Die blaue Stunde
in Max Beckmanns „Großes Stilleben mit Tauben“
2026
PalmArtPress (Verlag)
978-3-96258-241-8 (ISBN)
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978-3-96258-241-8 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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In Max Beckmanns Gemälde „Großes Stilleben mit Tauben“ betont Jill Conner die Bedeutung der Kunst als Vermächtnis. Sie untersucht Metaphern, Philosophie und menschliche Beziehungen, die in Beckmanns Gemälde als Zeitmaschine eingebettet sind.
– Richard Pitts, Bildhauer
Die blaue Stunde in Max Beckmanns „Großes Stilleben mit Tauben“ konzentriert sich auf die Darstellung eines transformativen Moments, der sich jeden Tag ereignet, wenn die Sonne untergeht und den frühen Abendhimmel in einen besonderen Blauton taucht. Für Max Beckmann war dies ein Moment der Reflexion, der die Vergangenheit wieder zum Leben erweckte. Als eines seiner letzten Stillleben führt der Künstler den Betrachter in das Wohnzimmer seiner letzten Wohnung in der West 69th Street in Manhattan. Obwohl „Großes Stilleben mit Tauben“ zunächst etwas flach und erhaben wirkt, unternimmt es eine Zeitreise zurück nach Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. Während diese Erinnerungen auftauchen, wandert Beckmann durch New York City, häufig entlang der Lexington Avenue, und dann weiter nach St. Louis, Los Angeles und Oakland, wodurch eine multidimensionale Wahrnehmung von Vergangenheit und Gegenwart entsteht.
– Richard Pitts, Bildhauer
Die blaue Stunde in Max Beckmanns „Großes Stilleben mit Tauben“ konzentriert sich auf die Darstellung eines transformativen Moments, der sich jeden Tag ereignet, wenn die Sonne untergeht und den frühen Abendhimmel in einen besonderen Blauton taucht. Für Max Beckmann war dies ein Moment der Reflexion, der die Vergangenheit wieder zum Leben erweckte. Als eines seiner letzten Stillleben führt der Künstler den Betrachter in das Wohnzimmer seiner letzten Wohnung in der West 69th Street in Manhattan. Obwohl „Großes Stilleben mit Tauben“ zunächst etwas flach und erhaben wirkt, unternimmt es eine Zeitreise zurück nach Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. Während diese Erinnerungen auftauchen, wandert Beckmann durch New York City, häufig entlang der Lexington Avenue, und dann weiter nach St. Louis, Los Angeles und Oakland, wodurch eine multidimensionale Wahrnehmung von Vergangenheit und Gegenwart entsteht.
Jill Conner, geboren im Pazifischen Nordwesten, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Seattle an der University of Washington, der State University of New York in Stony Brook und in Lüneburg an der Leuphana Universität. Sie ist Nachfahrin deutscher Einwanderer, die Ende des 19. Jahrhunderts in den Mittleren Westen der USA zogen. Als Kunstkritikerin und Kuratorin für zeitgenössische Kunst lässt sie sich von der Rolle der Kultur inspirieren, die Norbert Elias skizziert hat und die von Künstlern im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts praktiziert wurde. Anhand des Lebens und Werks von Max Beckmann untersucht sie die Ambivalenz der Zivilisation, die sich im Laufe der Zeit aus kulturellen Veränderungen entwickelt hat.
| Verlagsort | Berlin |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 180 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | 1950 • Brooklyn • Gedächtnispalast • Metropoltheater • New York • Quappi Beckmann • Sammlung der Bayerischen Staatsgemäldesammlung |
| ISBN-10 | 3-96258-241-X / 396258241X |
| ISBN-13 | 978-3-96258-241-8 / 9783962582418 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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