlich raffinierte Weise. Ich habe ihren Anführer beobachtet, den Alten mit dem grünen Turban. Die letzte halbe Stunde hat er immer wieder kleinere Trupps links in den Wald geschickt. Es sind etliche gegangen, aber nur ganz wenige wieder zurückgekommen, und die haben durch auffälliges Zweigeschwenken und lautes Rufen dafür gesorgt, daß sie auch gesehen werden. Außerdem hat sich eine größere Gruppe still und heimlich ans Steilufer diesseits der Helling verzogen, wo wir sie nicht sehen können – toter Winkel für uns. Ich schätze, er plant als erstes einen Frontalangriff mit einer starken Truppe: Sie stürmen den Hügel, greifen am Wall an und töten so viele sie können. Dann treten sie langsam den Rückzug an, am Anfang noch kämpfend, aber irgendwann geben sie Fersengeld, damit wir unsere Stellungen verlassen und sie verfolgen, woraufhin uns die im Wald versteckte Truppe in die Flanke fällt, während gleichzeitig die Leute aus dem toten Winkel bergauf stürmen und der erste Angriffstrupp wieder kehrtmacht, so daß wir, von allen Seiten umzingelt, völlig aufgerieben werden. Immerhin sind sie mindestens dreihundert Mann gegen unsere vielleicht hundertfünfzig.«
»Wie ich sehe, verstehen Sie Ihre Sache, Mr. Welby«, meinte Jack anerkennend und spähte in den Wald zu seiner Linken, wo in der Tat unschwer das Schimmern von Waffen auszumachen war.
»Ich hab’ im Krieg eine Menge Erfahrung gesammelt, Sir«, sagte Mr. Welby.
Im selben Moment flammten an Bord der Proa die Mündungsblitze einer Drehbasse und der auf eine Lafette montierten Muskete auf. Die Halbpfundkugel der Drehbasse warf eine Erdfontäne auf der Brustwehr auf, während die Musketenkugel – wahrscheinlich ein rund gefeilter Stein – mit langgezogenem Heulen und leicht eiernder Flugbahn über ihre Köpfe pfiff. Offenbar bestand die gesamte Artillerie der Dayak aus diesen beiden Geschützen – Musketen waren nirgends zu sehen –, und sofort nach deren Entladung begannen sich unten die weißberockten Speerträger zu formieren.
Nach kurzer, gedämpfter Unterredung mit Jack rief Welby: »Seesoldaten, herhören! Ein Schuß, ein Mann. Niemand verläßt die Reihen. Einzelfeuer: Geschossen wird nur, wenn der Gegner mit Sicherheit getötet werden kann. Niemand lädt nach,...
| Erscheint lt. Verlag | 15.4.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Die Jack-Aubrey-Serie | Ein Jack-Aubrey-Roman |
| Übersetzer | Andrea Kann |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
| Literatur ► Romane / Erzählungen | |
| Schlagworte | 14. Roman • 1800 • 19. Jahrhundert • 20. Jahrhundert • Abenteuer • Abenteuer-Roman • Admiral • Alter • April • Aubrey • Aufbau • Aufgabe • Auflage • Aufsteigen • Auseinandersetzung • Ausgang • Australien • Autor • Band • Band 14 • Bedeutung • Bedeutungen • Befehl • Begriff • Begriffe • Beispiel • Bereich • Besatzung • Besiegte • Bewegung • bezeichnet • Bild • Binnen • Bis ans Ende der Welt • Black Pearl • Boote • Brigg Sophie • Britannien • British Empire • Buch • Buch 2016 • buches • Captain • China • Chris Hemsworth • City • College • Damen • Darstellung • Der Sturm • deutschen • Dichter • Dienst • Dieser • Drachenläufer • Drei • Dr. Stephen Maturin • Ehre • einander • Einrichtung • Empire • Ende • Engl • England • Englisch • englische • Entdeckung • Entschieden • entspricht • entstand • Ereignis • Erkenntnis • Erlebnis • erreicht • erste • Europa • Ewigkeit • Fahne • Fahrt • Familie • Fernglas • Fisch • Fische • Flagge • Fliegen • Flotte • Fluch der Karibik • Folge • Form • Formation • Forscher • Frage • Frauen • Freiheit • Freunde • Frieden • gebaut • Gebiet • Gefecht • Gegenwart • Gegner • Geheimnis • genannt • General • geschehen • Geschenk • Geschenke • Geschichte • Geschichten • Gesetzt • Gewalt • Gibraltar • Gibt • Gouverneur • Großbritannien • Grund • Gruppe • Handel • Hauptmann • Heck • Herrlichkeit • historisch • Historische • Historische Abenteuer • Historische Bücher • Historischer Hintergrund • historische Romane Bestseller • Historischer Roman • hollywood-film • Im Herzen der See • Insel • Internet • Irland • Jack • Jack Aubrey • Jacke • Jack Sparrow • Jahr • Jahre • Jahrhundert • Januar • japanische • jener • Johnny Depp • Kahn • Kaliber • Kampf • Kampfschiff • Kapelle • Kapitän • Karriere • Karte • Kessel • Kissen • Kleid • klein • Kleine • Klima • Knoten • Kolonie • Kommandant • Kommandanten • Konflikt • Kosten • Krankheit • Kreuz • Krieg • kriegen • Kriegsmarine • Kriegsschiff • Kurs • Küste • Kutter • Landes • Landschaft • Leben • Leider • Lernen • Liebe • Linie • London • Luft • Marine • Marinegeschichte • Maritim • Maritime • Mast • Master and Commander • Matrose • maturin • Meer • Meeres • Meerjungfrau • Mensch • Menschen • Methode • Mitte • Mittel • Mittelalter • Mittelmeer • Moby Dick • Name • Namen • Napoleon • Napoleonisch • Napoleonische Kriege • Nation • Natur • nautisch • nautische Belletristik • Navy • Neu 2016 • Neuerscheinung 2016 • Neuerscheinungen 2016 • Niederlage • Norden • Offizier • Offiziere • Ostsee • Ozean • Partei • Phase • Piraten • Piratenschiff • Pirates of the Caribbean • Port Mahon • Pracht • Provinz • Regal • Regel • Regen • Reich • reicht • Reise • Religion • Riff • Roman • Romane • Roman-Reihe • Royal • Royal Navy • Ruhm • Rumpf • RUND • Russell Crowe • Sage • Salzgehalt • Schein • Schiff • Schiffe • Schiffen • Schiffsglocke • Schiffsreise • Schlacht • Schlag • Schreibweise • Schrift • Schriftsteller • Schuhe • Schule • Seeabenteuer • Seefahrer • Seefahrt • Seegefecht • See-Geschichten • Seemann • seemeile • Seeschlacht • Segeln • Seiten • Serie • Setzt • Sieg • Siehe • Silber • Sinn • Skipper • Society • solcher • Soldat • Spanien • spanische • Spiel • Spielzeug • Status • Stehen • Stephen • Sterne • Strafkolonie • Strand • Sturm • Südchinesisches Meer • Sydney • Taifun • Teil • Teile • The Nutmeg of Consolation • Tide • Tiere • Titel • Total • Trafalgar • Trotz • Uniform • Unterer • Untergeht • Unternehmen • Unterricht • Unterschied • Untersuchen • Verantwortung • Verband • Verbreitung • Verdienste • vergangenen • Verhalten • verlassene Insel • Verlust • Vernichtend • Vier • Waffe • Wales • welcher • Welle • Welt • West • William • Wort • Zeitalter der Entdeckungen • Zusammenhang • ZWEI |
| ISBN-10 | 3-8437-0887-8 / 3843708878 |
| ISBN-13 | 978-3-8437-0887-6 / 9783843708876 |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 4,8 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belletristik und Sachbüchern. Der Fließtext wird dynamisch an die Display- und Schriftgröße angepasst. Auch für mobile Lesegeräte ist EPUB daher gut geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich