Schriften zur Kunst
Seiten
2005
|
1. Auflage
DISTANZ Verlag
978-3-86572-412-0 (ISBN)
DISTANZ Verlag
978-3-86572-412-0 (ISBN)
Die von Denis Diderot ab 1759 verfassten Salons haben das Genre Kunstkritik begründet. Seine Gabe, Bilder zur Sprache zu bringen, hat wegweisend gewirkt. Dabei ist seine Auseinandersetzung mit Malerei aufs Engste mit dem Problem der Wahrnehmung verknüpft. Indem er das alte Theorem von Kunst als einer Nachahmung der Natur mit dem Wahrnehmungsproblem koppelte, entstand ein irritierendes Problem: Wer Natur nachahmen will, muss sie wahrnehmen können und sich also auf die Natur der Wahrnehmung besinnen. Diderots Experimente mit optischen Medien erschließen sich vielleicht erst heute.
Denis Diderot, geb. am 5. Oktober 1713 in Langres, gest. am 31. Juli 1784 in Paris, war einer der großen Enzyklopädisten und französischen Aufklärer und ist als solcher einer der bedeutendsten Vertreter der europäischen Universalbildung. Seine Ideen haben in vielerlei Hinsicht das Geistesleben seiner Nachwelt geprägt. Er hat neben den 6000 Artikeln der Enzyklopädie und philosophischen Schriften, Dramen, Romane und Erzählungen geschrieben, die meisten erschienen erst posthum.
| Erscheint lt. Verlag | 21.4.2005 |
|---|---|
| Reihe/Serie | FUNDUS ; 157 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 105 x 165 mm |
| Gewicht | 298 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Diderot • Hardcover, Softcover / Kunst/Kunstgeschichte • HC/Kunst/Kunstgeschichte • Kunst • Kunst; Aufsätze • Physiologie • Salon • Theater |
| ISBN-10 | 3-86572-412-4 / 3865724124 |
| ISBN-13 | 978-3-86572-412-0 / 9783865724120 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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