Kokoschka · Träumender Knabe – Enfant terrible
Bibliothek der Provinz (Verlag)
978-3-85252-902-8 (ISBN)
Autorenporträt:
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sothebys Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.
Seit seinen ersten, von der lokalen Presse und dem konservativen Establishment konsequent skandalisierten Auftritten bei der Wiener Kunstschau 1908 und mit der Neukunstgruppe im Hagenbund 1911 bis zu seinem Tod nach einer langen und erfolgreichen internationalen Karriere 1980 in Montreux wurden rund um diese bemerkenswerte Künstlerfigur von verschiedensten Seiten zahlreiche Mythen und Stereotypen konstruiert. Für seine ersten Förderer, Josef Hoffmann, Adolf Loos, Herwarth Walden und Paul Cassirer vereinigte er in sich alle Begabungen der jungen Avantgarde der Jahre unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg, indem er scheinbar mühelos das secessionistische Kunstgewerbe unter dem Eindruck von Gauguin, van Gogh, Munch aber auch Anton Romako in einen typisch mitteleuropäischen Frühexpressionismus transformierte. Für sie war er Held und Märtyrer. Das Unverständnis zahlreicher weniger informierter Beobachter der Szene hingegen stigmatisierte ihn zum »Enfant terrible«.
(Agnes Husslein-Arco im Vorwort)
Agnes Husslein-Arco wurde 1954 als Tochter von Karl Heinrich und Felicitas Arco geboren (weswegen sie in Medien gelegentlich als „Gräfin Arco“ bezeichnet wird). Sie ist eine Enkelin des österreichischen Malers Herbert Boeckl. Sie ist promovierte Kunsthistorikerin und war von 1996 bis 2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession. 1996 wurde sie zur Vizepräsidentin des Kunstvereins Kärnten gewählt; diesen Posten hatte sie bis 1998 inne. Von 2001 bis 2005 war Husslein-Arco Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahre 2004 ist ebenfalls mit ihrem Namen verbunden. 2007 wurde sie von Elisabeth Gehrer, der damals für Museumspolitik zuständigen Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, zur Direktorin des Belvedere bestellt.
Alfred Weidinger: österr. Kunsthistoriker, Museumsmanager und Fotograf, geboren am 3. Juni 1961 in Schwanenstadt. Vizedirektor und Chefkurator der Österreichischen Galerie Belvedere.
Oskar Kokoschka: österr. Maler und Schriftsteller, 1886–1980
| Erscheint lt. Verlag | 26.8.2008 |
|---|---|
| Zusatzinfo | zahlr. farb. Abb. |
| Verlagsort | Weitra |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 240 x 320 mm |
| Gewicht | 2400 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Ausstellungskataloge; Kunst • Ausstellung, Wien <2008> • Belvedere (Schloss) Wien • Bildband • Geschichte 1904-1923 • Geschichte 1904–1923 • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Kunst, Literatur/Bildende Kunst • HC/Sachbücher/Kunst, Literatur/Bildende Kunst • Kokoschka, Oskar • Kokoschka, Oskar (1886–1980) • Kokoschka, Oskar, 1886-1980 • Kokoschka, Oskar, 1886–1980 • Osterreichische Galerie Belvedere • Österreichische Galerie Belvedere • Wien; Museen |
| ISBN-10 | 3-85252-902-6 / 3852529026 |
| ISBN-13 | 978-3-85252-902-8 / 9783852529028 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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