Das polnische Plakat. Plakate aus der Sammlung Hartwig Zillmer
edition zebra (Verlag)
9783928859127 (ISBN)
Schon in den 70er Jahren fanden zwischen Hamburg und vielen Regionen Polens großartige Veranstaltungen statt. Man könnte sagen: Am Anfang standen die Kunst und Kultur, denn in jedem dieser Jahre fanden mehrere Veranstaltungen und Begegnungen in diesen Bereichen statt. In den Anfangsjahren – bis zum Ende der Volksrepublik – gestalteten sich offizielle Begegnungen anders als danach, doch schon viel früher als nach der Wende 1989 konnten viele schöne Projekte durch privates Engagement realisiert werden. Dutzende Ausstellungen erlebten wir, auch von Plakaten: Den Anfang machte die Katholische Akademie Hamburg 1980 mit einer ersten großen Präsentation polnischer Plakate, die mein Mann und ich nach Hamburg holen durften. Es folgten Ausstellungen zu Lenica und Starowieyski. Bis in die 2000er Jahre fanden zahlreiche weitere Ausstellungen in Hamburg mit Kunstschaffenden aus Polen viele Bewunderer und Liebhaber. Hinzu kam, dass im Hamburg der 70er bis 90er Jahre auch Kreative mit polnischen Wurzeln hier lebten, die für ein buntes, lebendiges deutsch-polnisches Leben sorgten und bis heute dazu beitragen, dass Kunst nicht allein der Kunst wegen besteht, sondern auch zum Dialog zwischen den Menschen zweier Länder mit gleichen wie auch sehr unterschiedlichen Kulturen einlädt. Welch
ein Glück für uns, dass Jan de Weryha in Hamburg landete – und blieb!
De Weryha kennt die vielfältigen Bemühungen, mittels Kunst zum gegenseitigen Verstehen beizutragen, Neugierde zu fördern, Lust auf Reisen nach Polen zu wecken. Er schafft Großes in seiner Kunst und ermöglicht die Begegnungen anderer Künste mit seinen Werken. Wir sind alle sehr gespannt, wie sich die „Polnische Plakatkunst“ mit de Weryhas
Kunstwerken unterhalten wird, wie der Dialog der Künste einen Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung leisten kann.
Ein schönes Projekt!
Aleksandra Jeszke-Zillmer, Stellvertretende Vorsitzende DPG Hamburg e.V.
Liebe Freundinnen und Freunde der polnischen Kunst und Kultur, seit nunmehr 50 Jahren bemühen sich Menschen in der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und mit ihr aus zum Teil sehr persönlichen und sehr unterschiedlichen Gründen um eine Verständigung mit Polen, suchen den Dialog und die Begegnung.
Schon in den 70er Jahren fanden zwischen Hamburg und vielen Regionen Polens großartige Veranstaltungen statt. Man könnte sagen: Am Anfang standen die Kunst und Kultur, denn in jedem dieser Jahre fanden mehrere Veranstaltungen und Begegnungen in diesen Bereichen statt. In den Anfangsjahren – bis zum Ende der Volksrepublik – gestalteten sich offizielle Begegnungen anders als danach, doch schon viel früher als nach der Wende 1989 konnten viele schöne Projekte durch privates Engagement realisiert werden. Dutzende Ausstellungen erlebten wir, auch von Plakaten: Den Anfang machte die Katholische Akademie Hamburg 1980 mit einer ersten großen Präsentation polnischer Plakate, die mein Mann und ich nach Hamburg holen durften. Es folgten Ausstellungen zu Lenica und Starowieyski. Bis in die 2000er Jahre fanden zahlreiche weitere Ausstellungen in Hamburg mit Kunstschaffenden aus Polen viele Bewunderer und Liebhaber. Hinzu kam, dass im Hamburg der 70er bis 90er Jahre auch Kreative mit polnischen Wurzeln hier lebten, die für ein buntes, lebendiges deutsch-polnisches Leben sorgten und bis heute dazu beitragen, dass Kunst nicht allein der Kunst wegen besteht, sondern auch zum Dialog zwischen den Menschen zweier Länder mit gleichen wie auch sehr unterschiedlichen Kulturen einlädt. Welch
ein Glück für uns, dass Jan de Weryha in Hamburg landete – und blieb!
