Göttinger Händel-Beiträge, Band 27
Jahrbuch/Yearbook 2026
2026
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-27841-3 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-27841-3 (ISBN)
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Das Jahrbuch der Göttinger Händel-Beiträge 2026!
Die Beschäftigung mit anderen Kulturen ist heute genauso aktuell wie im 18. Jahrhundert. Das aufstrebende British Empire setzte seinen universalen Machtanspruch ebenso kriegerisch und diplomatisch durch, wie er in künstlerischen Figurationen zum Ausdruck gebracht wurde. Nicht zuletzt ging die Ausdehnung des jungen Großbritanniens einher mit Vorstellungen von anderen Kulturen – etwa dem Osmanischen Reich und dem sogenannten „Orient“. Auch Händel reflektierte diesbezüglich die Verhandlung von hegemonialen Bestrebungen in verschiedenen musikalischen Gattungen wie der Oper und dem Oratorium, zum Beispiel in Tamerlano HWV 18 (1724) oder Solomon HWV 67 (1749). Die dazugehörigen Symbole gilt es zu dechiffrieren, um die künstlerischen Auseinandersetzungen rund um Händel nachzeichnen zu können.
Band XXVII enthält den Festvortrag von Klaus Pietschmann rund um Fragen des Bühnenraums und der Funktionen von Szenerien in Händels frühen Londoner Opern. Ferner finden sich darin die Beiträge des Symposiums „Die Faszination des Anderen: Macht und Pracht“, ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Die Beschäftigung mit anderen Kulturen ist heute genauso aktuell wie im 18. Jahrhundert. Das aufstrebende British Empire setzte seinen universalen Machtanspruch ebenso kriegerisch und diplomatisch durch, wie er in künstlerischen Figurationen zum Ausdruck gebracht wurde. Nicht zuletzt ging die Ausdehnung des jungen Großbritanniens einher mit Vorstellungen von anderen Kulturen – etwa dem Osmanischen Reich und dem sogenannten „Orient“. Auch Händel reflektierte diesbezüglich die Verhandlung von hegemonialen Bestrebungen in verschiedenen musikalischen Gattungen wie der Oper und dem Oratorium, zum Beispiel in Tamerlano HWV 18 (1724) oder Solomon HWV 67 (1749). Die dazugehörigen Symbole gilt es zu dechiffrieren, um die künstlerischen Auseinandersetzungen rund um Händel nachzeichnen zu können.
Band XXVII enthält den Festvortrag von Klaus Pietschmann rund um Fragen des Bühnenraums und der Funktionen von Szenerien in Händels frühen Londoner Opern. Ferner finden sich darin die Beiträge des Symposiums „Die Faszination des Anderen: Macht und Pracht“, ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Stefanie Acquavella-Rauch ist Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft/Abteilung Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.
Panja Mücke ist Professorin für historische Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
| Erscheint lt. Verlag | 14.4.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Göttinger Händel-Beiträge. ; Band 027 |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
| Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
| Schlagworte | Göttingen • Händel, Georg Friedrich • Musikwissenschaft |
| ISBN-10 | 3-525-27841-1 / 3525278411 |
| ISBN-13 | 978-3-525-27841-3 / 9783525278413 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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