Akribie und Obsession

Anneliese Ostertag, Tabea Rossol (Herausgeber)

Alexander Amberger, Wolfgang Ernst, Maroš Krivý, Katharina Loeber, Birgit Schneider, Oliver Sukrow, Michaela Wünsch (Autoren)

Buch

120 Seiten

2025
Spector Books (Verlag)
978-3-95905-584-0 (ISBN)

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In den 1960er und 1970er Jahren führte die Automatisierung der Datenverarbeitung zur Aufwertung des Verwaltungsapparats: Mess- und Regulierbarkeit wurden zur gesellschaftlichen Utopie. Akribie und Obsession erforscht die Resonanzen des kybernetischen Denkens in künstlerischen und sozialen Praktiken, Architekturen und Technologien. Von der Schreibmaschinenkunst Ruth Wolf-Rehfeldts über die Datenspeicherung des Ministeriums für Staatssicherheit hin zu den kybernetischen Kompositionen von Roland Kayn versammelt der Band Formen der Datenverarbeitung und -visualisierung sowie die kybernetischen Utopien der Science-Fiction-Literatur in der DDR, der geplanten, selbstregulierenden Stadt Etarea und der Akademie der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft. Der Verein Zentrum für Netzkunst (gegründet 2019 in Berlin) rekonstruiert, erhält und bewahrt Netzkunst und Netzkultur und ist angesiedelt am Haus der Statistik in Berlin. Mitglieder des Vereins sind !Mediengruppe Bitnik, Tereza Havlíková, Paloma Oliveira, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Robert Sakrowski und Cornelia Sollfrank.

Erscheinungsdatum	30.04.2022
Mitarbeit	Designer: Anna-Luise Lorenz
Verlagsort	Leipzig
Sprache	deutsch
Maße	157 x 215 mm
Themenwelt	Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte	Datenverarbeitung • Datenvisualisierung • DDR • Kybernetik • Schreibmaschinenkunst • Stasi • Utopie
ISBN-10	3-95905-584-6 / 3959055846
ISBN-13	978-3-95905-584-0 / 9783959055840
Zustand	Neuware