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Perry Rhodan 2525: Mit den Augen der Gaids (eBook)

Perry Rhodan-Zyklus 'Stardust'
eBook Download: EPUB
2011 | 1. Auflage
64 Seiten
PERRY RHODAN digital (Verlag)
978-3-8453-2524-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Perry Rhodan 2525: Mit den Augen der Gaids -  Wim Vandemaan
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Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten zusammen daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein. Vor allem die Liga Freier Terraner ( LFT ), in der Perry Rhodan das Amt des Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Sogenannte Polyport-Höfe stellen eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, dringt die Frequenz-Monarchie über den Polyport-Hof in die Milchstraße vor. Zum Glück kann der Angriff zumindest für eine Weile aufgehalten werden. Während Reginald Bull die Milchstraße zu schützen versucht, folgt Perry Rhodan einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Weite liegende Stardust-System. Dort erhält er eine Botschaft seines alten Mentors ES: Die Superintelligenz scheint akut bedroht. Und zu allem Überfluss tut sich Neues in den bislang unzugänglichen Wandernden Städten. Atlan wiederum begibt sich nach Andromeda - und sieht die Ereignisse dort MIT DEN AUGEN DER GAIDS...

Als Jugendlicher las er Perry Rhodan-Comics, als Literaturwissenschaftler analysierte er die Serie - dann stieß Dr. Hartmut Kasper unter seinem Pseudonym Wim Vandemaan zum Team der größten Science-Fiction-Serie der Welt. Mit seinem Roman 'Das Andromeda-Monument' begeisterte er sofort die Leser, und weitere Romane folgen rasch. Der 1959 in Wanne-Eickel geborene Hartmut Kasper absolvierte nach seiner Schul- und Studienzeit eine abwechslungsreiche berufliche Laufbahn. Unter anderem arbeitete er im Finanzamt und in einer Rheumaklinik. Als Pädagoge wirkte er an der Pädagogischen Hochschule im polnischen Olsztyn und an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in Gelsenkirchen. Seinen ersten Kontakt zur Perry Rhodan-Serie hatte Hartmut Kasper mit acht Jahren, als er einen PERRY-Comic in die Hände bekam. Nachdem er daran Gefallen gefunden hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis er zu 'Perry Rhodan fast ohne Bild' wechselte. Seit damals blieb er der Serie treu. Erste Kontakte zur Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt knüpfte er bereits Mitte der 90er-Jahre. Damals ging es ihm darum, über die Serie zu berichten: Seit Jahren arbeitete Kasper neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit für Rundfunksender, Zeitungen und Zeitschriften. Der Kontakt wurde enger, und beim Perry Rhodan-WeltCon im Jahr 1999, einer Fan-Veranstaltung mit mehreren Tausend Besuchern, hielt er einen begeistert aufgenommenen Vortrag. Von 2001 bis 2010 betreute er das Perry Rhodan-Journal, eine wissenschaftliche Beilage der Heftromanserie. Als er im Sommer 2005 seinen ersten Roman für die ATLAN-Serie schrieb, entschied er sich für ein 'offenes' Pseudonym: einen Künstlernamen, der nicht geheim gehalten werden sollte, der aber klar die verschiedenen Bereiche seiner journalistischen und schriftstellerischen Arbeit trennt. Hartmut Kasper: 'Ein Pseudonym gehört für mich wie das Titelbild und die Leserkontaktseite zum Gesamtkunstwerk Heftroman.' Kein Wunder, dass er schließlich den Künstlernamen Wim Vandemaan wählte, nachdem er bereits in jungen Jahren ein lebhaftes Interesse für den niederländischen Kulturkreis entwickelt und sogar Niederlandistik studiert hatte. Seit seiner ATLAN-Mitarbeit war Kasper aus dem Perry Rhodan-Umfeld nicht mehr wegzudenken. So erwies es sich als folgerichtig, dass im Frühjahr 2007 sein erster Roman zur größten Science-Fiction-Serie der Welt erschien: 'Das Andromeda-Monument' wurde als Perry Rhodan-Extra 4 publiziert. Die Begeisterung bei den Autorenkollegen wie bei den Lesern war groß - danach rückte Hartmut Kasper mit dem Roman 'Die schwarze Zeit' (Band 2391) ins Perry Rhodan-Team vor.

