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Der Wigalois des Wirnt von Grafenberg - Christoph Schanze, Gesine Mierke, Jef Jacobs, Barend Verkerk, Margit Krenn, Manuel Hoder

Der Wigalois des Wirnt von Grafenberg

Ein Artusroman in farbenprächtigen Bildern
Buch | Ledereinband/Edeleinband
236 Seiten | Ausstattung: Hardcover
2026 | 480 arabisch nummerierte Exemplare
Quaternio Verlag Luzern
9783905924947 (ISBN)
CHF 9.069,95 inkl. MwSt
Einführungspreis
gültig bis 01.06.2026
  • Noch nicht erschienen (ca. August 2026)
  • Portofrei ab CHF 40
  • Auch auf Rechnung
  • Artikel merken
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Wigalois, einem Juwel der ­mittel­alterlichen Literatur. Dieser höfische Versroman, verfasst in mittel­hoch­deutscher Sprache, nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise in die sagenumwobene Welt von König Artus. Im Mittelpunkt steht Wigalois, einer der Ritter der legendären Tafelrunde und Sohn des berühmten Gawein.
Seine reich bebilderten Abenteuer bieten nicht nur eine mitreißende Lektüre, ­sondern geben zugleich Einblick in die Kultur des Mittelalters.­
Ein höfischer Roman in mittelhochdeutscher Sprache

Der Artusroman »Wigalois des Wirnt von Grafenberg« gehört neben dem Parzival des Wolfram von Eschenbach zu den bereits im Mittelalter populärsten und am weitest verbreiteten höfischen Romanen. Dies wird sowohl durch zahlreiche literarische Nennungen des Autors und seines ­Helden bezeugt als auch durch die überaus reiche han­d­schriftliche Überlieferung. Insgesamt 39 Handschriften und Fragmente aus der Zeit vom frühen 13. Jahrhundert (kurz nach der Entstehung des Romans um 1220) bis zum Ende des 15. Jahrhunderts sind heute bekannt. Von all diesen sind jedoch nur zwei bebildert. Die Leidener Handschrift aus dem Jahre 1372, die nun durch den Quaternio Verlag Luzern originalgetreu faksimiliert wird, ist äußerst prachtvoll gestaltet. Auf 236 Seiten (118 Blatt) im Format von 24,2 x 17 cm begleiten 49 farbenprächtige Bilder den Roman. Außergewöhnlich ist, dass nicht nur der Autor des Romans, sondern auch der Auftraggeber und der Schreiber dieser Bilderhandschrift aus dem 14. Jahrhundert namentlich bekannt sind.

Der ausführliche Kommentarband enthält nicht nur die Transkription und Übersetzung des gesamten Textes, sondern in ihm wird die Handschrift auch aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, so dass sich insgesamt eine spannende und lebendig geschriebene Einführung in das Werk und die Leidener Handschrift ergibt.
Zusatzinfo Alle 236 Seiten des Leidener Wigalois-Codex aus dem Jahre 1372 werden mit ihren 49 gold- und silberstrahlenden Miniaturen in der Faksimile-Edition originalgetreu im Format von ca. 24 × 17 cm wiedergegeben. Die Geschichte des Ritters der Tafelrunde wird lebendig.
Verlagsort Luzern
Sprache deutsch
Maße 170 x 242 mm
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte 14. Jahrhundert • Buchmalerei • Faksimile • Gawein • Leiden • Niedersachsen • Ritterroman • Tafelrunde • Wigalois
ISBN-13 9783905924947 / 9783905924947
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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