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Perry Rhodan 2624: Todesfalle Sektor Null (eBook)

Perry Rhodan-Zyklus 'Neuroversum'

(Autor)

eBook Download: EPUB
2011 | 1. Auflage
64 Seiten
PERRY RHODAN digital (Verlag)
978-3-8453-2623-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Perry Rhodan 2624: Todesfalle Sektor Null -  Arndt Ellmer
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Die Null-Taucher in der Katastrophenzone - Bostich greift nach der JULES VERNE In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Dramatische Ereignisse bahnen sich an, in denen eine Wesenheit namens QIN SHI eine bedeutende Rolle zu spielen scheint und gegen die Interessen der Milchstraße handelt. Perry Rhodan kämpft an vorderster Front um die BASIS und gegen QIN SHI in einer bislang unbekannten Galaxis, in der Kriege den Alltag bestimmen, und Alaska Saedelaere sucht in einer Galaxis der Harmonie nach der verschwundenen Samburi Yura, der letzten Enthonin und Beauftragte der Kosmokraten. Das heimatliche Solsystem indessen wurde von seinem angestammten Platz im Orionarm der Milchstraße in ein abgeschlossenes Universum entführt. Dort versuchen die geheimnisvollen Spenta oder 'Sonnenhäusler', aus der Sonnenmaterie Sols den Leichnam der Superintelligenz ARCHETIM zu extrahieren und bringen dadurch den Fimbulwinter über die Erde. Gleichzeitig entführen die humanoiden Fremden Kinder und Jugendliche, um sie 'neu zu formatieren'. In der Milchstraße hat das Verschwinden des Solsystems natürlich für einiges Aufsehen gesorgt, schließlich handelt es sich um einen politischen und wirtschaftlichen Knotenpunkt der Galaxis. Und schon bald heißt der ursprüngliche Standort der terranischen Sonne nur noch TODESFALLE SEKTOR NULL ...

ARNDT ELLMER Er hat einen direkten Draht zu den Perry Rhodan-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der Perry Rhodan-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den Perry Rhodan-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren. 'Bei Perry Rhodan genießen die Leserbriefe erste Priorität', so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. 'Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen.' Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der Perry Rhodan-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, 'wie die Leser ticken'. Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. 'Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen.' Das ist nicht immer einfach: 'Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder.' Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen 'der LKS-Onkel' verliehen bekommen hat. Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: 'Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen.' Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur. Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das Perry Rhodan-Taschenbuch Nummer 213 'Weg in die Unendlichkeit'. 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann Perry Rhodan hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die 'Sternenkinder'. Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 Perry Rhodan- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 Perry Rhodan-Taschenbücher und das Hardcover 'Im Netz der Nonggo'. Mit der CD-ROM 'Die Blues' über eines der exotischsten Völker der Perry Rhodan-Serie setzte der Autor Maßstäbe. Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie 'Der Hexer', 'Die Ufo-Akten', 'Vampira', 'Dämonenland' und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.

