"... auf eine sehr komplexe Weise einfach..."
Die Bedeutung der Játékok für das Oeuvre und den Personalstil von György Kurtág
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Mensch & Buch (Verlag)
978-3-86664-202-7 (ISBN)
Mensch & Buch (Verlag)
978-3-86664-202-7 (ISBN)
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Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Aspekte der Játékok analytisch aufzuarbeiten und ihre Bedeutung für die Ästhetik und das OEuvre Kurtágs nachzuweisen. Dieser analytische Teil wird begleitet von einer allgemeinen Einführung in die Spiele, in der zunächst die Struktur des Werkes und dessen Großform näher betrachtet wird. Anschließend wird der pädagogische Wert dieser Kompositionen untersucht: Was waren Kurtágs Beweggründe, welche Ziele wollte er mit den „Spielen“ erreichen, inspirierten ihn bestimmte pädagogische Modelle, haben die Játékok eine theoretische Basis? Dies sind nur einige der Fragen, die ich in diesem Kapitel versuchen werde zu beantworten. Schließlich wird untersucht, ob es für ein solches Konzept Präzedenzen gibt.
Ein theoretisches Kapitel hat zum Ziel, den Analysen einen Halt zu bieten und eine mögliche Taxonomie für die verschiedenen Kategorien, die die Sammlung enthält, zu entwerfen. Eine umfassende Untersuchung der Játékok, die nicht nur den pädagogischen Wert der Sammlung im Blick hat, sondern sich vor allem auf ihre Bedeutung für Kurtág selbst konzentriert, wurde in dieser Form noch nicht vorgenommen. Zwar werden die Spiele in den meisten Aufsätzen und Arbeiten erwähnt – schließlich fällt die Sammlung in Kurtágs OEuvre allein ihres bemerkenswerten Umfangs wegen auf –, allerdings werden die Kompositionen und ihre Bedeutung für Kurtágs Komponieren nicht eingehender analysiert. Beziehungen zwischen einzelnen Spielen und anderen Werken Kurtágs werden immer wieder angerissen, aber ihr genauer Wert oder die Art und Weise, in der sie miteinander verbunden sind, wird nicht detailliert ausgearbeitet. Diese Arbeit möchte versuchen, diesen Aspekt hervorzuheben und somit einen Leerraum in der Kurtág-Forschung zu schließen.
Ein theoretisches Kapitel hat zum Ziel, den Analysen einen Halt zu bieten und eine mögliche Taxonomie für die verschiedenen Kategorien, die die Sammlung enthält, zu entwerfen. Eine umfassende Untersuchung der Játékok, die nicht nur den pädagogischen Wert der Sammlung im Blick hat, sondern sich vor allem auf ihre Bedeutung für Kurtág selbst konzentriert, wurde in dieser Form noch nicht vorgenommen. Zwar werden die Spiele in den meisten Aufsätzen und Arbeiten erwähnt – schließlich fällt die Sammlung in Kurtágs OEuvre allein ihres bemerkenswerten Umfangs wegen auf –, allerdings werden die Kompositionen und ihre Bedeutung für Kurtágs Komponieren nicht eingehender analysiert. Beziehungen zwischen einzelnen Spielen und anderen Werken Kurtágs werden immer wieder angerissen, aber ihr genauer Wert oder die Art und Weise, in der sie miteinander verbunden sind, wird nicht detailliert ausgearbeitet. Diese Arbeit möchte versuchen, diesen Aspekt hervorzuheben und somit einen Leerraum in der Kurtág-Forschung zu schließen.
Erscheint lt. Verlag | 9.4.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | Musikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin (MwTUB) ; 8 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Schlagworte | György Kurtág • HC/Musik/Musiktheorie, Musiklehre • Játékok • KURTÁGS OEUVRE |
ISBN-10 | 3-86664-202-4 / 3866642024 |
ISBN-13 | 978-3-86664-202-7 / 9783866642027 |
Zustand | Neuware |
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