Gesualdo
2016
Monarda Music (Hersteller)
080-728092099-4 (EAN)
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The last decade of the twentieth century alone spawned three operas based on the life of the “principe dei musici”: Alfred Schnittke’s Gesualdo was premiered in 1995 at the Vienna State Opera; then the following year came Franz Hummel’s opera of the same name, a commission from the city of Kaiserslautern; and in 1998 Salvatore Sciarrino wrote an opera for the Schwetzingen Festival entitled Luci mie traditrici, after a sixteenth century drama about a prince who murders his wife.
So Gesualdo was already the focus of a good deal of interest when the Munich-based director and film producer Werner Herzog also developed an interest in the composer at about this time. Herzog seemed somehow predestined for the job. His preference for eccentric protagonists, amply attested to in films such as Aguirre, Wrath of God and Fitzcarraldo starring Klaus Kinski, went hand in hand with a musical streak that has won him a great deal of admiration since the mid 1980s with regular opera productions at the Bayreuth Festival, the Opera Bastille in Paris and La Scala, Milan. Of course, one was never to expect a creative artist of Herzog’s talents to produce a conventional documentary film. Allein in der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts entstanden drei Opern über den „principe dei musici“: Alfred Schnittkes Gesualdo wurde 1995 an der Wiener Staatsoper uraufgeführt, Franz Hummels gleichnamige Oper entstand im Folgejahr als Kompositionsauftrag der Stadt Kaiserslautern und 1998 schrieb Salvatore Sciarrino für die Schwetzinger Festspiele seine Oper Luci mie traditrici nach einem Cinquecento-Drama über den Mord des Fürsten an seiner Gemahlin.
Als sich der Münchner Regisseur und Filmproduzent Werner Herzog in eben diesen Jahren für Gesualdo interessierte, lag das Thema also in der Luft. Herzogs Vorliebe für Exzentriker, die er durch Filme wie Aguirre, Zorn Gottes oder Fitzcarraldo mit Klaus Kinski zur Genüge unter Beweis gestellt hatte, schien ihn dafür ebenso zu prädestinieren wie seine musikalische Ader, die sich seit Mitte der 80er Jahre in regelmäßigen Operninszenierungen bei den Bayreuther Festspielen, an der Pariser Opera Bastille oder der Mailänder Scala bemerkbar machte. Ein herkömmlicher Dokumentarfilm war von einer Künstlerpersönlichkeit wie Herzog freilich nicht zu erwarten und wurde es auch nicht.
So Gesualdo was already the focus of a good deal of interest when the Munich-based director and film producer Werner Herzog also developed an interest in the composer at about this time. Herzog seemed somehow predestined for the job. His preference for eccentric protagonists, amply attested to in films such as Aguirre, Wrath of God and Fitzcarraldo starring Klaus Kinski, went hand in hand with a musical streak that has won him a great deal of admiration since the mid 1980s with regular opera productions at the Bayreuth Festival, the Opera Bastille in Paris and La Scala, Milan. Of course, one was never to expect a creative artist of Herzog’s talents to produce a conventional documentary film. Allein in der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts entstanden drei Opern über den „principe dei musici“: Alfred Schnittkes Gesualdo wurde 1995 an der Wiener Staatsoper uraufgeführt, Franz Hummels gleichnamige Oper entstand im Folgejahr als Kompositionsauftrag der Stadt Kaiserslautern und 1998 schrieb Salvatore Sciarrino für die Schwetzinger Festspiele seine Oper Luci mie traditrici nach einem Cinquecento-Drama über den Mord des Fürsten an seiner Gemahlin.
Als sich der Münchner Regisseur und Filmproduzent Werner Herzog in eben diesen Jahren für Gesualdo interessierte, lag das Thema also in der Luft. Herzogs Vorliebe für Exzentriker, die er durch Filme wie Aguirre, Zorn Gottes oder Fitzcarraldo mit Klaus Kinski zur Genüge unter Beweis gestellt hatte, schien ihn dafür ebenso zu prädestinieren wie seine musikalische Ader, die sich seit Mitte der 80er Jahre in regelmäßigen Operninszenierungen bei den Bayreuther Festspielen, an der Pariser Opera Bastille oder der Mailänder Scala bemerkbar machte. Ein herkömmlicher Dokumentarfilm war von einer Künstlerpersönlichkeit wie Herzog freilich nicht zu erwarten und wurde es auch nicht.
| Erscheint lt. Verlag | 1.2.2016 |
|---|---|
| Sprache | englisch; deutsch; italienisch |
| Maße | 135 x 170 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
| Schlagworte | Carlo Gesualdo • Dokumentation • Oper |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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