Dürener Silber
Die Dürener Goldschmiede und ihre Werke vom späten Mittelalter bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts (2 Bände)
Seiten
2020
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3485-4 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3485-4 (ISBN)
In jahrzehntelangen Forschungen hat Hans J. Domsta die Biographien der Dürener Goldschmiede ermittelt, in Kirchen, bei Schützengesellschaften, in privaten Sammlungen und im Handel erhaltenes Dürener Silber aufgespürt und dieses den bisher unbekannten Meistern zugeordnet. Daraus ist ein faszinierendes Buch über ein heute nahezu unbekanntes Handwerk entstanden, das während vieler Jahrhunderte kostbare und vielfach künstlerisch herausragende Objekte geschaffen hat.
Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sind in Düren vereinzelt Goldschmiede nachzuweisen, deren Anzahl im 16. Jahrhundert allmählich zunimmt. Früher als in anderen rheinischen Städten wurden die Erzeugnisse der Dürener Goldschmiede spätestens seit 1546 mit Garantiezeichen versehen, dem Zeichen des Meisters und dem Beschauzeichen der Stadt. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als das Handwerk bedeutungslos wurde, versorgten Dürener Goldschmiede Kirchen und Klöster der Stadt und des Umlandes und darüber hinaus zwischen Eifel und Niederrhein mit liturgischem Gerät. Wohlhabende Bürger und Adelige kauften hier Tafelsilber. Schützengesellschaften ließen sich in Düren ihre Schützenvögel und die Schilde ihrer Könige anfertigen.
Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sind in Düren vereinzelt Goldschmiede nachzuweisen, deren Anzahl im 16. Jahrhundert allmählich zunimmt. Früher als in anderen rheinischen Städten wurden die Erzeugnisse der Dürener Goldschmiede spätestens seit 1546 mit Garantiezeichen versehen, dem Zeichen des Meisters und dem Beschauzeichen der Stadt. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als das Handwerk bedeutungslos wurde, versorgten Dürener Goldschmiede Kirchen und Klöster der Stadt und des Umlandes und darüber hinaus zwischen Eifel und Niederrhein mit liturgischem Gerät. Wohlhabende Bürger und Adelige kauften hier Tafelsilber. Schützengesellschaften ließen sich in Düren ihre Schützenvögel und die Schilde ihrer Könige anfertigen.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795434854_inhaltsverzeichnis.pdf
| Erscheinungsdatum | 15.06.2020 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 280 mm |
| Gewicht | 5050 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | 19. Jahrhundert • Beschauzeichen • Dürener Silber • Familiengeschichte • Garantiezeichen • Goldschmiedekunst • Handwerkergeschichte • Prosopographie • Rheinland • Schilde • Schützenvereine • Schützenvögel • Spätes Mittelalter • Stiftungen |
| ISBN-10 | 3-7954-3485-8 / 3795434858 |
| ISBN-13 | 978-3-7954-3485-4 / 9783795434854 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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