Alexander der Große und sein Wunderpferd Bucephalus
Spätmittelalterliche Buchmaler gestalten eine Wesensverwandtschaft zwischen Mensch und Tier
Seiten
2025
ad picturam (Verlag)
978-3-942919-21-0 (ISBN)
ad picturam (Verlag)
978-3-942919-21-0 (ISBN)
The miraculous horse Bucephalus, who speaks, foresees events, sheds tears and possesses incredible power, leads Alexander the Great victoriously through his conquests. In medieval knightly culture, close relationships between horse and rider are a matter of course. However, the affinity, the playing with boundaries and the merging of human and animal, as described in the literature on Alexander, requires explanation. Especially in late medieval illustrations, in which Alexander the Great serves as a role model, and often even as an ancestor, for the recipient, this unusual blending of two beings of mysterious origin must be integrated into a value system. With fascinating creativity, the illuminators in early humanist Augsburg and courtly Paris debate the inexplicable nature of this exceptional pair.
Das Wunderpferd Bucephalus, das redet, Ereignisse voraussieht, Tränen vergießt und über unglaubliche Kräfte verfügt, führt Alexander den Großen siegreich durch seine Eroberungen. In der mittelalterlichen Ritterkultur sind enge Beziehungen zwischen Ross und Reiter selbstverständlich. Die Wesensverwandtschaft, das Spiel mit Grenzen und Verschmelzungen zwischen Mensch und Tier, wie es in der Alexander-Literatur geschildert wird, bedarf allerdings der Erklärung. Insbesondere in den spätmittelalterlichen Illustrationen, in denen Alexander der Große den Rezipienten als Vorbild, nicht selten sogar Urahn dient, muss diese ungewöhnliche Überblendung zweier Wesen mit mysteriöser Abkunft in ein Wertesystem eingebunden werden. Mit faszinierender Kreativität debattieren die Buchmaler im frühhumanistischen Augsburg und im höfischen Paris das Unerklärliche dieses Ausnahmepaars.
Das Wunderpferd Bucephalus, das redet, Ereignisse voraussieht, Tränen vergießt und über unglaubliche Kräfte verfügt, führt Alexander den Großen siegreich durch seine Eroberungen. In der mittelalterlichen Ritterkultur sind enge Beziehungen zwischen Ross und Reiter selbstverständlich. Die Wesensverwandtschaft, das Spiel mit Grenzen und Verschmelzungen zwischen Mensch und Tier, wie es in der Alexander-Literatur geschildert wird, bedarf allerdings der Erklärung. Insbesondere in den spätmittelalterlichen Illustrationen, in denen Alexander der Große den Rezipienten als Vorbild, nicht selten sogar Urahn dient, muss diese ungewöhnliche Überblendung zweier Wesen mit mysteriöser Abkunft in ein Wertesystem eingebunden werden. Mit faszinierender Kreativität debattieren die Buchmaler im frühhumanistischen Augsburg und im höfischen Paris das Unerklärliche dieses Ausnahmepaars.
| Erscheinungsdatum | 30.06.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Merzhausen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 255 x 180 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Alexander der Große • Bucephalus • Buchmalerei • Ikonographie • Mittelalter |
| ISBN-10 | 3-942919-21-4 / 3942919214 |
| ISBN-13 | 978-3-942919-21-0 / 9783942919210 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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