Linolbüro
Ein Linolfilm
Seiten
2017
Kirchheim, Jakob (Verlag)
978-3-942847-52-0 (ISBN)
Kirchheim, Jakob (Verlag)
978-3-942847-52-0 (ISBN)
Nach »Zurückbleiben« (1987/89) und »Alfabet« (1989) stellt sich die neu entwickelte Filmtechnik auf Basis von Linolschnitten 1990 als »Linolbüro« vor.
Am Anfang des Films steht ein kurzer Hinweis zu einem Filmteam und Filmförderung. Anschließend ist der anonym (kopflos) ins Bild gesetzte Künstler dabei zu beobachten, wie er einen Linoldruck anfertigt, die Druckplatte mit Farbe einwalzt, ein Papier auflegt, abreibt und abzieht. Es folgt die Vorstellung des Linolbüros, das sich als EDV-basierte Produktionsstätte mit mehreren MitarbeiterInnen zeigt, auf Fertigung, dank rückständiger Techniken, in höchster Qualität und Quantität verweist. Eine doppelte Anspielung auf die Rhetorik der sich in Abwicklung befindenden DDR-Wirtschaft, sowie auf Produktionsweisen die dem Linolbüro eigen sind: Hightech-Simulation mittels einfachem bildnerischem Reproduktionsmedium. Das Buch dokumentiert den Film »Linolbüro«, die gleichnamige Ausstellung in der Urban Art Galerie, Berlin 1990 und enthält englische und spanische Übersetzungen der Filmtexte.
Am Anfang des Films steht ein kurzer Hinweis zu einem Filmteam und Filmförderung. Anschließend ist der anonym (kopflos) ins Bild gesetzte Künstler dabei zu beobachten, wie er einen Linoldruck anfertigt, die Druckplatte mit Farbe einwalzt, ein Papier auflegt, abreibt und abzieht. Es folgt die Vorstellung des Linolbüros, das sich als EDV-basierte Produktionsstätte mit mehreren MitarbeiterInnen zeigt, auf Fertigung, dank rückständiger Techniken, in höchster Qualität und Quantität verweist. Eine doppelte Anspielung auf die Rhetorik der sich in Abwicklung befindenden DDR-Wirtschaft, sowie auf Produktionsweisen die dem Linolbüro eigen sind: Hightech-Simulation mittels einfachem bildnerischem Reproduktionsmedium. Das Buch dokumentiert den Film »Linolbüro«, die gleichnamige Ausstellung in der Urban Art Galerie, Berlin 1990 und enthält englische und spanische Übersetzungen der Filmtexte.
Studierte Malerei an der HdK Berlin, Meisterschüler 1986. Produzierte experimentelle Trickfilme u. a. auf Basis von Linolschnitten und essayistische Dokumentationen. Internationale Ausstellungen und Festivalbeteiligungen seit 1984. Seit 2010 als Verleger tätig. Lebt in Berlin.
| Erscheinungsdatum | 08.12.2017 |
|---|---|
| Illustrationen | Jakob Kirchheim |
| Mitarbeit |
Kameramann: Jakob Kirchheim |
| Vorwort | Jakob Kirchheim |
| Zusatzinfo | 552 Linoldrucke, Linoldruck-Foto-Collagen, Linoldruck-Collagen (Filmstandbilder), 2 Linoldrucke, 23 Foto-Filmstills (Filmstandbilder), 8 s/w-Fotos |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | englisch; deutsch; spanisch |
| Maße | 210 x 148 mm |
| Gewicht | 120 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Design / Innenarchitektur / Mode |
| Kunst / Musik / Theater ► Film / TV | |
| Schlagworte | Drehbuch • Experimentalfilm • Grafikfilm • Kunstfilm • Linoldruck • Poetryfilm • Schriftfilm |
| ISBN-10 | 3-942847-52-3 / 3942847523 |
| ISBN-13 | 978-3-942847-52-0 / 9783942847520 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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