La rumur dal flüm
Chasa Editura Rumantscha (Verlag)
978-3-905956-05-4 (ISBN)
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Oscar Peer zeigt uns wieviel es 'da wo es nicht viel zu sehen gibt' zu sehen gibt. Sein Augenmerk auf die kleinen Schwächen und Ticks der Figuren ist stets von Respekt und tiefer Sympathie geprägt. So erhält dieser Roman eine anti-idyllische Tendenz durch seine Aufmerksamkeit auf das Alltagsleben, mit seinen kleinen Freuden aber auch mit seinen Schwierigkeiten, Arbeiten und Armut, wie auch durch die strikt regionale Perspektive auf die Weltgeschichte in der Zwischenkriegszeit.
Ein berührendes Buch, das die Kulturgeschichte des Unterengadins der 30er- und 40er-Jahre beschreibt.
Oscar Peer ist 1928 ist in einer Bauernfamilie in Lavin geboren, Schulbesuch in Zernez und Lavin. Lehrerseminar in Chur. Zwei Jahre Lehrer, dann studiert er Romanistik in Zürich und Paris. Danach war er Mittelschullehrer an der Kantonsschule Winterthur und schliesslich bis zur Pensionierung Dozent am Lehrerseminar in Chur. Peer publizierte zahlreiche Prosawerke auf Romanisch und Deutsch: Eine Hochzeit im Winter (1972), Accord (1978), Eva (1980), Viadi sur cunfin (1981), Grenzstation (1994), Novas d'inviern (1988), Il grond Corradi (1990), Gärten über dem Strom (1993), La Chasa veglia (1999), La rumur dal flüm (1999), In tschercha dal figl (2005). Sprachwissenchaftlich sehr bedeutsam ist sein 'Ladin-Deutsch-Wörterbuch' (1962). Oscar Peer erhielt 1977 den Schillerpreis, 1983 den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden, 1995 den Preis Radio e Televisiun Rumantscha, 2003 den grossen Kulturpreis des Kantons Graubünden.
Sprache | Romansh |
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Maße | 120 x 200 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | PEER • Rätoromanisch • rumantsch • rumur |
ISBN-10 | 3-905956-05-5 / 3905956055 |
ISBN-13 | 978-3-905956-05-4 / 9783905956054 |
Zustand | Neuware |
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