De Weryha kennt die vielfältigen Bemühungen, mittels Kunst zum gegenseitigen Verstehen beizutragen, Neugierde zu fördern, Lust auf Reisen nach Polen zu wecken. Er schafft Großes in seiner Kunst und ermöglicht die Begegnungen anderer Künste mit seinen Werken. Wir sind alle sehr gespannt, wie sich die „Polnische Plakatkunst“ mit de Weryhas
Kunstwerken unterhalten wird, wie der Dialog der Künste einen Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung leisten kann.
Ein schönes Projekt!
Aleksandra Jeszke-Zillmer, Stellvertretende Vorsitzende DPG Hamburg e.V.
www.de-weryha-art.de
Grußwort Werner Omniczynski 3
Grußwort Generalkonsul Paweł Jaworski 4
Grußwort Aleksandra Jeszke-Zillmer 6
Grußwort Jan de Weryha 7
Plakate gestalten – was sonst? 8
Das polnische Plakat – Eine faszinierende Kunst 10
Über Franciszek Starowieyski 18
CYRK-Plakate 41
Biografische Notizen zu den Künstlern der Ausstellung 52
Weitere Kurzbiografien 55
Jan de Weryha 56
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg 57
Herausgeber und Impressum 58
Der Freundeskreis Sammlung de Weryha 59
Kunstwerke aus Holz und Plakatkunst aus Polen. von Werner Omniczynski, Vorsitzender Freundeskreis Sammlung de Weryha. Gibt es zwischen diesen beiden Kunstbereichen Beziehungen? Ja, es gibt sie. Jan de Weryha stammt aus Polen, ist in Polen ausgebildet worden und war immer ein Bewunderer der polnischen Plakatkünstler. Einige hat er sogar persönlich gekannt. Auch im Kunstschaffen von Jan de Weryha und den hier vertretenen polnischen Plakatkünstlern gibt es eine wichtige Gemeinsamkeit: Naturalismus und (Foto- oder sozialistischen) Realismus findet man in ihren Werken nicht. Das Fehlen von Elementen des sozialistischen Realismus war sicherlich auch ein wichtiger Grund dafür, dass schon seit den fünfziger Jahren und bis in die achtziger Jahre in der damaligen Bundesrepublik viele Ausstellungen von polnischen Plakaten gezeigt wurden. Sie wurden von Kunstkritikern gefeiert und haben sicherlich bei vielen Deutschen zu einem positiveren Polenbild beigetragen. In den letzten Jahren geriet die polnische Plakatkunst (nicht nur) in Deutschland unverdientermaßen etwas in Vergessenheit. Deshalb freut sich der „Freundeskreis Sammlung de Weryha“ sehr, mit dieser Ausstellung auch einen Beitrag gegen dieses Vergessen leisten zu können. Der Freundeskreis dankt für finanzielle und ideelle Unterstützung der Bergedorfer Bezirksversammlung und ihrem Kulturausschuss, dem Polnischen Generalkonsulat in Hamburg, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg und insbesondere Hartwig Zillmer, der aus seiner Sammlung die hier gezeigten Plakate zur Verfügung stellte.
| Erscheinungsdatum | 07.09.2021 |
|---|---|
| Illustrationen | Jan de Weryha |
| Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Jan de Weryha, Werner Omniczinski, Hartwig Zillmer, Pawel Jaworski |
| Übersetzer | Aleksandra Jeszke-Zillmer |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch; Polish |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 128 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
| Schlagworte | CYRK-Plakate/Zirkus-Plakate • Deutsch-Polnische Gesellschaft, Hamburg • Freundeskreis Sammlung de Weryha e.V. • Jan de Weryha • Kulturausschuss der Hamburg-Bergedorfer Bezirksversammlung • Plakatkunst • Polnisch-deutsch |
| ISBN-13 | 9783928859127 / 9783928859127 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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