Als Jugendlicher las er Perry Rhodan-Comics, als Literaturwissenschaftler analysierte er die Serie - dann stieß Dr. Hartmut Kasper unter seinem Pseudonym Wim Vandemaan zum Team der größten Science-Fiction-Serie der Welt. Mit seinem Roman "Das Andromeda-Monument" begeisterte er sofort die Leser, und weitere Romane folgen rasch. Der 1959 in Wanne-Eickel geborene Hartmut Kasper absolvierte nach seiner Schul- und Studienzeit eine abwechslungsreiche berufliche Laufbahn. Unter anderem arbeitete er im Finanzamt und in einer Rheumaklinik. Als Pädagoge wirkte er an der Pädagogischen Hochschule im polnischen Olsztyn und an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in Gelsenkirchen. Seinen ersten Kontakt zur Perry Rhodan-Serie hatte Hartmut Kasper mit acht Jahren, als er einen PERRY-Comic in die Hände bekam. Nachdem er daran Gefallen gefunden hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis er zu "Perry Rhodan fast ohne Bild" wechselte. Seit damals blieb er der Serie treu. Erste Kontakte zur Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt knüpfte er bereits Mitte der 90er-Jahre. Damals ging es ihm darum, über die Serie zu berichten: Seit Jahren arbeitete Kasper neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit für Rundfunksender, Zeitungen und Zeitschriften. Der Kontakt wurde enger, und beim Perry Rhodan-WeltCon im Jahr 1999, einer Fan-Veranstaltung mit mehreren Tausend Besuchern, hielt er einen begeistert aufgenommenen Vortrag. Von 2001 bis 2010 betreute er das Perry Rhodan-Journal, eine wissenschaftliche Beilage der Heftromanserie. Als er im Sommer 2005 seinen ersten Roman für die ATLAN-Serie schrieb, entschied er sich für ein "offenes" Pseudonym: einen Künstlernamen, der nicht geheim gehalten werden sollte, der aber klar die verschiedenen Bereiche seiner journalistischen und schriftstellerischen Arbeit trennt. Hartmut Kasper: "Ein Pseudonym gehört für mich wie das Titelbild und die Leserkontaktseite zum Gesamtkunstwerk Heftroman." Kein Wunder, dass er schließlich den Künstlernamen Wim Vandemaan wählte, nachdem er bereits in jungen Jahren ein lebhaftes Interesse für den niederländischen Kulturkreis entwickelt und sogar Niederlandistik studiert hatte. Seit seiner ATLAN-Mitarbeit war Kasper aus dem Perry Rhodan-Umfeld nicht mehr wegzudenken. So erwies es sich als folgerichtig, dass im Frühjahr 2007 sein erster Roman zur größten Science-Fiction-Serie der Welt erschien: "Das Andromeda-Monument" wurde als Perry Rhodan-Extra 4 publiziert. Die Begeisterung bei den Autorenkollegen wie bei den Lesern war groß - danach rückte Hartmut Kasper mit dem Roman "Die schwarze Zeit" (Band 2391) ins Perry Rhodan-Team vor.

Vergangenheit 1331 NGZ


Gaidor

 

Es regnete auf die Straßen von Gaidkonur. Monsun. Schwarze Pfützen bildeten sich auf der Messingstraße. In der Ferne drehten sich die beiden Zeitsäulen des Marktplatzes Pourusei. Ihre Konturen waren wie immer verwischt; die Regentropfen erreichten sie nicht.

Branmur Dourifagk stupste das Tischchen mit den Grachteln drei-, viermal vorwärts, bis es unter der Markise hervorlugte. Die Grachteln saugten den Regen ein, ihre grünen Adern färbten sich dunkler und dunkler. Ein Blitz kritzelte etwas ans Firmament, Donner grollte. Wasser plätscherte von der Markise.

Die Grachteln berührten den Kommunikationsgarten mit Vibrationsantennen. Der Sand unter der Folie begann zu zittern, zu fließen, formierte sich zu lesbaren Symbolen: »Der Verband derer von Uyn sagt: Regen tut gut.«

Grachteln dachten und lebten in Verbänden. Wer oder was allerdings Uyn war – Dourifagk hatte nicht den blassesten Schimmer.

Eine vielköpfige Karawane von Hrybbou machte halt; die Rikscharoboter blinkten violett im Ruhemodus. Die Karawanenmutter – eine voluminöse Hrybbou mit einem kokett angeflanschten Zweithirn – blubberte etwas in den Translator.

Der Translator übersetzte: »Sind eure Grachteln diesen komödiantisch hohen Preis wert, den ihr zweifellos verlangen werdet, Kaufmann Branmur Dourifagk?«

Die Karawanenmutter stöberte mit ihrem Sensorrüssel in einem offenen Holokubus; Dourifagk sah, dass sie alle Grachtelhändler von ganz Gaidkonur aufgerufen hatte.

»Drauf gepinkelt, dass sie's sind«, antwortete er wenig diplomatisch. »Kauft oder lasst es bleiben.«

Der feine Sand im Kommunikationsgarten rieselte zu neuen Worten zusammen, die Grachteln schrieben: »Du verärgerst die Karawanenmutter, geschätzter Händler von Dingen.«

Die Hrybbou blubberten bei desaktiviertem Translator etwas in ihrer Sprache.