ARNDT ELLMER Er hat einen direkten Draht zu den Perry Rhodan-Lesern: Wolfgang Kehl, im Südschwarzwald wohnhaft und unter dem Pseudonym Arndt Ellmer seit 1983 als Autor an der Perry Rhodan-Serie beteiligt. Jede Woche erscheinen in den Perry Rhodan-Romanen die seit 1989 von Arndt Ellmer betreuten Leserkontaktseiten, auf denen Fans diskutieren und kommunizieren. "Bei Perry Rhodan genießen die Leserbriefe erste Priorität", so charakterisiert Arndt Ellmer seine Aufgabe. "Ohne den direkten Kontakt zu den Lesern wäre die Serie nie so weit gekommen." Woche für Woche treffen Dutzende Leserbriefe und E-Mails in der Perry Rhodan-Redaktion ein. Daneben ist der Leserkontakter auch noch in Foren und auf Facebook aktiv, um mitzubekommen, "wie die Leser ticken". Arndt Ellmer fasst die Essenz der Leserbriefe wöchentlich zur Leserkontaktseite (LKS) zusammen, beantwortet aber ebenso sorgfältig jedes Schreiben. "Die Leser erwarten auf jeden Fall eine Antwort, sowohl auf Kritik als auch auf Lob und Anregungen." Das ist nicht immer einfach: "Für manche Leser bin ich fast eine Art Beichtvater, in diesen Briefen spiegelt sich häufig die persönliche Situation der Verfasser wieder." Kein Wunder, dass Arndt Ellmer in Fan-Kreisen längst den Spitznamen "der LKS-Onkel" verliehen bekommen hat. Wobei Arndt Ellmer, Jahrgang 1954, den Bezug zur Science Fiction schon recht früh herstellte: "Mit acht Jahren entdeckte ich gewissermaßen die Sterne. Ich sah, dass es sie tatsächlich gab, die fernen Sonnen. Ein kleines Buch über den Sternenhimmel vervollständigte meinen Traum von der Unendlichkeit. Bis heute hält er mich gefangen." Wohl auch aus diesem Grund verlor Ellmer in all den Jahren der Schule und des Studiums der Sprachwissenschaften nie den Kontakt zur phantastischen Literatur. Erste Fangeschichten erschienen in den 70er Jahren; sein erster Roman wurde 1980 im Zauberkreis-Verlag publiziert. Rasch kamen weitere Titel auf den Markt. Ebenfalls 1980 erschien das Perry Rhodan-Taschenbuch Nummer 213 "Weg in die Unendlichkeit". 1981 stieg Ellmer in die ATLAN-Serie ein. 1983 kam dann Perry Rhodan hinzu. Daneben entstanden zahlreiche Einzelromane, unter anderem der beliebte Zyklus um die "Sternenkinder". Inzwischen hat Arndt Ellmer 200 Perry Rhodan- und 40 ATLAN-Hefte verfasst, dazu 20 Perry Rhodan-Taschenbücher und das Hardcover "Im Netz der Nonggo". Mit der CD-ROM "Die Blues" über eines der exotischsten Völker der Perry Rhodan-Serie setzte der Autor Maßstäbe. Neben Science-Fiction-Romanen hat sich der Autor erfolgreich in anderen Genres versucht. So schrieb er für Serien wie "Der Hexer", "Die Ufo-Akten", "Vampira", "Dämonenland" und andere. Daneben erschienen Krimis, Frauenromane sowie Hörspiele unter verschiedenen Pseudonymen. Ein Treatment für einen Fernseh-Thriller rundet die bisherige Arbeit des vielseitigen Autors ab.

2.

 

Die Stimme des Adjutanten klang gedrückt. »Admiral, wir haben soeben die BURNORRAL verloren!«

Die Meldung traf Lagon Claudrin wie ein Faustschlag ins Gesicht. Er schluckte, versuchte seine Gedanken zu sammeln und etwas zu antworten. Aber sein Hals war wie zugeschnürt, er brachte keinen Ton heraus. Irgendwann, nach endlosen Sekunden, rutschte der Kloß endlich nach unten.

»Verstanden, Bawenor!«

Claudrin sammelte sich kurz. »Rundruf aktivieren!«

Er stand auf und schaute auf den gelben Punkt, der die Position der Kamera markierte. »Mehrere Hundert Kameradinnen und Kameraden sind soeben in Erfüllung ihrer Pflicht gestorben«, sagte er. »Lasst uns ihnen ein ehrenvolles Andenken bewahren. Ich danke euch!«

Später, wenn ihnen die Ereignisse ein wenig mehr Zeit ließen, würden sie die Trauerfeier nachholen.

Claudrin richtete den Blick seiner eisgrauen Augen wieder auf die Holokugel. Die Ortungsergebnisse vervollständigten sich nach und nach und zeichneten ein Bild von den Vorgängen in Sektor Null. Die GEMINI trieb in der Nähe des Hyperaufrisses, der die BURNORRAL vernichtet hatte. Der EXPLORER hatte die untere Hälfte seines Rumpfes verloren. Auch die drei anderen EXPLORER waren trotz ihrer Entfernung vom Explosionsherd beschädigt.

Aus den Augenwinkeln sah Claudrin, wie sich die Gesichter der Offiziere ihm zuwandten. Sie erwarteten eine Entscheidung.

»Ich weiß, wie euch zumute ist. Wir sehen Kameraden in Not und können ihnen nicht helfen. Wir zermartern uns das Gehirn, welche Möglichkeiten wir haben, es doch zu tun. An die Chancen, heil wieder aus Sektor Null herauszukommen, denken wir lieber erst gar nicht.«

Ungeachtet der ausstehenden Entscheidung lief Plan B bereits, den er zusammen mit seinen Stellvertretern von den Mobilen Einsatzflotten und den Mobilen Kampfflotten ausgearbeitet hatte. Er sah vor, einen zweiten kleinen Verband zusammenzustellen und loszuschicken, sobald die Ursache der Katastrophe bekannt war.

