Lebenswege der Brigitte Reimann
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2013
Edition A. B. Fischer (Verlag)
978-3-937434-48-3 (ISBN)
Edition A. B. Fischer (Verlag)
978-3-937434-48-3 (ISBN)
Ich bin jung, ich bin sinnlich und rasch entflammt, und ich habe schreckliche Angst vor dem Altern. Warum soll ich denn nicht mein Leben genießen? In zehn oder zwanzig Jahren ist alles vorbei ¿ wenn ich nicht sogar schon vorher sterbe. (Tagebuch, 15.3.1956)
Diese Sätze schrieb die Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933 ¿ 1973) im Alter von 22 Jahren, da hatte sie noch 17 Lebensjahre vor sich. Deren Rhythmus wurde bestimmt von hochfliegenden Plänen, Erfolgen, vier Ehen, Alkohol und Affären, Kämpfen, Leidenschaft und Enttäuschungen. 1933 kam sie in der Kleinstadt Burg bei Magdeburg zur Welt und träumte schon früh davon, Schriftstellerin zu werden. Mit dem Sozialismus verband sie große Hoffnungen. Mit ihrem zweiten Mann, dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann, zog Brigitte Reimann nach Hoyerswerda, wo eine neue Stadt aufgebaut werden sollte. Dort stritt sie für ihre Auffassungen von modernem Städtebau, schrieb ihre wichtigsten Erzählungen und begann den Roman Franziska Linkerhand. Zermürbt von Intrigen und politisch desillusioniert ging die Schriftstellerin nach Neubrandenburg, wo sie einen Neuanfang wagen wollte: ihre Krebskrankheit besiegen und ihren Roman vollenden. Diese Pläne zerschlugen sich. Mit nicht einmal 40 Jahren starb sie.
Ich bin jung, ich bin sinnlich und rasch entflammt, undich habe schreckliche Angst vor dem Altern. Warum sollich denn nicht mein Leben genießen? In zehn oderzwanzig Jahren ist alles vorbei - wenn ich nicht sogarschon vorher sterbe. (Tagebuch, 15.3.1956)Diese Sätze schrieb die Schriftstellerin BrigitteReimann (1933 - 1973) im Alter von 22 Jahren,da hatte sie noch 17 Lebensjahre vor sich.Deren Rhythmus wurde bestimmt von hochfliegendenPlänen, Erfolgen, vier Ehen,Alkohol und Affären, Kämpfen, Leidenschaftund Enttäuschungen. 1933 kam sie in derKleinstadt Burg bei Magdeburg zur Welt undträumte schon früh davon, Schriftstellerin zuwerden. Mit dem Sozialismus verband siegroße Hoffnungen. Mit ihrem zweiten Mann,dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann, zogBrigitte Reimann nach Hoyerswerda, wo eineneue Stadt aufgebaut werden sollte. Dort strittsie für ihre Auffassungen von modernemStädtebau, schrieb ihre wichtigsten Erzählungenund begann den Roman Franziska Linkerhand.Zermürbt von Intrigen und politischdesillusioniert ging die Schriftstellerin nachNeubrandenburg, wo sie einen Neuanfangwagen wollte: ihre Krebskrankheit besiegenund ihren Roman vollenden. Diese Plänezerschlugen sich. Mit nicht einmal 40 Jahrenstarb sie.
Diese Sätze schrieb die Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933 ¿ 1973) im Alter von 22 Jahren, da hatte sie noch 17 Lebensjahre vor sich. Deren Rhythmus wurde bestimmt von hochfliegenden Plänen, Erfolgen, vier Ehen, Alkohol und Affären, Kämpfen, Leidenschaft und Enttäuschungen. 1933 kam sie in der Kleinstadt Burg bei Magdeburg zur Welt und träumte schon früh davon, Schriftstellerin zu werden. Mit dem Sozialismus verband sie große Hoffnungen. Mit ihrem zweiten Mann, dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann, zog Brigitte Reimann nach Hoyerswerda, wo eine neue Stadt aufgebaut werden sollte. Dort stritt sie für ihre Auffassungen von modernem Städtebau, schrieb ihre wichtigsten Erzählungen und begann den Roman Franziska Linkerhand. Zermürbt von Intrigen und politisch desillusioniert ging die Schriftstellerin nach Neubrandenburg, wo sie einen Neuanfang wagen wollte: ihre Krebskrankheit besiegen und ihren Roman vollenden. Diese Pläne zerschlugen sich. Mit nicht einmal 40 Jahren starb sie.
Ich bin jung, ich bin sinnlich und rasch entflammt, undich habe schreckliche Angst vor dem Altern. Warum sollich denn nicht mein Leben genießen? In zehn oderzwanzig Jahren ist alles vorbei - wenn ich nicht sogarschon vorher sterbe. (Tagebuch, 15.3.1956)Diese Sätze schrieb die Schriftstellerin BrigitteReimann (1933 - 1973) im Alter von 22 Jahren,da hatte sie noch 17 Lebensjahre vor sich.Deren Rhythmus wurde bestimmt von hochfliegendenPlänen, Erfolgen, vier Ehen,Alkohol und Affären, Kämpfen, Leidenschaftund Enttäuschungen. 1933 kam sie in derKleinstadt Burg bei Magdeburg zur Welt undträumte schon früh davon, Schriftstellerin zuwerden. Mit dem Sozialismus verband siegroße Hoffnungen. Mit ihrem zweiten Mann,dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann, zogBrigitte Reimann nach Hoyerswerda, wo eineneue Stadt aufgebaut werden sollte. Dort strittsie für ihre Auffassungen von modernemStädtebau, schrieb ihre wichtigsten Erzählungenund begann den Roman Franziska Linkerhand.Zermürbt von Intrigen und politischdesillusioniert ging die Schriftstellerin nachNeubrandenburg, wo sie einen Neuanfangwagen wollte: ihre Krebskrankheit besiegenund ihren Roman vollenden. Diese Plänezerschlugen sich. Mit nicht einmal 40 Jahrenstarb sie.
Reihe/Serie | WEGMARKEN. Lebenswege und geistige Landschaften |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 140 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Buch • DDR-Literatur • Frauenliteratur • Hoyerswerda • Literatur der Arbeitsweld • Neubrandenburg • Reimann, Brigitte; Biografien/Erinnerungen • Schwarze Pumpe |
ISBN-10 | 3-937434-48-8 / 3937434488 |
ISBN-13 | 978-3-937434-48-3 / 9783937434483 |
Zustand | Neuware |
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