Dourifagk bemerkte, dass sein Stand eine weitere Kundin angezogen hatte. Sie stand hinter der letzten Rikscha der Karawane, die ihren Körper weitgehend verdeckte; außerdem trug sie einen undurchsichtigen Schleierschirm, der ihr bis tief unter den Hals reichte. Der Regen hatte ihren Mantel an die Brust geklebt. Die zwei Fettpolsterhügel saßen merkwürdig hoch über ihrer Nabelregion.

Das ist keine Gaida, erkannte Dourifagk, noch bevor die Kundin den Schirm auf transparent schaltete und dadurch ihren großen Knochenballon sichtbar machte, in dem zwei winzige Augen saßen. Das ist eine Tefroderin!

Sie glitt geschmeidig zwischen den Rikschas hindurch und trat an den Stand. »Was kostet deine Kolonie Grachteln?« Sie sprach Gaiadd ohne Übersetzungsmaschine; sie sprach es mit einem merkwürdigen glitzernden Akzent. Aber sie sprach Gaiadd, immerhin.

Eine höfliche Tefroderin.

Er hatte einmal mit einer Vertreterin dieser Spezies geschlechtlich verkehrt. Ziemlich lustig. Er hatte immerzu gelacht, wegen des Kitzligen der Situation. Natürlich hatte er sie gebeten, das Beischlaftuch über ihren Kopfballon zu legen.

Jene Tefroderin war während der ganzen Aktion bei Bewusstsein geblieben – sehr ulkig. Er hatte es später in einem exobiologischen Datensatz recherchiert und tatsächlich: Bei Tefrodern führte der Höhepunkt des Verkehrs kaum je zu einer ordentlichen Bewusstlosigkeit.

Tefroder waren eben eine oberflächliche Spezies.

Blitz. Donner. Der Monsun gab alles.

»Händler?«, fragte die Hrybbou mit dem Zweithirn.

»Der Händler ist in Regenschlaf gefallen«, höhnte die Karawane im Chor. Die Karawanenmutter blubberte den Rikscharobotern etwas zu, was der Translator nicht übersetzte; die Maschinen gingen von Violett auf Gelb und zogen die Rikschas an.

»Ich fürchte, dir ist ein gutes Geschäft entgangen, Herr Händler. Ich bin vielleicht nicht so finanzkräftig wie eine ganze Karawane.« Die Tefroderin verzog ihren Mund, der im Bereich der Knochenkugel saß.

Sie freut sich.

Branmur Dourifagk hustete verächtlich. »Drauf gepinkelt.«

Rieseln im handtellergroßen Kommunikationsgarten; Dourifagk las: »Der Verband derer von Uyn anempfiehlt dem geschätzten Händler von Dingen, der charmanten Tefroderin ein Angebot zu unterbreiten, auf dass er uns loswird und einspart die Gelder, ansonsten weiterzuzahlen für die Entsorgung unsere Verdau-Schlacke.«

Dourifagk knirschte. Was er für die Schlacke zahlte, waren winzige Beträge, er führte nicht einmal Buch darüber. Selbst die dümmsten Grachteln sollten wissen, dass sie ihn mit den Entsorgungsgebühren nicht in den Ruin trieben. Warum drängten sie ihn also, warum wollten sie an die Tefroderin verkauft werden?

»Ich habe noch nie über den Preis nachgedacht«, erklärte er der fremdartigen Frau. Er bemühte sich, seine Fingerrhythmik nicht allzu verräterisch werden zu lassen, bis ihm einfiel, dass eine Tefroderin diese Rhythmik kaum würde entziffern können. »Wofür brauchst du die Grachteln? Sie sind noch nicht ausgebildet.«

»Sie sind süß.«

Dourifagk zuckte zurück, dann kicherte er. »Du meinst das in einem bildlichen Sinne, nicht wahr? Du willst sie nicht verspeisen, oder?«

»Natürlich nicht.«

Dourifagk erklärte der Tefroderin, dass sie eine falsche Vokabel benutzt hatte: Das Wort süß bedeutete auf Gaiadd eine pure Geschmacksqualität. Was die Tefroderin dagegen meinte, bezeichnete man mit dem Wort geistessüß.

Aber, fiel ihm ein, wer solche Fehler macht, der hat Gaiadd nicht per Hypnoschulung gelernt, sondern ... aktiv! Das muss die Tefroderin Monate gekostet haben!

Er sagte: »Ich verkaufe sie für zehn Phytinen. Nur als Kolonie, keine Einzelstücke.«

»Hoher Preis, allzu hoher Preis«, protestierte seine Ware über den Kommunikationsgarten.

»Natürlich«, sagte die Tefroderin. »Ich biete sieben.«

Er hätte sie auch für sechs Phytinen verkauft und damit immer noch einen ansehnlichen Gewinn gemacht.

