Schriften zur Ästhetik
Reclam, Philipp (Verlag)
978-3-15-019519-2 (ISBN)
Seine große Programmschrift 'Über die bildende Nachahmung des Schönen' (1788) wurde von Goethe und Schiller rezipiert und bildet das Fundament der Weimarer Klassik. Der vorliegende Band präsentiert Moritz' wichtigste Schriften zur Ästhetik, gut kommentiert und mit einem ausführlichen Nachwort versehen.
Karl Philipp Moritz (15.9.1756 Hameln – 26.6.1793 Berlin) wuchs in einem religiös-restriktiven Elternhaus auf. Seit 1778 unterrichtete er am renommierten Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Mit Goethe hielt er sich 1786–88 in Italien auf, wo er seine Ideen zur Eigengesetzlichkeit (Autonomie) der Kunst entwickelte, die auf Goethe und die Weimarer Klassik großen Einfluss ausübten. 1789 wurde er Professor an der Berliner Akademie der Künste. In seiner Zeitschrift für »Erfahrungsseelenkunde« widmete er sich psychologischen Fragen, die Eingang in seinen bedeutenden »psychologischen Roman« Anton Reiser fanden, der seine eigene, von hoher Begabung, aber tiefem persönlichen Unglück geprägte Bildungsgeschichte negativ beschreibt.
Versuch einer Vereinigung aller schönen Künste und Wissenschaften unter dem Begriff des in sich selbst Vollendeten
Über die bildende Nachahmung des Schönen
In wie fern Kunstwerke beschrieben werden können? (= Die Signatur des Schönen)
Über die Allegorie
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Erscheinungsdatum | 18.07.2018 |
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Reihe/Serie | Reclams Universal-Bibliothek ; 19519 |
Verlagsort | Ditzingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 96 x 148 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Ästhetische Schriften • Autonomieästhetik • Das Schöne • Kunstgeschichte • Kunstreflexion • Weimarer Klassik |
ISBN-10 | 3-15-019519-5 / 3150195195 |
ISBN-13 | 978-3-15-019519-2 / 9783150195192 |
Zustand | Neuware |
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