Vom bedingungslosen Frohsinn
Ein Theater-Roman
Seiten
2025
Dielmann, Axel (Verlag)
978-3-86638-508-5 (ISBN)
Dielmann, Axel (Verlag)
978-3-86638-508-5 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Dezember 2025)
- Portofrei ab CHF 40
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Frohsinn sei von ungeheurem Nutzen, so sagen sich in Michael Waldeks Roman fortgesetzt drei Männer und Mitarbeiter am städtischen Theater, die sich als Freunde verstehen:
»Auf der Bühne haben das ganze modernistische Zeugs mit dem bunten Firlefanz und dem nervenden Zeitrafferzappeln in diesen blödsinnigen Videos nichts zu suchen, verstanden? Nur so kann der Künstler wirklich frei sein und begleitet von übermenschlicher Hingabe mit voller Seele spielen. Nur so, ist das klar? Der Verstand des Akteures, dann seine manchmal Dekadenz erzwingende Hybris und vor allem erste Symptome von Versagensangst, das alles hat gefälligst in der Garderobe zu bleiben«, ruft ihnen Friedhelm zu und befindet sich damit erneut im Zarathustra-Modus.
Er ruft es seinen Kollegen zu, einem jungen, der Liebe verfallenden Narren und einem von Selbst-zweifelallergie beeinträchtigten Durchschnittsmitvierziger, die mit ihm zusammen als Team am städtischen Theater als Beleuchter fungieren und jeweils ihre eigenen Modi haben und erleben lassen. Für alle drei ist der bedingungslose Frohsinn von ungeheurem Nutzen …
Mit dieser Perspektive und ihren unterschiedlichen Wirklichkeitswahrnehmungen werfen sie ihren Blick auf die Paradoxa oder das teils absurde Wirken der Theaterleute und die Bretter, die vielen die Welt, einigen aber schlichtweg den Arbeitsplatz bedeuten.
Ein herrlicher Romanstoff, radikal, ein bisschen subversiv, manchmal dreist und mit höchstem Vergnügen eherne Werte unterlaufend. Kurz, er ist in seiner Spottdrossel-Fassung bestes Unterhaltungsmaterial für die Landsleute, die sich durch einen Theaterbesuch der ganz anderen Art der griesgrämigen Stimmungslage im Lande entziehen wollen. Mehr zu Autor und Buch auf der Website des Verlags unter:
http://dielmann-verlag.de/de/content/Waldek-Michael/~nm.18~nc.57/Gesamtliste.html Kleiner Auszug:
Die Stille ist besonders gut zu hören. Der Wert des Augenblicks, auf dem die ganze Größe der Zeit beruht, lässt alle Nichtigkeiten verkümmern. Er lässt mir neuen Atemraum und ich spüre nun deutlich die Dinge, die einfach weiter zum Gebrauch zur Verfügung stehen. Das Scheitern ist ein weit besserer Lehrmeister als der Erfolg, ruft der Augenblick in die Stille. Recht hat er und empfiehlt den erneuten Aufbruch, diesmal aber gründlich!
»Auf der Bühne haben das ganze modernistische Zeugs mit dem bunten Firlefanz und dem nervenden Zeitrafferzappeln in diesen blödsinnigen Videos nichts zu suchen, verstanden? Nur so kann der Künstler wirklich frei sein und begleitet von übermenschlicher Hingabe mit voller Seele spielen. Nur so, ist das klar? Der Verstand des Akteures, dann seine manchmal Dekadenz erzwingende Hybris und vor allem erste Symptome von Versagensangst, das alles hat gefälligst in der Garderobe zu bleiben«, ruft ihnen Friedhelm zu und befindet sich damit erneut im Zarathustra-Modus.
Er ruft es seinen Kollegen zu, einem jungen, der Liebe verfallenden Narren und einem von Selbst-zweifelallergie beeinträchtigten Durchschnittsmitvierziger, die mit ihm zusammen als Team am städtischen Theater als Beleuchter fungieren und jeweils ihre eigenen Modi haben und erleben lassen. Für alle drei ist der bedingungslose Frohsinn von ungeheurem Nutzen …
Mit dieser Perspektive und ihren unterschiedlichen Wirklichkeitswahrnehmungen werfen sie ihren Blick auf die Paradoxa oder das teils absurde Wirken der Theaterleute und die Bretter, die vielen die Welt, einigen aber schlichtweg den Arbeitsplatz bedeuten.
Ein herrlicher Romanstoff, radikal, ein bisschen subversiv, manchmal dreist und mit höchstem Vergnügen eherne Werte unterlaufend. Kurz, er ist in seiner Spottdrossel-Fassung bestes Unterhaltungsmaterial für die Landsleute, die sich durch einen Theaterbesuch der ganz anderen Art der griesgrämigen Stimmungslage im Lande entziehen wollen. Mehr zu Autor und Buch auf der Website des Verlags unter:
http://dielmann-verlag.de/de/content/Waldek-Michael/~nm.18~nc.57/Gesamtliste.html Kleiner Auszug:
Die Stille ist besonders gut zu hören. Der Wert des Augenblicks, auf dem die ganze Größe der Zeit beruht, lässt alle Nichtigkeiten verkümmern. Er lässt mir neuen Atemraum und ich spüre nun deutlich die Dinge, die einfach weiter zum Gebrauch zur Verfügung stehen. Das Scheitern ist ein weit besserer Lehrmeister als der Erfolg, ruft der Augenblick in die Stille. Recht hat er und empfiehlt den erneuten Aufbruch, diesmal aber gründlich!
Am 31.01.1951 erblickte in Leipzig, in der Berggartenstraße 19, Erdgeschoss rechts an der Brandmauer zur Nachbarwohnung, die Welt das Licht des Michael Waldek. Seine Karriere: Vom Klassenkasper zum Spaßvogel, immer den Flachs im Blut. Später der Aufstieg zum gutlaunigen Anhänger des Narrentums mit dem Diplom eines Bauingenieurs. Zwei starke Söhne, ein paar Frauen, ein musikalisches Amateurkabarett künstlerisch geleitet, nebenher stabile Bauwerke errichtet und auch mal Schulden gehabt, das war’s größtenteils. Den Rest füllt, wie er sagt, »die Magie des Schreibens, die angenehmste Art, den anderen beim Leben zuzuschauen«.
| Erscheinungsdatum | 20.12.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Frankfurt am Main – Niederrad |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 215 x 135 mm |
| Gewicht | 260 g |
| Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
| Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett | |
| Schlagworte | Aufführung • Beleutungstechniker • Bretter, die die Welt bedeuten • Bühnenbetrieb • Bühnenleben • Bühnentechnik • Dramaturg • Fundus • Godot • Hauptdarsteller • Kammerspiel • Laienspiel • Landestheater • Nietzsche • Norbert Abels • Peymann • Premiere • Prima donna • Publikumsbeschimpfung • Publikumsliebling • Regisseur • Requisiten • Schauspieler • Souffleur • Souffleuse • Spielplan • Stadttheater • Star • Theaterabend • theaterbesuch • Wiederaufnahme • Zarathustra-Modus |
| ISBN-10 | 3-86638-508-0 / 3866385080 |
| ISBN-13 | 978-3-86638-508-5 / 9783866385085 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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