Was die Navigation in der Nähe eines Tryortan-Schlundes und spontan sich bildender Hyperaufrisse bedeutete, war ihm ebenso wie jedem anderen Mitglied der LFT-Flotten klar. Von den Besatzungen der vier übrigen Schiffe würde keiner überleben. Ein Linearmanöver würde sie ebenso in den Tod reißen wie der Versuch, mit hoher Beschleunigung der tödlichen Umklammerung zu entkommen. Sich langsam und möglichst unbemerkt davonzuschleichen hatte auch keinen Sinn. Kein Schiff hatte eine Chance, einem sich bildenden Aufriss auszuweichen.

Das zweite Epizentrum gab ihnen mehr Rätsel auf, als den Hyperphysikern lieb war. Der schnelle Rückgang der Ausbrüche innerhalb von Stunden, die fast schon friedliche Ruhe, das verlockte selbstverständlich. Die Torpedos und Sonden waren zunächst unversehrt geblieben, aber dann waren die fünf Schiffe gekommen.

Claudrin hegte einen Gedanken, unkonventionell wie so oft, aber immer nur als einen von mehreren Erklärungsversuchen. Die BURNORRAL war ein Forschungsschiff. Ihre Aufgabe war es gewesen, beim Einflug in den Sektor Null so viele Messergebnisse zu sammeln, wie es irgendwie ging. Claudrin hielt es für denkbar, dass die umfangreichen Tastermessungen der BURNORRAL ein Impuls von mehreren gewesen waren, die das Chaos ausgelöst hatten.

Angesichts der nicht zu beherrschenden Hyperphänomene fühlte Claudrin sich hilflos. Als Oberbefehlshaber des Flottenbereichs 1, der Heimatflotte Sol, war er hier sowieso fehl am Platz. Er gehörte ins Solsystem. Seine Aufgabe war es, dort für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.

Und ausgerechnet er war nicht dort, weil er sich an diesem verfluchten 5. September auf einer Flotteninspektion außerhalb befunden hatte.

»Keine Notrufe?«, fragte er, um wenigstens etwas zu sagen.

»Im gesamten Außenbereich von Sektor Null entstehen laufend Hypereruptionen«, meldete die Ortungsstation. »Wir bekommen keine Verbindung und erhalten auch keine Meldungen.«

»Startet Bojen und Torpedos! Lenkt sie so weit wie möglich an die Schiffe heran. Sie sollen Botschaften übermitteln, Informationen weitergeben, Mut machen.«

»Verstanden, Admiral!«

»Sobald die vor der Explosion eingetroffenen Werte analysiert sind, möchte ich vom Ergebnis unterrichtet werden. Eventuell lassen sich Rückschlüsse auf die Explosionsursache ziehen.«

Claudrin begann eine Konferenzschaltung mit seinen Stellvertretern und den Einzelkommandeuren der Teilflotten, Vizeadmiral Souso Lenz und seiner Stellvertreterin Irina Harrod sowie den Konteradmiralen Florence Rucorius, Valery Vazuum, Lemy Atallia, Norran Walpot und deren Stellvertretern im Rang von Flotillenadmiralen.

»Ich ziehe die über 55.000 Schiffe unserer Heimatflotte näher um den Sektor Null zusammen«, erklärte er. »Darüber hinaus gilt für alle übrigen Teile der Flotte innerhalb des Hoheitsgebiets der LFT erhöhte Alarmbereitschaft. Unser Ziel ist es, Sektor Null gegen Abenteurer und andere Neugierige abzuschirmen und diese dadurch vor Schaden zu bewahren. Vor allem aber müssen wir die Westside der Milchstraße gegen Übergriffe aus dem Sektor Null schützen.«

Die Blase, die sich am 5. September um das Solsystem gebildet hatte, konnte eine Art Transportfeld gewesen sein. Der Gedanke, dass es in beide Richtungen funktionierte, drängte sich Claudrin auf. Zu gut hatte er die Flotten TRAITORS in Erinnerung, die in die Milchstraße eingefallen waren. Mit den Spätfolgen kämpften die einheimischen Völker teilweise bis in die Gegenwart.

»Wir sehen die Gefahr eines Überfalls, aber hältst du sie für so bedeutend?«, fragte Souso Lenz.

»Wie die physikalischen oder besser hyperphysikalischen Gefahren im Sektor Null aussehen, erleben wir gerade mit. Was mit dem Solsystem geschehen ist, entsprang keiner Laune der Natur. Da hatte jemand ziemlich mächtige Finger im Spiel. Dieser Jemand hat, das muss so deutlich gesagt werden, die Kernmenschheit mitsamt ihrer Unterkunft gekidnappt. Die Frage, wie das Lösegeld aussehen könnte, sollte uns in naher Zukunft beschäftigen. Zuvor aber ist es unsere Aufgabe, die Sperrzone Solsektor so dicht wie möglich zu machen und zu hoffen, dass das zweite Epizentrum des Hypersturms sich als Bollwerk gegen den Feind erweist, falls er die Westside zu überrennen versucht.«