»Und ich will einige Knospen behalten«, verlangte er zusätzlich.

Diesmal zögerte die Tefroderin ein wenig. »In Ordnung«, meinte sie dann, »aber die Extraktion findet in einer öffentlichen Klinik statt, nicht privat. Ich will keine verletzte Ware.«

»Selbstverständlich.«

Sie machten einen Übergabezeitpunkt aus. Den ersten Termin, den Dourifagk vorschlug, lehnte die Tefroderin ab. Er kontaktierte umständlich via Handkom einige Kliniken; die dritte Klinik bot einen kurzfristig frei gewordenen Termin am nächsten Tag an. Auch das schien der Tefroderin nicht ganz zu behagen, wie Dourifagk zu bemerken meinte, aber schließlich sagte sie zu.

»Morgen zur Quart bin ich hier.« Sie zog eine Metallschatulle aus ihrer Jackentasche und entnahm ihr zwei Phytinen als Kaufbürgschaft.

Dourifagk hielt die Phytinen dicht vor sein Facettenauge. Die Kristalle waren so rein, dass sie vor der Kulisse des Regens förmlich leuchteten. Einzigartige Stücke. Deutlich wertvoller als ihr Nennwert.

Kurz schimmerte die Gier nach den weiteren Phytinen auf.

Ein Blitz gabelte sich. Donner. Die Zeitsäulen schienen für einen Moment aufzuleuchten. Die Zwillingssäulen waren ein Geschenk der Tuaschtar, der Bewusstseinsnomaden. Angeblich bestanden sie aus animierter, semilebendiger Formenergie. Wenigstens sollten sie ungefährlich sein. Weitgehend jedenfalls. Und wenn nicht – nun, nichts und niemand lehnte ein Geschenk der Tuaschtar ab.

Als Dourifagk den Blick von den Zeitsäulen abwandte, war die Tefroderin verschwunden, untergetaucht in der Menge der Kundschaft, die sich im Monsun wie am Grund eines Ozeans über den Marktplatz Pourusei bewegte.

Der Sand im Kommunikationsgarten rieselte zu einer neuen Botschaft zusammen: »Der Verband derer von Uyn gratuliert dem geschätzten Händler von Dingen zu dieser Kundin!«

Mit einem Mal beschlich den Gaid das Gefühl, dass nicht er das gute Geschäft gemacht hatte, sondern die Tefroderin.

Wenn nicht sogar die Grachteln.

Plötzlich verstimmt, sprach er in den Kommunikationsgarten: »Wofür mag euch die Tefroderin gekauft haben?«

»Ist dir das nicht klar? Hast du sie nicht erkannt?«

»Man kann Tefroder nicht erkennen«, belehrte er die Grachteln. »Dazu sind ihre Augen zu – zu gar nichts. Und wie wollt ihr sie erkannt haben?«, fragte er mit Triumph in der Stimme. »Ihr habt ja gar keine Augen!«

»Wozu Augen? Man sieht nur mit dem Herzen gut«, sagten die Grachteln.

Was für ein Unsinn, dachte Dourifagk. Welche Art erkennt mit einem Blutumlaufpumporgan? Schon gar nicht die Grachteln, denn ... »Ein Herz habt ihr auch nicht.«

»Wie traurig. Trotzdem haben wir sie erkannt.«

»Aha.« Dourifagk fokussierte die Facetten seines Auges auf die beiden Zeitsäulen, sah den Monsun niederstürzen wie eine Flut und sah, dass kein Tropfen die Säulen erreichte.

»Und?«, fragte er schließlich gedehnt mit schlecht verkappter Neugier. »Wer war sie?«

»Chasdya Andour«, schrieben die Grachteln. »Die größte Komponistin von Tefrod.«

Dourifagk lachte erbarmungslos über die Dummheit der Grachteln, denen der Monsun anscheinend den letzten Rest von Vernunft ausgespült hatte. »Was sollte eine Tefroderin von der Hauptwelt des Virthaniums auf dem Markt Pourusei?«

Dourifagk wusste wenig über das Virthanium der Tefroder. In den zwei Jahrzehnten nach dem Untergang des Gelben Meisters hatten sich die meisten hathorjanschen Kulturen auf sich selbst konzentriert, den eigenen Wiederaufbau vorangetrieben. Er musste zugeben, dass er nicht einmal den Namen des aktuellen Virths...

Erscheint lt. Verlag 1.9.2011
Reihe/Serie Perry Rhodan-Erstauflage
Verlagsort Rastatt
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Erstauflage • Perry Rhodan • Science Fiction • Science Fiction; Perry Rhodan; Erstauflage; Stardust • Stardust
ISBN-10 3-8453-2524-0 / 3845325240
ISBN-13 978-3-8453-2524-8 / 9783845325248
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