Sonia Delaunay
Kunst und Mode im Zeichen von Emigration und Exil
Seiten
2025
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01725-7 (ISBN)
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01725-7 (ISBN)
Sonia Delaunay (1885-1979) schuf seit den 1910er-Jahren ein Werk von leuchtender Farbigkeit und kraftvoller Geometrie. Mit den europäischen Avantgarden - etwa dem Sturm, dem Blauen Reiter, dem Bauhaus - war sie bestens vernetzt. Nun liegt die erste deutschsprachige, reich bebilderte Monografie zur grande dame der abstrakten Kunst vor.
Sonia Delaunay (1885-1979) schuf seit den 1910er-Jahren ein Werk von leuchtender Farbigkeit und kraftvoller Geometrie. Mit ihrem Mann, dem bereits 1941 verstorbenen Robert Delaunay, bildete die in Odessa geborene Künstlerin eines der interessantesten Paare der westlichen Avantgarden.Ihre Mode, die bis heute moderne Designer:innen inspiriert, wurde auf ihrem Höhepunkt in den 1920ern journalistisch und künstlerisch begleitet: von Germaine Krull, Helen Hessel und Jeanne Mammen. Seit den 1950ern ist Sonia Delaunay die grande dame der europäischen Abstraktion. Doch vieles in ihrer Vita lag bisher im Halbdunkel, so z. B. ihre russisch-ukrainische Herkunft, die Studienjahre in Karlsruhe, ihre Vernetzung mit den europäischen Avantgarden - dem Sturm, dem Blauen Reiter, dem Bauhaus und mit Schweizer Kunstmilieus -, aber auch die Erfahrung von Emigration und Exil.In diesem Buch wird ein neuer Blick auf eine ungewöhnliche Künstlerin und ihr Werk geworfen.
Sonia Delaunay (1885-1979) schuf seit den 1910er-Jahren ein Werk von leuchtender Farbigkeit und kraftvoller Geometrie. Mit ihrem Mann, dem bereits 1941 verstorbenen Robert Delaunay, bildete die in Odessa geborene Künstlerin eines der interessantesten Paare der westlichen Avantgarden.Ihre Mode, die bis heute moderne Designer:innen inspiriert, wurde auf ihrem Höhepunkt in den 1920ern journalistisch und künstlerisch begleitet: von Germaine Krull, Helen Hessel und Jeanne Mammen. Seit den 1950ern ist Sonia Delaunay die grande dame der europäischen Abstraktion. Doch vieles in ihrer Vita lag bisher im Halbdunkel, so z. B. ihre russisch-ukrainische Herkunft, die Studienjahre in Karlsruhe, ihre Vernetzung mit den europäischen Avantgarden - dem Sturm, dem Blauen Reiter, dem Bauhaus und mit Schweizer Kunstmilieus -, aber auch die Erfahrung von Emigration und Exil.In diesem Buch wird ein neuer Blick auf eine ungewöhnliche Künstlerin und ihr Werk geworfen.
Margarete Zimmermann, Romanistin, Übersetzerin und Herausgeberin von Christine de Pizans erfolgreichem Buch Stadt der Frauen. 2008–14 Direktorin des Frankreichzentrums FU Berlin. Veröffentlichungen zur frz. und ital. Literatur, zu Künstler:innen wie Sonia Delaunay, Jeanne Mammen und Alberto Savinio.
| Erscheinungsdatum | 26.11.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | mit 60 Farb- und 110 s/w- Abbildungen |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
| Schlagworte | Annie Offterdinger • atelier simultané • Avantgarde • Avantgardekunst • Blaise Cendrars • Claire Goll • Exil • Exilforschung • Florence Henri • Germaine Krull • Hannah Höch • Hans Arp • Helen Hessel • Herwarth Walden • Jeanne Mammen • Modedesign • Robert Delaunay • Simultankunst • Sonia Delaunay • Sonia Delaunay-Terk • Sophie Taeuber-Arp • STURM-Galerie • Thea Sternheim • Wilhelm Uhde |
| ISBN-10 | 3-496-01725-2 / 3496017252 |
| ISBN-13 | 978-3-496-01725-7 / 9783496017257 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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