»Unsere Unterstützung hast du«, sagte Florence Rucorius von der Zweiten Mobilen Kampfflotte. »Uns könnte nichts Schlimmeres passieren, als in einer solchen Situation einen Zwei-Fronten-Krieg führen zu müssen.«

Claudrin senkte bestätigend den Kopf. »Die Abschreckung nach außen kann nicht groß genug sein. Egal, wer sich für befähigt hält, seine Nase in diesen Sektor zu stecken, er bekommt eine solche Abfuhr, dass er sich die nächsten hundert Jahre kein zweites Mal blicken lässt.«

Folgeerscheinungen wie Beschwerden wegen Freiheitsberaubung, Anzeigen wegen Verletzung der Pressefreiheit und ähnliche Dinge nahmen sie dabei in Kauf.

»Und diesen aufdringlichen Swoon vom Sender Augenklar verarbeite ich höchstpersönlich zu Gurkensalat«, fügte Claudrin hinzu. »Falls er darauf besteht.«

»Du meinst diesen Heftzweck?«, fragte Souso Lenz, der von Sender Augenklar nur gehört, aber niemals eine Sendung gesehen hatte.

»Brettzeck«, korrigierte Walpot. »Dschingiz Brettzeck. Der Name ist Programm. Wie eine Zecke beißt er sich fest.«

»Uns ist schon damit gedient, wenn er nicht näher als zehn Lichtjahre an den Sektor Null herankommt. Im Ernstfall lasse ich Schiffe, die mitten zwischen uns aus dem Linearraum auftauchen, beschießen. Und jetzt an die Arbeit!«

Sie mussten die Versorgung der wissenschaftlichen Stationen gewährleisten, die derzeit wichtigste logistische Aufgabe der Flotte. Auf vielen Tausend Felsbrocken der Oortschen Wolke befanden sich automatische Hyperfunkrelais oder Außenmessstationen. Ihre Taster und Orter dienten der Sicherung des Solsystems. Im Normalfall regelten sie auch den Flugverkehr, definierten die Einflugschneisen für den kommerziellen Flugverkehr.

Das Gros dieser Stationen war ausgefallen, die übrigen, vor allem im Außenbereich, standen der Forschung zur Verfügung. Die Asteroiden nahe am Sektor Null hatte man mit Spezialausrüstung ausgestattet.

Die Felsbrocken innerhalb des Sektors existierten nicht mehr. Sie waren zusammen mit der Sonne, den Planeten und Trabanten, dem Asteroidengürtel, dem interplanetaren Staub und Eis an einen unbekannten Ort versetzt worden.

Hyperphysikalische Restspuren legten die Vermutung nahe, dass zumindest ein Teil dieses inneren Gürtels der Oortschen Wolke weiter hinein in das Sonnensystem versetzt worden war. Gewissheit gab es allerdings keine. Es handelte sich lediglich um eine positronisch gestützte Wahrscheinlichkeitsrechnung aufgrund verschiedener Hinweise auf Bewegungsvektoren und Impulsstärken.

Ein Signal wies Lagon Claudrin auf das Eintreffen einer Hyperfunkbotschaft hin. Er ließ durchstellen. Es handelte sich um eine Nachricht aus dem Halo-System. Absender war kein Geringerer als Bostich I., Imperator des arkonidischen Imperiums und Vorsitzender des Galaktikums. In seiner letztgenannten Funktion wendete er sich an die Terraner. Mit einem schiefen Blick las Claudrin den Text, an dessen Ende ein dreimal so großes Holosiegel prangte.

»Wir erhalten Verstärkung«, sagte er. »Der Hohe Vorsitzende schickt uns 20.000 zusätzliche Schiffe. Damit es uns nicht beunruhigt, sind es keine GWALON-Kelche, sondern Fragmentraumer aus den Kontingenten der vereinten Galaktischen Flotte sowie Forschungsschiffe.«

Die Fragmentraumer bereiteten ihm kein Kopfzerbrechen. Er würde sie den Patrouillen zuteilen und das Netz um Sektor Null dadurch ein bisschen engmaschiger werden lassen. Die...

Erscheint lt. Verlag 1.12.2011
Reihe/Serie Perry Rhodan-Erstauflage
Verlagsort Rastatt
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Erstauflage • Neuroversum • Perry Rhodan • Science Fiction • Science Fiction; Perry Rhodan; Erstauflage; Neuroversum
ISBN-10 3-8453-2623-9 / 3845326239
ISBN-13 978-3-8453-2623-8 / 9783845326238
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