Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

"Le Bouquet", Op. 64

Drei Nocturnes für Flöte, Violine und Gitarre

Charles Blum (Komponist)

Stephen Begley (Herausgeber)

(Autor)

Buch | Hardcover
56 Seiten
2025 | 2. Auflage
tredition (Verlag)
978-3-384-50079-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

"Le Bouquet", Op. 64 - Charles Blum
CHF 81,90 inkl. MwSt
Die 'opus 64' waren die ersten Trios, die Blum für Flöte, Violine und Gitarre komponierte, und sie sind heute so charmant und frisch wie am Tag ihrer Niederschrift. Blum vereinigte die drei Instrumente dieser Trios in der ungewöhnlichen und freien Form der Nocturne mit einer bemerkenswerten Klangfülle. Solide Konzertstücke, die als emblematische Einheit oder einzeln als kleinere Programmpunkte gespielt werden können - reizvolle eigenständige Charakterstudien.------------------The opus 64 were the first trios Blum composed for the flute, violin, and guitar, and are as charming and fresh today as the day they were written. In the unusual and free form of the Nocturne, Blum brought three instruments with remarkable sonority together in these trios. Substantial concert items that may be played as an emblematic unity or separately as smaller programme entries - delightful character studies in their own right.

Carl Wilhelm August Blum (* 1786 in Berlin; † 2. Juli 1844 ebenda) war ein vielseitiger deutscher Künstler, der als Sänger, Schauspieler, Regisseur, Librettist und Komponist wirkte. Im Alter von 15 Jahren begann er Gitarre zu studieren und schloss sich 1805 einer reisenden Schauspieltruppe unter der Leitung von Daniel Gottlieb Quandt an, wo er als Sänger und Gitarrist tätig war. Nach weiteren musikalischen Studien trat er 1810 dem Königsberger Theater in Berlin bei und arbeitete dort mit Carl Maria von Weber zusammen. In dieser Zeit wurde seine erste Oper, Claudine von Villa Bella, erfolgreich aufgeführt. 1817 zog Blum nach Wien, um bei Antonio Salieri zu studieren. Dort schuf er die Oper Das Rosenhütchen, die 39 Mal hintereinander aufgeführt wurde. Dieser Erfolg führte dazu, dass er 1820 vom preußischen König zum Hofkomponisten ernannt wurde. In den folgenden Jahren unternahm Blum Studienreisen nach Paris und London, um die dortigen Musikstile zu erforschen. Nach seiner Rückkehr nach Berlin übernahm er die Leitung des Königsstädtischen Theaters und führte das Vaudeville in Deutschland ein, das beim Publikum großen Anklang fand. Blum komponierte über 70 Bühnenwerke, darunter Opern, Vaudevilles und Singspiele. Zudem schuf er zahlreiche Werke für die Gitarre und verfasste eine Gitarrenschule. Für die Wiener Sopranistin Anna Pauline Milder-Hauptmann schrieb er die Gesangsszene Gruß an die Schweiz, die sehr populär wurde und Franz Schubert zu seinem Lied Der Hirt auf dem Felsen inspirierte. Carl Blum verstarb am 2. Juli 1844 in Berlin. Sein Grab befand sich auf dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor, ist jedoch heute nicht mehr erhalten.

Erscheint lt. Verlag 22.1.2025
Mitarbeit Cover Design: Adrian Gut
Übersetzer Simone Kremkau, Christoph Bisel
Verlagsort Dietikon
Sprache englisch; deutsch
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 455 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Instrumentenkunde
Schlagworte Charles Blum • Flöte • Flötenmusik • Gitarre • Gitarrenmusik • Kammermusik • Le Bouquet • Violine • Violinmusik
ISBN-10 3-384-50079-2 / 3384500792
ISBN-13 978-3-384-50079-3 / 9783384500793
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
kleine Geschichte eines großen Instruments

von Hans Maier

Buch | Hardcover (2025)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 34,90
Ethik und Konzept im Musikinstrumentenmuseum

von Josef Focht; Heike Fricke

Buch | Hardcover (2025)
Hollitzer Wissenschaftsverlag
CHF 43,90