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LISZT JOURNAL -

LISZT JOURNAL (eBook)

Jahrbuch der Liszt-Akademie Raiding, I/2025
eBook Download: PDF
2025
96 Seiten
Hollitzer Wissenschaftsverlag
978-3-99094-083-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
39,99 inkl. MwSt
(CHF 38,95)
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Mit dem neuen, als Jahrbuch konzipierten Liszt Journal wird Franz Liszts Musik in seiner gesamten Breite und Vielfalt abseits und unabhängig von Jubiläums- und Gedenkjahren in den Fokus gerückt. Neue Aspekte der Musik- und Interpretationsgeschichte sollen entdeckt werden, die zu weiterer Auseinandersetzung anregen.
Der erste Band vereinigt vier Aufsätze, deren thematischer Schwerpunkt auf Musikinstrumenten und Fragen der musikalischen Wiedergabe bzw. Rezeption liegt, die sich als eine Art Leitthema der bisherigen Aktivitäten der Liszt-Akademie Raiding herauskristallisiert haben. Sie werden ergänzt durch Christoph Wellners kritischen Blick auf Neuerscheinungen von Liszts Musik auf Tonträgern sowie durch Martin Haselböcks Bericht über Aktivitäten des Liszt-Vereins und seines Umfeldes.

Klaus Aringer ist seit 2005 Universitätsprofessor für Historische Musikwissenschaft und seit 2008 Vorstand des Instituts Oberschützen der Kunstuniversität Graz. Er studierte Musikwissenschaft, Geschichte und ältere deutsche Sprache und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München (M.A. 1992, Dr. phil. 1997). Zwischen 1995 und 2005 war er wissenschaftlicher Assistent an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er sich 2003 für das Fach Musikwissenschaft habilitierte. Gastweise lehrte er auch an den Universitäten Graz und Wien. Er war Vizepräsident der Johann Joseph Fux-Gesellschaft Graz und gehört seit 2006 der Jury zur Vergabe der Forschungspreise des Landes Steiermark an. Seine Vorträge und Publikationen reichen von der Musik des Mittelalters bis in das 20. Jahrhundert; Schwerpunkte bilden Johann Sebastian Bach, die Wiener Klassiker, Geschichte der Instrumentation und Instrumentationslehre sowie aufführungspraktische Fragen. Jüngere Veröffentlichungen umfassen "Johann Joseph Fux - der Komponist" (Hg.), Graz 2015; "Zoltan Kodálys Kammermusik" (Hg.), Wien 2015 (= Studien zur Wertungsforschung 57); "50 Jahre Expositur und Institut Oberschützen" (Hg.), Oberschützen 2015; "Geschichte und Gegenwart des musikalischen Hörens" (Hg. zusammen mit Franz Karl Praßl, Peter Revers und Christian Utz), Freiburg im Breisgau 2017; "Franz Liszt. Paraphrasen, Transkriptionen und Bearbeitungen. Referate des Symposiums Oberschützen 2011" (Hg.), Sinzig 2017 (= Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert 18) Patrick Boenke: Studium der Musiktheorie und Musikwissenschaft in Wien und Berlin. Promotion 2012 mit einer Arbeit über die Kompositionstechnik und -ästhetik in den späten Werken von Franz Liszt. Seit 2004 Lehrender am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien mit Schwerpunkt im Bereich Musiktheorie, Analyse und Geschichte der Musiktheorie. Markus Grassl ist Professor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die frühe Instrumentalmusik, die Musik des französischen Barock und die Geschichte der Aufführung speziell älterer Musik im 20. Jahrhundert. Martin Haselböck, em. Professor für Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Mit dem von ihm gegründeten Orchester Wiener Akademie und als Gastdirigent zahlreicher in- und ausländischer Orchester hat er eine ausgedehnte internationale Dirigententätigkeit entfaltet. Er ist Initiator und zusammen mit Klaus Aringer Leiter der 2020 gegründeten Liszt-Akademie.

Editorial

von
Klaus Aringer, Patrick Boenke,
Markus Grassl und Martin Haselböck

Beiträge

Klaus Aringer
"Contrabässe / welche nur bis / G besaitet"
– Zur Orchesterfassung von Liszts À la Chapelle Sixtine.
Miserere d'Allegri et Ave verum Corpus de Mozart / Évocation

Patrick Boenke
Liszts Vertonungen von Heiligenlegenden

Peter Donhauer
Klavierspielautomaten

Balázs Szabó
Spezialinstrumente aus dem Nachlass von Ferenc Liszt

Rezensionen

Christoph Wellner
Ein aktueller Liszt-Blick auf den Tonträgermarkt

Forum

Martin Haselböck
Franz Liszt-Verein Raiding
Die Österreichische Liszt-Gesellschaft

Erscheint lt. Verlag 1.4.2025
Reihe/Serie Liszt Journal
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Schlagworte Franz Liszt • Jahrbuch • Liszt-Akademie Raiding • Liszt Journal • Musik • Musikgeschichte • Musikwissenschaft
ISBN-10 3-99094-083-X / 399094083X
ISBN-13 978-3-99094-083-9 / 9783990940839
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