Lucian Freud
1996-2005
Seiten
2005
|
1., Aufl.
Knesebeck (Verlag)
978-3-89660-299-2 (ISBN)
Knesebeck (Verlag)
978-3-89660-299-2 (ISBN)
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Lucian Freud zählt bereits heute zu den Klassikern der modernen Kunst. Sein Werk entzieht sich den herkömmlichen kunstästhetischen Klassifizierungen. Freuds
Bilder sind von einzigartiger Intensität. Sie bezeugen Intimität und zugleich jene aufmerksame Distanz, welche die Bedingung seiner so sensiblen Menschenbeobachtung ist. Seine Porträts sind berüchtigt für ihre Schonungslosigkeit, aber auch wenn Freud seine Modelle mit größter Genauigkeit erforscht, legen seine Bilder doch eindrucksvoll Zeugnis davon ab, dass es unmöglich ist, diese ganz zu begreifen. Und ebenso wie sich sein Werk gegen vorgefasste Meinungen und abschließende Interpretationen sperrt, weckt es auch im Betrachter Sensibilität und Spannung.
Die vorliegende Retrospektive umfasst Freuds Œuvre der letzten zehn Jahre, darunter so berühmte Bilder wie das Porträt der Queen (2001) und sein letztes Selbstporträt (2003/04) sowie wichtige Arbeiten auf Papier.
Der umfassende Bildteil des Bandes wird von einem Text des Kunstkritikers und langjährigen Freud-Vertrauten Sebastian Smee eingeleitet, dessen Analyse einen sehr persönlichen Zugang zum Werk dieses großen Malers eröffnet.
Bilder sind von einzigartiger Intensität. Sie bezeugen Intimität und zugleich jene aufmerksame Distanz, welche die Bedingung seiner so sensiblen Menschenbeobachtung ist. Seine Porträts sind berüchtigt für ihre Schonungslosigkeit, aber auch wenn Freud seine Modelle mit größter Genauigkeit erforscht, legen seine Bilder doch eindrucksvoll Zeugnis davon ab, dass es unmöglich ist, diese ganz zu begreifen. Und ebenso wie sich sein Werk gegen vorgefasste Meinungen und abschließende Interpretationen sperrt, weckt es auch im Betrachter Sensibilität und Spannung.
Die vorliegende Retrospektive umfasst Freuds Œuvre der letzten zehn Jahre, darunter so berühmte Bilder wie das Porträt der Queen (2001) und sein letztes Selbstporträt (2003/04) sowie wichtige Arbeiten auf Papier.
Der umfassende Bildteil des Bandes wird von einem Text des Kunstkritikers und langjährigen Freud-Vertrauten Sebastian Smee eingeleitet, dessen Analyse einen sehr persönlichen Zugang zum Werk dieses großen Malers eröffnet.
Lucian Freud ist der Enkel von Sigmund Freud. Er wurde 1922 in Berlin geboren und kam 1933 mit seiner Familie nach England, wo er an der Central School of Art in London und an der Cedric Morris’s East Anglian School of Painting and Drawing in Dedham studierte. Seit seiner ersten Einzelausstellung 1944 ist seine Bedeutung bis heute kontinuierlich gewachsen. Inzwischen gehört er zu den wichtigsten Künstlern der Moderne. Sebastian Smee hat Kunstgeschichte studiert und ist heute einer der einflussreichsten Kunstkritiker der englischsprachigen Szene. Er ist mit Freud seit Jahren persönlich bekannt.
| Vorwort | Sebastian Smee |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 290 x 290 mm |
| Gewicht | 1750 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
| Schlagworte | 20. Jahrhundert • Freud, Lucian • Kunst |
| ISBN-10 | 3-89660-299-3 / 3896602993 |
| ISBN-13 | 978-3-89660-299-2 / 9783896602992 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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