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Die letzten Tage der Menschheit - Karl Kraus

Die letzten Tage der Menschheit

Tragödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog

(Autor)

Bernhard Fetz (Herausgeber)

Buch | Hardcover
800 Seiten
2014 | 1
Jung u. Jung (Verlag)
9783990270066 (ISBN)
CHF 37,90 inkl. MwSt
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"Herausgegeben und mit einem Nachwort von Franz SchuhEinem "Marstheater" hat Karl Kraus seine Weltkriegstragödie zugedacht - weil sie mit ihren über 200 Szenen nicht nur im Umfang über jede menschliche Vorstellung hinausgeht. Die Tragödie findet hier nicht nur auf dem Theater statt, sie ist eine Katastrophe von apokalyptischen Dimensionen, der Untergang der Welt in einer "Extraausgabee". Und so endet der Krieg, gegen den Karl Kraus mit satirischem Furor und moralischer Beschämung Krieg geführt hat, hier nicht mit einem Frieden: "Dieser nicht." Denn: "Er hat sich nicht an der Oberfläche des Lebens abgespielt, sondern im Leben selbst gewütet. Die Front ist ins Hinterland hineingewachsen. Sie wird dort bleiben." Und Karl Kraus spürt ihrem Verlauf nach: in der Presse wie im Militärkommando, im Café wie am Schlachtfeld, im Wurstelprater wie vorm Kriegsgericht und vor allem in dem von Chauvinismus und Gewissenlosigkeit verseuchten Denken und Sprechen seiner zeitgenossen. Aus Erfundenem wie Gefundenem gestaltet Karl Kraus ein großes Panorama des Schreckens, den tragischen Karneval einer Menschheit im Vernichtungsrausch: ein literarisches Fanal, Mahnmal und Monument."

geboren 1874 in Gitschin (Jičín), Böhmen, Publizist und Schriftsteller, einer der bedeutendsten Sprach- und Kulturkritiker, Satiriker und Essayisten, Aphoristiker und Dichter deutscher Sprache. Er starb 1936 in Wien.

Direktor des Literaturarchivs, des Literaturmuseums, der Sammlung für Plansprachen und des Esperantomuseums der Österreichischen Nationalbibliothek und Dozent am Institut für Germanistik der Universität Wien, Ausstellungskurator und Literaturkritiker.

geboren 1947 in Wien, Philosoph, Schriftsteller und Essayist.

"Wer ihn gehört habe, der wolle nie mehr ins Theater gehen, das Theater sei langweilig verglichen mit ihm, er allein sei ein ganzes Theater, aber besser, und dieses Weltwunder, dieses Ungeheuer, dieses Genie trug den höchst gewöhnlichen Namen Karl Kraus." Elias Canetti"

"Wer ihn gehört habe, der wolle nie mehr ins Theater gehen, das Theater sei langweilig verglichen mit ihm, er allein sei ein ganzes Theater, aber besser, und dieses Weltwunder, dieses Ungeheuer, dieses Genie trug den höchst gewöhnlichen Namen Karl Kraus." Elias Canetti"

Erscheint lt. Verlag 26.2.2014
Reihe/Serie Österreichs Eigensinn ; 6
Vorwort Franz Schuh
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 598 g
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte 1. Weltkrieg • Klassiker • Realsatire
ISBN-13 9783990270066 / 9783990270066
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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